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Zum Prüfstein für die Protestbewegung gerät zunehmend das vom Bundestag bereits verabschiedete Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetz (AVWG). Der Bundesrat hatte das Gesetz abgelehnt und an den Vermittlungsausschuss überwiesen. Martin Grauduszus, Präsident der Freien Ärzteschaft, forderte in der Zeitung "Bild am Sonntag" die Rücknahme des Spargesetzes. "Wird daran nichts geändert, werden wir Praxisschließungen während der Weltmeisterschaft prüfen und vorbereiten", warnt Grauduszus. Das Gesetz beschädige das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient, sagte Bundesärztekammerpräsident Jörg-Dietrich Hoppe auf der nordrheinischen Ärztekammerversammlung. Mit der Bonus-Malus-Regelung sollten Ärzte dazu verlockt werden, ihren Patienten notwendige Medikamente vorzuenthalten, bemängelt Hoppe. Mit Rationierungsvorgaben und "monströsem Bürokratismus" würden die Kassenärzte in den Ausnahmezustand getrieben. Die Kammerdelegierten rufen alle Ärzte zur Demonstration nach Berlin.
Kurz vor dem großen Aktionstag herrscht keine Ruhe in Städten und Gemeinden. Nach der gestrigen Protestkundgebung von 4.000 Ärzten und Therapeuten in Magdeburg wird morgen in Kiel das abgelebte Gesundheitswesen zu Grabe getragen (wir berichteten). Auch in Karlsruhe findet morgen eine Demonstration statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Stephansplatz. Bis einschließlich Freitag schließen die niedergelassenen Mediziner im badischen Kehl ihre Praxen. Dass Ärzte für "rechtmäßig verschriebene" Leistungen zur Kasse gebeten werden, gebe es in keinem Gesundheitssystem der Welt, empören sich die streikbereiten Mediziner der kleinen Stadt am Rhein.
Nicht alle können nach Berlin fahren. Ihren Protest gegen Budgetierung und Bürokratie wollen sie dennoch kundtun, wie etwa 45 Arztpraxen in und um Mühlacker bei Pforzheim. Mit "offenen Sprechstunden" werden sie am Freitag die Bevölkerung über die Gesundheitsmisere unterrichten.
Peter Appuhn
physio.de
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