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Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
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der/die Freude daran hat Menschen
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Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
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Preisgestaltung
Im Gegensatz zur Ärzteschaft gibt es keine Gebührenordnung für HeilmittelerbringerInnen. Als Grundlage für den Privatsatz dient also der Kassensatz. Das 1,5 bis zweifache ist hier absolut üblich und wird von vielen privaten Krankenversicherungen anstandslos erstattet. Wofür Sie sich entscheiden, hängt von Ihrer betriebswirtschaftlichen Planung ab. Ein paar wichtige (und sicherlich nicht alle notwendigen) Überlegungen dazu:
Eine KG kostet derzeit 27,80 Euro. Der 1,5-Fache Satz läge hier bei 41,70 Euro, der 2-Fache Satz bei 55,60 Euro. Wo soll ihr Stundensatz liegen, um Ihre Praxisziele zu erfüllen? Denken Sie dabei auch immer an die Mischkalkulation mit den Kassensätzen.• Welche Gehälter wollen Sie im hart umkämpften Arbeitsmarkt zahlen?
• Wie viel Geld muss in Praxis und Nebenkosten gesteckt werden?
• Und damit einhergehend: Welche Behandlungsqualität möchten Sie bieten?
• Soll private Physiotherapie länger dauern?
• Wie viel wollen Sie sich selbst am Ende des Monats auszahlen?
• Wie hoch ist der Anteil von PrivatpatientInnen in Ihrer Praxis?
Übrigens muss der Satz nicht nach Faktoren berechnet werden, sie können auch „runde“ Preise veranschlagen. Oder sind Sie der Meinung, die Qualität einer Behandlung unterscheidet sich nicht, ob nun KG oder MT durchgeführt wird? Zeigen Sie dies doch direkt auf dem Behandlungsvertrag mit einem einheitlichen Preis für beide Behandlungsformen. Sie möchten den PatientInnen finanziellen Spielraum bieten? Verkaufen sie 20- und 30- minütige Therapie-Einheiten – mit demselben Minutenpreis versteht sich. Es gibt keine Regeln, an die Sie sich halten müssen.
Verbindlichkeit
Zu Beginn jeder Behandlungssequenz muss eine Honorarvereinbarung getroffen werden, in der die Preise und die zu erwartenden Kosten aufgelistet sind. Der Vertrag wird zwischen PatientIn und Praxis geschlossen und vor der ersten Behandlung unterschrieben. Ob und inwiefern die jeweilige Krankenkasse das Honorar letztlich erstattet, liegt nicht in der Verantwortlichkeit der Praxis.
Verlassen Sie sich auf eines: Es wird Diskussionen geben. Dabei sollten Sie immer im Blick behalten, wie viele Leute sich eigentlich nicht beschweren. Wenn Sie im Monat 50 PrivatpatientInnen ohne Diskussion abrechnen, sich aber zwei Beihilfeversicherte lautstark im Ton vergreifen, werden diese natürlich im Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit stehen. Geben Sie hier nicht nach – sich selbst, Ihren Angestellten und Ihrer Praxis zuliebe! Qualität hat ihren Preis und ein Großteil der Menschen zahlt Ihnen diesen auch. Mit dieser Sicherheit im Kopf lässt sich PatientInnen mit weniger Einsicht gelassener und freundlich gegenübertreten. Falls Sie doch nachgeben und anfangen zu feilschen, wird sich dies rumsprechen und ihre Argumentationsgrundlage zerstören.
An dieser Stelle sei noch einmal betont: Auch Beihilfe-PatientInnen sind privatversichert. Für Beamte besteht durchaus die Möglichkeit, eine Restkostenversicherung abzuschließen, die den von der Beihilfe nicht übernommenen Kostenanteil übernimmt. Existiert diese nicht, ist das nicht Ihre Schuld. Würden Sie sich bei ihrem Automechaniker über die Kosten beschweren, wenn ihr Versicherungstarif nicht alles erstattet? Wahrscheinlich nicht.
Kommunikation ist wichtig
Klären Sie im Team, wie mit Diskussionen über die Preise umgegangen werden soll. Klare, vorher festgelegte Kommunikationsstrategien sind hier eine Möglichkeit. Oder Sie erklären das Beschwerdemanagement zur Chef-Sache und geben Ihren MitarbeiterInnen die Anweisung, diskutierende Patienten direkt zu Ihnen zu schicken. Bereiten Sie sich auf übliche Fragen vor:
Bleiben Sie in den teils hitzigen Diskussionen selbstverständlich stets wertschätzend und freundlich.• „Woanders ist es aber billiger!“ – „Ja, das mag sein, aber wir haben einen hohen Qualitätsstandard, den wir auch gegenfinanzieren müssen.“
• „Meine Krankenkasse sagt, die Preise seien unüblich!“ – „Das sind sie nicht, wir bewegen uns im Faktor 1,8 des GKV-Satzes, was durchaus üblich ist.“
• „Schon wieder eine Erhöhung der Preise?“ – „Ja, das liegt daran, dass das GKV-Honorar aufgrund der Inflation stark gestiegen ist. Der Preis orientiert sich an den GKV-Honoraren.
Sogar in den Ethik-Richtlinien des Physiotherapie Weltverbandes steht „PhysiotherapeutInnen haben das Recht, für ihre Leistungen Vergütungen in gerechter und fairer Höhe entgegenzunehmen.“ Dies ist notwendig, um nachhaltige, qualitativ hochwertige Therapie am Laufen zu halten. Trauen Sie sich also, das vermeintlich unbequeme Thema anzugehen. Sie helfen damit sich, Ihrer Praxis und der gesamten Branche.
Daniel Bombien / physio.de
PKVVergütungSelbstständigeAbrechnung
Sorry Herr Bombien - nennen Sie doch ein paar Namen der vielen anstandslos zahlenden Unternehmen!
Falls PIs Diskussionen mit Patienten haben dann ist einer der größten Gründe, dass eben nicht zahlreiche Unternehmen den genannten Satz zahlen.
MfG :)
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Cannabis schrieb:
Die privaten Kassen erstatten den ortsüblichen Preis.
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RehaConcept schrieb:
@Cannabis Hallo, können Sie erläutern, wie die PKV's den "ortsüblichen Preis" ermitteln?
Mein Wissensstand ist da ein anderer und ich lerne aber gerne dazu, allerdings nicht vom Hörensagen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Herr Bombien: Bitte erläutern Sie uns, wie Sie auf die Annahme kommen, dass zahlreiche Versicherungen anstandslos den 1,5 - 2,0 fachen Satz bezahlen. Mich würde ganz konkret interessieren, wie Sie da recherchiert haben um dies als Fakten in einem Artikel hier in einem Fachforum zu veröffentlichen.
Mein Wissensstand ist da ein anderer und ich lerne aber gerne dazu, allerdings nicht vom Hörensagen.
MfG :)
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Andreas Bock schrieb:
Ich frage immer, was zahlen sie denn für ihre Krankenversicherung? Dann kommt Summe X. Meine Antwort hierdrauf, im Internet gibt es die für 30€, dann können sie noch mehr sparen. Und dann sage ich, netter Versuch, meine Iban ist auf der Rechnung. Ich habe den 1,55 fachen Faktor.
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php schrieb:
@Cannabis ja den legen sie aber selber fest! Es wird da keine Umfrage gestartet. Und meistens legen sie dann den Beihilfe Preis zugrunde!
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php schrieb:
@RehaConcept idR wird der Beihilfe Preis zugrunde gelegt😂
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MUC schrieb:
Ich kenne das tatsächlich nur, dass es keinen Ärger mit den Kassen gibt, wenn die Rechnung auf den Cent mit den Beihilfepreisen gleichgesetzt wird. Bestimmte Kassen, ERGO, z.B. versuchen sogar bestimmte Therapien aus dem Heilmittelkatalog, als für bestimmte Diagnosen „als nicht bewiesen“ zu deklarieren und Zahlung zu verweigern, oder Anzahl der Therapieeinheiten per Jahr zu reduzieren, bzw. nicht zu erstatten, egal ob Rezept vorliegt, oder nicht. Andere Kassen, z.B. Bayerische Versicherungskammer zahlen teilweise weniger als Beihilfesätze.
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martinphysio78 schrieb:
@Cannabis umd hier wieder winmal die Frage an die Runde:"Was ist der ortsübliche Preis? :-) ?? Hehe
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Problem beschreiben
Ingo Friedrich schrieb:
Wie kommt der Autor des Artikels auf die Aussage, die Erstattung vom 1,5 bis 2,0 fachen vom Kassensatz sei durchaus üblich und wird von vielen Krankenversicherungen anstandslos gezahlt?
Sorry Herr Bombien - nennen Sie doch ein paar Namen der vielen anstandslos zahlenden Unternehmen!
Falls PIs Diskussionen mit Patienten haben dann ist einer der größten Gründe, dass eben nicht zahlreiche Unternehmen den genannten Satz zahlen.
MfG :)
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Dennis Kraus Doch, diese existiert schon. Nur erzählen die meisten Versicherungsverdreher das ihre jeweilige, oft noch junge, Kundschaft in der Regel nicht. Nicht zuletzt, weil damit der Monatsbeitrag natürlich höher ist. Später im Leben kommt dann das Böse Erwachen.
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rollo90 schrieb:
Richtig, ich bin Beamter und habe eine Restkostenversicherung.
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Dennis Kraus schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij nenne mir konkret eine Versicherung, die ich heute anrufen kann und mir das bestätigt.
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Dennis Kraus schrieb:
@rollo90 das bedeutet konkret ich stelle dir bspw. 45 Euro für eine KG in Rechnung. Deine Beihilfe übernimmt anteilig ihren festgelegten Satz. Deine private übernimmt jetzt nicht nur ihren anteiligen Satz, sondern auch was die Beihilfe gekürzt hat. Ist das korrekt so? Wie teilst du das mit? Du sendest die Kürzungsmitteilung an deine private?
Grundsätzlich ist eine PKV auch nur eine sog. Sachversicherung. Da ist grundsätzlich alles verhandelbar. Wissen nur viele Menschen nicht. Ist denen und den Versicherungsverdrehern häufig zu mühsam.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Dennis Kraus Frage Rollo, der ist Beamter. Ich weiß von einige Patienten, dass sie solche Versicherungen haben. Das sind aber Ausnahmen, siehe mein erstes Statement.
Grundsätzlich ist eine PKV auch nur eine sog. Sachversicherung. Da ist grundsätzlich alles verhandelbar. Wissen nur viele Menschen nicht. Ist denen und den Versicherungsverdrehern häufig zu mühsam.
Restkostenvers. ? meint Ihr Beihilfeergänzungstarif ??
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Michael Woelky schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Restkostenvers. ? meint Ihr Beihilfeergänzungstarif ??
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Michael Woelky Nein, der Beihilfeergänzungstarif ergänzt nur bis zu den Beihilfehöchstsätze. Eine Restkostenversicherung deckt den vollen Differenz zwischen Rechnungsbetrag und Beihilfe-Anteil.
Danke,habe ich noch nie gehört......muss mal meine Pat.dazu befragen ob sie so etwas auch kennen.
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Michael Woelky schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Danke,habe ich noch nie gehört......muss mal meine Pat.dazu befragen ob sie so etwas auch kennen.
Und Richtig, ich bekomme den Bescheid von der Beihilfe und reiche diesen in Kopie ein mit der Bitte um Erstattung der Restkosten
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rollo90 schrieb:
@Dennis Kraus So wirbt meine Versicherung "Die Tarife für die private Krankenversicherung von Beamten unterscheiden sich deutlich von den Angeboten für Angestellte und Selbstständige. Die Beihilfe durch den Dienstherren beschert den Beamten günstige Tarife in der PKV: Es genügt ein PKV Ergänzungstarif für Beamte. Doch nicht jeder PKV Tarif für Beamte bietet die gleichen Leistungen - ein Vergleich lohnt fast immer." Goggle Restkostenversicherung
Und Richtig, ich bekomme den Bescheid von der Beihilfe und reiche diesen in Kopie ein mit der Bitte um Erstattung der Restkosten
Aber kontern kann man den Beihilfe Patienten so ganz gut
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Shia schrieb:
@Michael Woelky gibt auch nur sehr wenige, die sich da richtig versichert haben.
Aber kontern kann man den Beihilfe Patienten so ganz gut
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Meitao schrieb:
@Dennis Kraus Du magst dich in vielem auskennen aber hier liegst du komplett falsch.
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Iris Lehmann schrieb:
Mein Bekannter ist Versicherungsvertreter, er sagt, dass die Versicherungen z.T sogar den 7- fachen Satz gegenüber der GKV zahlen und die Versicherten eben diese Restkostenversicherung abschließen können. Natürlich drohen auch die Versicherungen immer mit Preiserhöhung und wälzen es dann auf den Versicherten ab, er soll doch die Praxis bitten die Preise zu senken.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Iris Lehmann Gegen den richtigen Monatsbeitrag kannst du (fast) alles versichern. sweat_smile
Ja aber da sinbd sie manchmal zu geizig. Welcher PK
V Tarif deckt denn für unter 200 euro die Familie ab - ich zahle 1.400 für 4 Köpfe !
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UW schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Ja aber da sinbd sie manchmal zu geizig. Welcher PK
V Tarif deckt denn für unter 200 euro die Familie ab - ich zahle 1.400 für 4 Köpfe !
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Kampfgiraffe schrieb:
@Iris Lehmann Welche Versicherung vertritt dein Bekannter denn, die solche Erstattungen macht. Ich bin selbst recht gut privat versichert, aber vom 7-fachen habe ich noch nie gehört und bezweifele, dass sich dies auf Physiotherapie bezieht. Aber ich lasse mich mit konkreten angaben gerne eines besseren belehren. Ich kenne das eher so wie "rollo90" es beschrieben hat.
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Problem beschreiben
Dennis Kraus schrieb:
Die genannte „Restkosten Versicherung“ existiert nicht. Ein beihilfebeziehender Beamter hat immer eine anteilige zusätzliche PKV, die prozentual abdeckt. Nicht mehr. Ein Artikel, der die Realität sich sonst leider nicht korrekt darstellt.
Es gibt hier in der Region immer noch 2 Lomi-Ischen-Praxen, die 30 Minuten KG für 25 Euro anbieten. So wirds ned besser.
Grüße nach Gladbach
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Mir ging es um die Aussage, dass zahlreiche Krankenversicherungen das anstandslos zahlen. Vielleicht kommt auf meine Frage ja der gewünschte Nachtrag.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@helmingas Das du und ich und wer auch immer die eigenen Preise vertreten ist vollkommen klar.
Mir ging es um die Aussage, dass zahlreiche Krankenversicherungen das anstandslos zahlen. Vielleicht kommt auf meine Frage ja der gewünschte Nachtrag.
MfG :)
Glaube ich eher nicht, dass von Herrn Bombien ein Nachtrag kommen wird.
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MikeL schrieb:
@Ingo Friedrich
Glaube ich eher nicht, dass von Herrn Bombien ein Nachtrag kommen wird.
Spätere Verträge, so in etwa ab den späten 1990er, kennen häufig von vorne herein eine vertragsmäßige Begrenzung. Hierbei ist die Phantasie der PKV keine Grenzen gesetzt. Leider kennen die meisten Patienten ihre Bedingungen nicht und plötzlich sind wir die Bösen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ingo Friedrich Das ist vollkommen richtig. Auch meine PKV, mit Vertragsbedingungen aus den 1980er, kennt eine 100%-Erstattung für Heilmittel. Wo das früher tatsächlich anstandslos bezahlt wurde, besteht heute jedes Mal den Versuch, die Erstattung - vertragswidrig - zu kürzen.
Spätere Verträge, so in etwa ab den späten 1990er, kennen häufig von vorne herein eine vertragsmäßige Begrenzung. Hierbei ist die Phantasie der PKV keine Grenzen gesetzt. Leider kennen die meisten Patienten ihre Bedingungen nicht und plötzlich sind wir die Bösen.
Sofern der Physio - wie häufig - die Falschbehauptung aufstellt, dass er ja nur oder unter dem "1,8 oder 2,3" fachen Satz abrechnet und bei Ärzten dies üblich sei hat der Patient auch recht, da hier jeweils andere Grundbeträge als Steigerungsgrundlage verwendet werden.
Da die meisten Physios das bis heute nicht verstehen streiten sie es auch noch oft ab wenn sie darauf hingewiesen werden.
Da es keine vertraglich vereinbarte Gebührenordnung für Physios gibt - auf die Steigerungssätze beruhen könnten - ist diese Argumentation immer wieder erstaunlich.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Sofern der Physio - wie häufig - die Falschbehauptung aufstellt, dass er ja nur oder unter dem "1,8 oder 2,3" fachen Satz abrechnet und bei Ärzten dies üblich sei hat der Patient auch recht, da hier jeweils andere Grundbeträge als Steigerungsgrundlage verwendet werden.
Da die meisten Physios das bis heute nicht verstehen streiten sie es auch noch oft ab wenn sie darauf hingewiesen werden.
Da es keine vertraglich vereinbarte Gebührenordnung für Physios gibt - auf die Steigerungssätze beruhen könnten - ist diese Argumentation immer wieder erstaunlich.
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Cannabis schrieb:
@Gert Winsa Deshalb ja auch der ortsübliche Preis als Grundlage.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Ich weiß nicht, warum du mich jetzt ansprichst? Habe ich etwas von Steigerungssätze hier im Thread geschrieben? Dein Beitrag hat meine beiden Aussagen nun wirklich rein gar nichts zu tun.
ja das ist ok, wobei ich es auch nicht Ideal finde. Je nach Region/Mentalität zur Preisfundung und/oder aktiver/passiver Preisabsprachen -> fast jeder kennt ca. die Preise der Nachbarpraxen,
Können die Preise sich hoch oder runterschaukeln.
Wenn 60 Euro für 20 min. marktüblich in einer Region sind ist das auch nicht fair oder gerecht.
Tatsächlich fände ich eine vertragliche Gebührenordnung wie die der GoÄ fair für alle Seiten - innerhalb dieser wäre noch immer Spielraum beim Steigerungssatz.
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Gert Winsa schrieb:
@Cannabis
ja das ist ok, wobei ich es auch nicht Ideal finde. Je nach Region/Mentalität zur Preisfundung und/oder aktiver/passiver Preisabsprachen -> fast jeder kennt ca. die Preise der Nachbarpraxen,
Können die Preise sich hoch oder runterschaukeln.
Wenn 60 Euro für 20 min. marktüblich in einer Region sind ist das auch nicht fair oder gerecht.
Tatsächlich fände ich eine vertragliche Gebührenordnung wie die der GoÄ fair für alle Seiten - innerhalb dieser wäre noch immer Spielraum beim Steigerungssatz.
Bezüglich wer ist der Böse etc. schon.
Das eine bedingt doch das andere. Die Deckelung durch PKV Tarife entsteht ja genau dadurch, dass es keine Gebührenordnung gibt. Vor den 90ern war Physio schon demographisch und der PT Anzahl ein niedrigerer Kostenfaktor.
Die GoÄ ist auch nichts anderes als eine Deckelung, da es dies bei PT nicht gibt und Physios sonst endlos Preise verlangen könnten wird das Gleichgewicht durch Deckelung und ortsübliche Preise eingependelt. Das hat nichts mit böse PKVs und unschuldigen Physios zu tun. Zudem ist es viel komplizierter und rechtsstreithäufiger als eine Gebührenordnung.
Dafür sollten sich Verbände mal einsetzen.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij bezüglich des Steigerungssatzes nicht.
Bezüglich wer ist der Böse etc. schon.
Das eine bedingt doch das andere. Die Deckelung durch PKV Tarife entsteht ja genau dadurch, dass es keine Gebührenordnung gibt. Vor den 90ern war Physio schon demographisch und der PT Anzahl ein niedrigerer Kostenfaktor.
Die GoÄ ist auch nichts anderes als eine Deckelung, da es dies bei PT nicht gibt und Physios sonst endlos Preise verlangen könnten wird das Gleichgewicht durch Deckelung und ortsübliche Preise eingependelt. Das hat nichts mit böse PKVs und unschuldigen Physios zu tun. Zudem ist es viel komplizierter und rechtsstreithäufiger als eine Gebührenordnung.
Dafür sollten sich Verbände mal einsetzen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Also hast du das mit dem "böse" auch mal wieder nicht verstanden.
das ist nicht unbedingt richtig. Es gibt genug Urteile die das anders sehen. OLG Frnakfurt: Eine einseitige Festlegung durch die PKV auf einen bestimmten Betrag GEHT NICHT!
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UW schrieb:
@Cannabis
das ist nicht unbedingt richtig. Es gibt genug Urteile die das anders sehen. OLG Frnakfurt: Eine einseitige Festlegung durch die PKV auf einen bestimmten Betrag GEHT NICHT!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@UW Das ist richtig: die Begrenzung muss Vertragsmäßig im Voraus(!) zwischen den Vertragsparteien Rechtswirksam vereinbart worden sein. Sie kann später nur im gegenseitigen Einvernehmen geändert werden.
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Gert Winsa schrieb:
@UW der ortsübliche Preis soll eine einseitige Festlegung der PKV sein?
60,-€ für 20 Min. ergeben allerdings auch einen Stundensatz, der eine durchschnittliche Hausarztpraxis spürbar übersteigt sweat_smile Nur mal ganz nebenbei angemerkt.
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Felix Z. schrieb:
@Gert Winsa
60,-€ für 20 Min. ergeben allerdings auch einen Stundensatz, der eine durchschnittliche Hausarztpraxis spürbar übersteigt sweat_smile Nur mal ganz nebenbei angemerkt.
Ich nannte es mal Grössenwahn, der Aufschrei unter PIs hier war gross.
In einer mittelgrossen gutlaufenden Physiopraxis gehts dem Inhaber vom Verdienst und Work Life Balance besser als der 1-2 Mann Hausarztpraxis - hier die häufigste Form.
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Gert Winsa schrieb:
@Felix Z. Absolut utopisch, mancher Anspruchshaltung in der Physio ist schon verwunderlich.
Ich nannte es mal Grössenwahn, der Aufschrei unter PIs hier war gross.
In einer mittelgrossen gutlaufenden Physiopraxis gehts dem Inhaber vom Verdienst und Work Life Balance besser als der 1-2 Mann Hausarztpraxis - hier die häufigste Form.
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Andreas Bock schrieb:
Ich glaube ich würde dich beschmunzeln, wenn du mir mit einem Verrechnungssatz von 162€ kämst und ich dann ein Berufsanfänger für meine MT bekäme.
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FoetorExOre schrieb:
@Andreas Bock funfact: es ist egal, ob die MT ein Berufsanfänger durchführt. Sie bleibt gleich wirksam.
Bitte nicht schon wieder diese leidige Diskussion von jemandem, der glaubt, jede Diagnose allein mit aktiven Übungen in den Griff zu bekommen (auch wenn ich diese Ansicht innerhalb gewissen Grenzen teile)! Wenn z.B. ein Patient mit einem schmerzhaftem Ilium anterior oder einem abgekippten Os Coccygis zu mir kommt, dann korrigiere ich dies mit einer entsprechenden Technik. Im Idealfall ist der Patient sofort seine Probleme los und es werden fünf Termine spontan frei, die ich für andere Patienten zur Verfügung habe.
Ich kenne keinen Berufsanfänger (mit zwei bis drei Jahren Berufserfahrung und frisch bestandener MT-Prüfung ist man für mich noch Berufsanfänger) der hierzu in der Lage wäre. Andererseits kenne ich auch keinen berufserfahrenen Drill Instrucor, der dies mit einem aktiven Trainingsprogramm in der gleichen Zeit hinbekäme.
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MikeL schrieb:
@FoetorExOre
Bitte nicht schon wieder diese leidige Diskussion von jemandem, der glaubt, jede Diagnose allein mit aktiven Übungen in den Griff zu bekommen (auch wenn ich diese Ansicht innerhalb gewissen Grenzen teile)! Wenn z.B. ein Patient mit einem schmerzhaftem Ilium anterior oder einem abgekippten Os Coccygis zu mir kommt, dann korrigiere ich dies mit einer entsprechenden Technik. Im Idealfall ist der Patient sofort seine Probleme los und es werden fünf Termine spontan frei, die ich für andere Patienten zur Verfügung habe.
Ich kenne keinen Berufsanfänger (mit zwei bis drei Jahren Berufserfahrung und frisch bestandener MT-Prüfung ist man für mich noch Berufsanfänger) der hierzu in der Lage wäre. Andererseits kenne ich auch keinen berufserfahrenen Drill Instrucor, der dies mit einem aktiven Trainingsprogramm in der gleichen Zeit hinbekäme.
hier so einfach geht das: Link
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FoetorExOre schrieb:
@MikeL wer es richtig macht, macht es richtig, wer es falsch macht, macht es falsch. es bleibt gleich (un)wirksam.
hier so einfach geht das: Link
Die Technik ist bekannt, funktioniert aber leider höchstens bei tonusbedingter Coccygis-Fehlstellung. Bei traumatisch bedingter Fehlstellung, z.B. bei der Diagnose "Z.n. Arschtritt", Schlagloch-Stauchung über den Fahrradsattel etc. leider in der Regel unwirksam.
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MikeL schrieb:
@FoetorExOre
Die Technik ist bekannt, funktioniert aber leider höchstens bei tonusbedingter Coccygis-Fehlstellung. Bei traumatisch bedingter Fehlstellung, z.B. bei der Diagnose "Z.n. Arschtritt", Schlagloch-Stauchung über den Fahrradsattel etc. leider in der Regel unwirksam.
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FoetorExOre schrieb:
@MikeL ich kenne ehrlich gesagt keinen einzigen, dem diese Technik je geholfen hat. war eher ein spass...
Ich kenne sie auch nicht aus eigener Erfahrung, sondern wollte eigentlich nur höflich sein, weil ich davon ausgegangen bin, dass sie zu deinem persönlichen Repertoire zählt.
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MikeL schrieb:
@FoetorExOre
Ich kenne sie auch nicht aus eigener Erfahrung, sondern wollte eigentlich nur höflich sein, weil ich davon ausgegangen bin, dass sie zu deinem persönlichen Repertoire zählt.
und ernst gemeinte frage, wie erklärst du deinen Patienten, dass du ihnen jetzt mit der Hand in den Anus musst? und wie wird das aufgefasst? und wie ist dabei die Erfolgsquote, bzw kommen die noch ein 2tes mal? also ja das ist jetzt auch lustig, aber mich interessiert das tatsächlich.
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FoetorExOre schrieb:
@MikeL ernst gemeinte frage, meinst du, dass diese von mir verlinkte technik was bringt? was sollte der Wirkmechanismus sein?
und ernst gemeinte frage, wie erklärst du deinen Patienten, dass du ihnen jetzt mit der Hand in den Anus musst? und wie wird das aufgefasst? und wie ist dabei die Erfolgsquote, bzw kommen die noch ein 2tes mal? also ja das ist jetzt auch lustig, aber mich interessiert das tatsächlich.
Wie oben schon gesagt, kann ich zu der von dir verlinkten Technik nichts sagen. Die Patienten kommen zu mir mit einer Verordnung über MT und werden vorher von ihrem Arzt aufgeklärt, wie die Behandlung abläuft und dass sie sehr schmerzhaft ist. Die Verordnungen kommen alle vom gleichen Orthopäden, bei dessen Schwester ich diese Technik vor über 25 Jahren erfolgreich angewedet habe, nachdem er selbst ihr nicht helfen konnte (oder wollte, weil es ihm zu intim war?). Ich hänge es auch nicht an die große Glocke, dass ich dies mache und bin froh, dass ich die VO nur von diesem einen Orthopäden bekomme. Mehr als zehn solcher Rezepte habe ich bislang nicht gehabt und die letzte ist auch schon einige Jahre her. Bislang war jede Behandlung erfolgreich.
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MikeL schrieb:
@FoetorExOre
Wie oben schon gesagt, kann ich zu der von dir verlinkten Technik nichts sagen. Die Patienten kommen zu mir mit einer Verordnung über MT und werden vorher von ihrem Arzt aufgeklärt, wie die Behandlung abläuft und dass sie sehr schmerzhaft ist. Die Verordnungen kommen alle vom gleichen Orthopäden, bei dessen Schwester ich diese Technik vor über 25 Jahren erfolgreich angewedet habe, nachdem er selbst ihr nicht helfen konnte (oder wollte, weil es ihm zu intim war?). Ich hänge es auch nicht an die große Glocke, dass ich dies mache und bin froh, dass ich die VO nur von diesem einen Orthopäden bekomme. Mehr als zehn solcher Rezepte habe ich bislang nicht gehabt und die letzte ist auch schon einige Jahre her. Bislang war jede Behandlung erfolgreich.
wie gesagt, von der Technik aus dem Link halte ich selber nichts, ich habe es nur durch Zufall gesehen und fand es lustig, vor allem weil dabei meiner Einschätzung nach, nichts auf den Steiss wirkt...
Die einzige Patientin, der so eine Praktik mal angeboten wurde, hat mir erzählt, dass ihr das nichts gebracht hätte und sie aus Scham auch nie wieder zu dem Kollegen gegangen wäre... hat sich dann operieren lassen...
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FoetorExOre schrieb:
@MikeL ok danke. interessant.
wie gesagt, von der Technik aus dem Link halte ich selber nichts, ich habe es nur durch Zufall gesehen und fand es lustig, vor allem weil dabei meiner Einschätzung nach, nichts auf den Steiss wirkt...
Die einzige Patientin, der so eine Praktik mal angeboten wurde, hat mir erzählt, dass ihr das nichts gebracht hätte und sie aus Scham auch nie wieder zu dem Kollegen gegangen wäre... hat sich dann operieren lassen...
Bei den Betroffenen handelt es sich überwiegend um Frauen. Fast alle Frauen, bei denen ich diese Behandlung durchgeführt habe, hatten kurze Zeit zuvor entbunden. Nur bei einer Patientinnen lag eine direkte traumatische Einwirkung durch eine Stauchung über den Fahrradsattel beim Mountainbiking vor. Man könnte jetzt meinen, dass das Os Coccygis durch den Geburtsvorgang nach dorsal abknickt. Dies dürfte unter der Geburt auch tatsächlich so sein. Infolge der Überdehnung der hier ansetzenden Beckenbodenmskulatur kommt es dann allerdings nachfolgend zu einem reaktiven Hypertonus, der das Coccygis in eine ventralisierte Fehlposition zieht, im ungünstigsten Fall sogar regelrecht abkippen läßt. Für die Patientinnen ist dies übrigens äußerst schmerzhaft, weswegen in aller Regel auch kein Problem damit besteht, diese Behandlung durchführen zu lassen.
Wer immer die Patientin behandelt hat, von der Du über die Anwendung dieser Technik erfahren hast, hatte wahrscheinlich selbst kein besonderes Geschick oder keine Erfahrung. Höchstwahrscheinlich hatte er auch kein ausreichendes Einfühlungsvermögen, wenn die Patientin aus Scham nie wieder dorthin gegangen ist. Auf keinen Fall darf bei der Behandlung eine Atmosphäre entstehen, bei der sich die Patientin sexuell belästigt oder sogar ausgeliefert fühlt. Deswegen sollte grundsätzlich eine (möglichst weibliche) Person des eigenen Vertrauens mit im Behandlungsraum anwesend sein. Wenn dies nicht möglich ist, kann ggf. (wie beim Gynäkologen) die Sprechstundenhilfe oder eine Kollegin mit dabei sein. Dies ist schon allein wichtig, um erst überhaupt keinen Verdacht eines Misbrauchs aufkommen zu lassen. Ich habe es auch immer so gehandhabt, dass ich den Behandlungsbereich mit einem Handtuch abgedeckt und mich selbst mit dem Gesicht dem Gesicht der Patientin zugewandt habe, damit sie sehen kann, dass ich ihr nicht in den Intimbereich schaue.
Alles in allem ist die Behandlung sicher nicht nur für die Patientinnen unangenehm, sondern auch für mich. Für die Patientinnen zählt nur, dass sie ihre Beschwerden losgeworden sind. Wenn man alles richtig gemacht hat, haben sie keinen Grund, sich zu schämen und werden bei künftigen Problemen sicher wieder kommen.
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MikeL schrieb:
@FoetorExOre
Bei den Betroffenen handelt es sich überwiegend um Frauen. Fast alle Frauen, bei denen ich diese Behandlung durchgeführt habe, hatten kurze Zeit zuvor entbunden. Nur bei einer Patientinnen lag eine direkte traumatische Einwirkung durch eine Stauchung über den Fahrradsattel beim Mountainbiking vor. Man könnte jetzt meinen, dass das Os Coccygis durch den Geburtsvorgang nach dorsal abknickt. Dies dürfte unter der Geburt auch tatsächlich so sein. Infolge der Überdehnung der hier ansetzenden Beckenbodenmskulatur kommt es dann allerdings nachfolgend zu einem reaktiven Hypertonus, der das Coccygis in eine ventralisierte Fehlposition zieht, im ungünstigsten Fall sogar regelrecht abkippen läßt. Für die Patientinnen ist dies übrigens äußerst schmerzhaft, weswegen in aller Regel auch kein Problem damit besteht, diese Behandlung durchführen zu lassen.
Wer immer die Patientin behandelt hat, von der Du über die Anwendung dieser Technik erfahren hast, hatte wahrscheinlich selbst kein besonderes Geschick oder keine Erfahrung. Höchstwahrscheinlich hatte er auch kein ausreichendes Einfühlungsvermögen, wenn die Patientin aus Scham nie wieder dorthin gegangen ist. Auf keinen Fall darf bei der Behandlung eine Atmosphäre entstehen, bei der sich die Patientin sexuell belästigt oder sogar ausgeliefert fühlt. Deswegen sollte grundsätzlich eine (möglichst weibliche) Person des eigenen Vertrauens mit im Behandlungsraum anwesend sein. Wenn dies nicht möglich ist, kann ggf. (wie beim Gynäkologen) die Sprechstundenhilfe oder eine Kollegin mit dabei sein. Dies ist schon allein wichtig, um erst überhaupt keinen Verdacht eines Misbrauchs aufkommen zu lassen. Ich habe es auch immer so gehandhabt, dass ich den Behandlungsbereich mit einem Handtuch abgedeckt und mich selbst mit dem Gesicht dem Gesicht der Patientin zugewandt habe, damit sie sehen kann, dass ich ihr nicht in den Intimbereich schaue.
Alles in allem ist die Behandlung sicher nicht nur für die Patientinnen unangenehm, sondern auch für mich. Für die Patientinnen zählt nur, dass sie ihre Beschwerden losgeworden sind. Wenn man alles richtig gemacht hat, haben sie keinen Grund, sich zu schämen und werden bei künftigen Problemen sicher wieder kommen.
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Kampfgiraffe schrieb:
@MikeL Soweit mir bekannt ist, ist es Physiotherapeuten ohne entsprechende zusatzausbildung in Deutschland nicht gestattet in Körperöffnungen zu greifen (Ausnahme: Mund) außer er hat sich diese Erlaubnis vorher schriftlich vom Patienten eingeholt. Ich selbst war durch einen Sturz vom Pferd von einer Ventralisierung des Coccygis betroffen und habe daraufhin Beschwerden ähnlich einer Ischias Neuropathie entwickelt. Bei der FoBi zum Schmerz PT kamen wir sehr schnell auf die Ursache und ich habe dann ganz einfach meine Gynäkologin gebeten, ob sie mir dies von innen heraus wieder zurechtsetzen kann. Es besteht also ggf. auch noch die Möglichkeit zur Behandlung an andere Stelle zu verweisen, wenn die Patientin sich damit nicht wohl fühlt (was ich sehr gut nachvollziehen kann, insbesondere wenn es ein männlicher Therapeut ist).
Natürlich mache ich solche Eingriffe nur bei ausdrücklicher ärztlicher Anordnung und Einverständniserklärung der Patientin. Einige meiner Patientinnen kamen auch direkt von der Gynäkologin mit entsprechender VO.
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MikeL schrieb:
@Kampfgiraffe
Natürlich mache ich solche Eingriffe nur bei ausdrücklicher ärztlicher Anordnung und Einverständniserklärung der Patientin. Einige meiner Patientinnen kamen auch direkt von der Gynäkologin mit entsprechender VO.
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helmingas schrieb:
20 min KG, 54 Euro. Punkt. Keine Diskussionen.
Es gibt hier in der Region immer noch 2 Lomi-Ischen-Praxen, die 30 Minuten KG für 25 Euro anbieten. So wirds ned besser.
Grüße nach Gladbach
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Halbtitan schrieb:
Ach wie schön, dass der Physiotherapie Weltverband eine Ethikrichtlinie hat. Nur möchte ich mit der Ethik und der Moral des Weltverbandes nichts zu tun haben - wer in Katar sein Jahrestreffen stattfinden lässt teilt meine ethischen und moralischen Werte nicht.
Wichtig wäre lediglich, dass diese dann auch durchgesetzt werden.
Was wohl leider selten geschieht.
Sonst wären die Diskussionen in diversen Foren darüber, in der Hoffnung auf "Geheimtipps", nicht monatlich neu.
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LogoMijo schrieb:
Es ist nicht das Problem, die Privatpreise zu kalkulieren.
Wichtig wäre lediglich, dass diese dann auch durchgesetzt werden.
Was wohl leider selten geschieht.
Sonst wären die Diskussionen in diversen Foren darüber, in der Hoffnung auf "Geheimtipps", nicht monatlich neu.
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GüSta schrieb:
so kann auch aus meiner Sicht und Praxis die Feststellung des Autors, daß die GKV-Honorare allerdings immer noch zu niedrig seien, um annähernd Löhne zu zahlen, die mit dem TVÖD mithalten könnten, nicht nachvollzogen werden. Wenn ich recht informiert bin sind angestellte Physiotherapeuten beim TVÖD-VKA in den Entgeltgruppen E6 bis E8 eingestuft, in leitenden Funktionen ab E9a. E6 beginnt in der Stufe 1 (von 6 möglichen) bei 3.042 €/mtl. und endet in der Entgeltgruppe 8 Stufe 6 bei 3.995 €/mtl.. Löhne innerhalb dieser Spanne (je nach Erfahrung und Zusatzqualifikationen) zu zahlen dürfte z. Zt. auch bei reinen GKV-Praxen seit den kräftigen Preisanhebungen ab Herbst 2017 kein Problem mehr sein.
Das sie aktuell nicht gezahlt werden, heisst nicht, dass sie nicht gezahlt werden können.
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Gert Winsa schrieb:
@GüSta exakt. Aufgrund der Forumsstimmung wäre eine solche Aussage aber sehr gewagt 😉
Das sie aktuell nicht gezahlt werden, heisst nicht, dass sie nicht gezahlt werden können.
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Cannabis schrieb:
@Gert Winsa Kommt drauf an von wem laughing
Wenn ihr an euren Patienten genauso vorbeiquatscht wie hier im Thread können die einem nur leid tun.
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mbone schrieb:
Und schon haben sich wieder ein paar gefunden die über was schreiben was mit dem Thema gar nichts zu tun hat
Wenn ihr an euren Patienten genauso vorbeiquatscht wie hier im Thread können die einem nur leid tun.
Tom steht ohnehin nur an der Massagebank und massiert older lympht. Da wird es den Patienten wahrscheinlich am A.... vorbeigehen, wie er an ihnen vorbeiquatscht. Mir hier im Forum übrigens auch.
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MikeL schrieb:
@mbone
Tom steht ohnehin nur an der Massagebank und massiert older lympht. Da wird es den Patienten wahrscheinlich am A.... vorbeigehen, wie er an ihnen vorbeiquatscht. Mir hier im Forum übrigens auch.
manchmal habe ich das Gefühl ,das Cannabis und Gert Winsa ein und die selbe Person sind
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@MikeL
manchmal habe ich das Gefühl ,das Cannabis und Gert Winsa ein und die selbe Person sind
JürgenK ;)
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pt ani schrieb:
@JürgenK Den Gedanken hatte ich auch schon sweat_smile
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php schrieb:
@GüSta bei 20min Taktung
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elisabeth938 schrieb:
Sorry Herr B. aber Ihr Artikel ist schlecht durchdacht, schlecht recherchiert und vernachlässigt auch Punkte wie "Ortsüblichkeit" (bei ohne Vertrag), aktuelle Rechtsprechung, BGB, Propaganda-Methoden der Versicherer mit Fake-News ("Ihr Therapeut nimmt nicht die ortsüblichen oder viele zu hohe Preise"....- woher wissen die das? Haben die unter allen Praxen eine Untersuchung / Umfrage gemacht?).
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Horatio72 schrieb:
Ist bei mir genauso. Ich habe mich schon vor langer Zeit davon verabschiedet auf die PP zu schielen. Meine Bürokraft hat sogar explizit den Auftrag am Telefon neuen Patienten die sich statt mit Namen mit "Guten Tag ich bin Privat" vorstellen, keine Termine mehr zu geben. Der Gesamtanteil macht höchstens 5 Prozent aus und die kommen schon immer. Dafür wollen immer mal wieder paar neue kommen die mit den 2 reinen PP Praxen in der NÄhe nicht zufrieden sind. Ganz Klar, in ner reinen PP Praxis ist man plötzlich nichts besonderes mehr. Aber da verzichte ich gern draus aus Gründen der Nervenschonung ;)
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Stefan Arnold schrieb:
Mein Privatpatienten Anteil ist so gering dass es fast zu vernachlässigen ist ob ich da 30 oder 40€ für die Behandlung nehme.
Ah, lustig....
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MikeL schrieb:
Och Tom, kannst du nicht einfach mal offline gehen?
Ok, wo muss ich hin für meine 9k Brutto :D
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PT-Nik schrieb:
Faktor 2x zu dem mir angepassten TVöD.
Ok, wo muss ich hin für meine 9k Brutto :D
Zürich City durchaus realistisch.
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Felix Z. schrieb:
@PT-Nik
Zürich City durchaus realistisch.
Dort kostet die Kugel Eis dafür auch 7 SFr!
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MikeL schrieb:
@Felix Z.
Dort kostet die Kugel Eis dafür auch 7 SFr!
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Cannabis schrieb:
„Eine Steigerung der Gehaltsvorstellung von 1,5 bis 2,0 fach zum TVöD ist ambulant absolut üblich und wird von vielen Praxisinhabern anstandslos bezahlt."
Ah, lustig....
Zum Thema: Bei uns kostet eine KG (20 Min.) 38,-€, MT: 45,-€. Egal ob Privat, Beihilfe, oder XY. Jeder außerhalb der GKV bezahlt den gleichen Tarif. Wenn's Einem nicht passt, gerne andere Praxis suchen. So einfach ist Das.
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Inche schrieb:
Bei mir kosten 20min KG 45€ das aber schon länger
Soso, die Luxus-Physio-Schiene also crown
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Felix Z. schrieb:
@Inche
Soso, die Luxus-Physio-Schiene also crown
Wieso Luxus-Physio-Schiene? Ich habe gerade die Rechnung vom Elektriker bekommen, der mir eine Wallbox installiert hat. Stundenlohn 75 €, Anfahrtskosten (1,5 km) 27 €. Von diesen Einnahmen muss er weder Miete, noch Putzfrau, Sprechstundenhilfe oder Praxisausstattung finanzieren.
Rechne mal aus, wieviel % der Termine bei Inche tatsächlich 45 € erwirtschaften, nimm die unbezahlten Ausfallzeiten und Bürozeiten dazu und dann kommst du vielleicht auf den tatsächlichen Stundensatz.
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MikeL schrieb:
@Felix Z.
Wieso Luxus-Physio-Schiene? Ich habe gerade die Rechnung vom Elektriker bekommen, der mir eine Wallbox installiert hat. Stundenlohn 75 €, Anfahrtskosten (1,5 km) 27 €. Von diesen Einnahmen muss er weder Miete, noch Putzfrau, Sprechstundenhilfe oder Praxisausstattung finanzieren.
Rechne mal aus, wieviel % der Termine bei Inche tatsächlich 45 € erwirtschaften, nimm die unbezahlten Ausfallzeiten und Bürozeiten dazu und dann kommst du vielleicht auf den tatsächlichen Stundensatz.
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Felix Z. schrieb:
@MikeL Ist dein Klarname Niclas Matthei ? Das war Sarkasmus.
du willst tatsächlich ausdrücken, dass Inches 135 Euro Stundenlohn weniger sei als 60,75 Euro eines Elektrikers (dessen 75 Euro beinhalten MWST).
Und ein Elektriker geringere Materialkosten und Nebenkosten habe als ein Physio.....
Nunja Das Werkzeug und der Kastenwagen eines Elektrikers ist da halt deutlich teurer - Abrechnen tun auch die wenigsten selbst. Falls er das macht kann er derweil nicht Handwerkeln und Ausfallrechnungen oder Nichtbezahlung durch Kunden sind halt deutlich höher und häufiger als bei GKV oder PKV.
Jeder Vergleich mit Handwerker wird hier zum Eigentor.
Die Branche leidet unter schlechter Zahlungsmoral am meisten und muss daher auch Bürokratie zur Überwachung jeder Rechnung bereitstellen.
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Gert Winsa schrieb:
@MikeL
du willst tatsächlich ausdrücken, dass Inches 135 Euro Stundenlohn weniger sei als 60,75 Euro eines Elektrikers (dessen 75 Euro beinhalten MWST).
Und ein Elektriker geringere Materialkosten und Nebenkosten habe als ein Physio.....
Nunja Das Werkzeug und der Kastenwagen eines Elektrikers ist da halt deutlich teurer - Abrechnen tun auch die wenigsten selbst. Falls er das macht kann er derweil nicht Handwerkeln und Ausfallrechnungen oder Nichtbezahlung durch Kunden sind halt deutlich höher und häufiger als bei GKV oder PKV.
Jeder Vergleich mit Handwerker wird hier zum Eigentor.
Die Branche leidet unter schlechter Zahlungsmoral am meisten und muss daher auch Bürokratie zur Überwachung jeder Rechnung bereitstellen.
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Halbtitan schrieb:
Und der Elektriker muss davon ja auch noch seinen Kammerbeitrag bezahlen - vor dem so viele Physios Angst haben, dass Sie dadurch arm werden würden.
finde es aber eine gute Idee privat und Beihilfe gleich zu gestalten denn die lieben Beihilfe Pat.betonen ja immer sie seien Privat 🙈 naja und einer diskutiert immer das kennt man ja.
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Anja Weintz schrieb:
Darf ich fragen wo deine Praxis ist? Wir haben zur Zeit KG Beihilfe: 29,80 und MT Beihilfe: 34,45 und bei rein privaten, KG: 31,30 und MT: 37,60
finde es aber eine gute Idee privat und Beihilfe gleich zu gestalten denn die lieben Beihilfe Pat.betonen ja immer sie seien Privat 🙈 naja und einer diskutiert immer das kennt man ja.
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bertholdmann schrieb:
….und nicht vergessen : es heißt „Beihilfe“ nicht „Ganzhilfe“😈
Ey das wäre lustig jedem Beihilfe der sich als Privat bezeichnet und anmeldet um schneller Termine zu bekommen zu sagen: sry nur Beihilfe hier sind die Privatpreise.....
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Gert Winsa schrieb:
@Anja Weintz
Ey das wäre lustig jedem Beihilfe der sich als Privat bezeichnet und anmeldet um schneller Termine zu bekommen zu sagen: sry nur Beihilfe hier sind die Privatpreise.....
Zollernalbkreis, Baden-Württemberg.
Zum Führen eines Unternehmens, bzw. "Chef sein" gehört auch, eine wirtschaftliche Preispolitik auszuarbeiten, und, vor Allem, durchzusetzen. Dann muss man seine Angestellten auch nicht mehr für ges**issene 19,-€ pro Stunde knechten lassen.
Hört die stereotype, selbsternannte Mutter Teresa zwar nicht gern, ist und bleibt jedoch Fakt und in jeder erfolgreichen Praxis Gang und Gebe.
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Felix Z. schrieb:
@Anja Weintz
Zollernalbkreis, Baden-Württemberg.
Zum Führen eines Unternehmens, bzw. "Chef sein" gehört auch, eine wirtschaftliche Preispolitik auszuarbeiten, und, vor Allem, durchzusetzen. Dann muss man seine Angestellten auch nicht mehr für ges**issene 19,-€ pro Stunde knechten lassen.
Hört die stereotype, selbsternannte Mutter Teresa zwar nicht gern, ist und bleibt jedoch Fakt und in jeder erfolgreichen Praxis Gang und Gebe.
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Felix Z. schrieb:
So ein dämliches Geschwätz, was hier wieder gepredigt wird joy Natürlich können Löhne auf oder auch über tvöd-Niveau gezahlt werden. Ob ein Mitarbeiter Das wert ist, oder ein Inhaber Das bezahlen will, ist ein ganz anderes Thema.
Zum Thema: Bei uns kostet eine KG (20 Min.) 38,-€, MT: 45,-€. Egal ob Privat, Beihilfe, oder XY. Jeder außerhalb der GKV bezahlt den gleichen Tarif. Wenn's Einem nicht passt, gerne andere Praxis suchen. So einfach ist Das.
Für jeden einsichtig.
Wahrscheinlich kann man die Praxen in Deutschland an einer Hand abzählen die das so offen kommunizieren.
Mir ist bis heute nicht klar warum 99% aller Praxen damit so eine Geheimniskrämerei betreiben und dem Patienten die Preise erst mitteilen wenn der/die an der Rezeption steht. ??????
Wenn sich ein PP telefonisch anmeldet verweise ich immer auf die Preise auf meiner HP mit der Bitte, dass der Patient mit dieser Information abklären kann/soll inwieweit seine Kasse die Kosten übernimmt.
Dafür möchte ich eine zeitnahe Rückmeldung vom Patienten ob die vereinbarten Termine zu meinen Konditionen angenommen werden oder nicht.
D.h. für den Patienten, dass er/sie sich informieren muß - das macht etwas Mühe.
Wem das zuviel ist der kommt halt nicht oder sagt ab.
Hab ich kein Problem damit - ich bin nicht auf PP angewiesen.
PP die erwarten dass ich mich mehr um sie bemühe als um Kassenpatienten haben es schwer bei mir. Diesen Bohei um PP mach ich nicht mit.
Die Telefonate halte ich kurz und informativ. Ich diskutiere auch nicht am Telefon und ich muß und will mich nicht für irgendetwas erklären müssen bzw. rechtfertigen.
Meine Praxis - meine Preise . Punkt.
Was die Vergleichbarkeit angeht:
Tatsächlich kenne ich nicht die Preise meiner Kollegen vor Ort.
So wie ich den einen oder die andere einschätze werden sich einige an den Beihilfesätzen orientieren.
so what
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Keiner kann behaupten, von nix gewusst zu haben smiling_imp.
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pt ani schrieb:
@mbone genau so. Die Preise sind im Netz, liegen auf dem Tresen und an der Tür hängen auch noch die Preise für die Ausfallrechnungen. Von innen und außen lesbar.
Keiner kann behaupten, von nix gewusst zu haben smiling_imp.
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Horatio72 schrieb:
@pt ani Oh Doch , das tun sie ab und an doch. Sind komischerweise immer Lehrer. Mit denen hatte ich früher schon immer Ärger. (ok, das lag damals tatsächlich meist an mir) ;)
Bis jetzt hatte ich Glück *schweißvonderstirnwisch*
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pt ani schrieb:
@Horatio72
Bis jetzt hatte ich Glück *schweißvonderstirnwisch*
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Clearer schrieb:
Solange ich noch mit angestellten Therapeuten telefoniere, die 100 Euro/h im Hausbesuch umsetzen, aber 18 bezahlt bekommen, halte ich es für eine Mär, dass TVöD nicht bezahlt werden kann.
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mbone schrieb:
Ich habe meine PP-Preise ganz öffentlich auf meiner HP stehen.
Für jeden einsichtig.
Wahrscheinlich kann man die Praxen in Deutschland an einer Hand abzählen die das so offen kommunizieren.
Mir ist bis heute nicht klar warum 99% aller Praxen damit so eine Geheimniskrämerei betreiben und dem Patienten die Preise erst mitteilen wenn der/die an der Rezeption steht. ??????
Wenn sich ein PP telefonisch anmeldet verweise ich immer auf die Preise auf meiner HP mit der Bitte, dass der Patient mit dieser Information abklären kann/soll inwieweit seine Kasse die Kosten übernimmt.
Dafür möchte ich eine zeitnahe Rückmeldung vom Patienten ob die vereinbarten Termine zu meinen Konditionen angenommen werden oder nicht.
D.h. für den Patienten, dass er/sie sich informieren muß - das macht etwas Mühe.
Wem das zuviel ist der kommt halt nicht oder sagt ab.
Hab ich kein Problem damit - ich bin nicht auf PP angewiesen.
PP die erwarten dass ich mich mehr um sie bemühe als um Kassenpatienten haben es schwer bei mir. Diesen Bohei um PP mach ich nicht mit.
Die Telefonate halte ich kurz und informativ. Ich diskutiere auch nicht am Telefon und ich muß und will mich nicht für irgendetwas erklären müssen bzw. rechtfertigen.
Meine Praxis - meine Preise . Punkt.
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Tatsächlich kenne ich nicht die Preise meiner Kollegen vor Ort.
So wie ich den einen oder die andere einschätze werden sich einige an den Beihilfesätzen orientieren.
so what
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