Liebe Physios,
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
aufgrund bevorstehender
Pensionierungen einiger
Kolleg:innen, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams eine
Kinder Physiotherapeut:in (m/w/d)
in Teilzeit, Vollzeit oder auf
Minijob Basis für die Bobath
Kinder Therapie.
Wir sind eine alteingesessene,
familiäre Praxis mitten im
Kreuzberger Kiez, bestehend aus 9
Therapeut:innen. Darunter fünf
erfahrene und leidenschaftliche
Kindertherapeutinnen.
In unserer Praxis werden
überwiegend Patienten mit
orthopädischen, traum...
Mehr Bewegung und eine gesündere Ernährung könnten Krankheiten vermeiden helfen, betont Schmidt. Zudem sei viel Geld zu sparen, sie rechnet mit Einsparmöglichkeiten von 2,6 Milliarden Euro, wenn nur zehn Prozent der Rückenleiden vermieden werden könnten.
Die geplante Stiftung soll mit 140 Millionen Euro jährlich ausgestattet werden. 100 Millionen Euro müssen die gesetzlichen Krankenversicherungen beisteuern, die Rentenversicherungen 22 Millionen, die Unfallversicherer rund elf Millionen und die Pflegeversicherung darf sechs Millionen Euro aufbringen. Breit angelegte Kampagnen, Aktionen zur Verhaltensänderung, aber auch Einzelprojekte sollen mit dem Geld gefördert werden.
Was die Krankenkassen in der vergangenen Woche zur Prävention zu erzählen wussten, zeigt welch riesiges Entwicklungspotential da vor sich hin schlummert. Nur 0,5 Prozent der Versicherten hat sich im Jahr 2002 für Präventionsangebote begeistern können, wie aus dem gerade vorgelegten Präventionsbericht des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) hervorgeht. Und die wenigen Nutznießer der Programme sind auch nicht diejenigen, die sie wirklich bräuchten. Überwiegend die eh schon Gesundheitsbewussten sind es, die sich um Vorsorge kümmern. Männer, Junge und Alte betreiben Abstinenz, Prävention ist weiblich und mittelalt. Drei Viertel der 335.000 Kurs-Teilnehmer waren Frauen, meist im Alter zwischen 30 und 50. Am meisten nachgefragt waren Bewegungskurse, etwa Rückenschulen oder Herz-Kreislauf-Training, 60 Prozent aller Veranstaltungen widmeten sich der Motorik.
189 Millionen Euro hätten die gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2002 für Maßnahmen der Primärprävention ausgeben dürfen, tatsächlich bezahlten sie aber nur 115 Millionen, statt 2,62 Euro für jeden Versicherten waren es gerade einmal 1,64 Euro.
Physiotherapeuten, ran an die Männer, die Alten und die Jungen. Stellen Sie sich dieser sozialpolitischen Aufgabe mit ministeriellem Segen. Und 2,6 Milliarden Euro Sparpotential, wenn nur zehn Prozent aller möglichen Rückenpatienten ihr Leiden buchstäblich erspart bliebe - wer will da noch zögern?
Peter Appuhn
physio.de
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