München/Unterschleissheim
Hallo Kolleg(innen)!
Wir suchen Dich ab sofort oder
später als Verstärkung für unser
Team in unserer sehr gut
ausgestatteten Praxis.
Unsere Philosophie ist: Miteinander
ans Ziel!
Patienten, Therapeuten,
Kolleg(innen), Ärzte. Zusammen
wollen wir den Menschen auf ihrem
Weg zu ihrer Gesundheit, ihrer
Selbstständigkeit, ihrer
Lebensqualität begleiten.
Dafür wurden wir ausgebildet,
dafür sind wir da.
Wir arbeiten ganzheitlich in den
verschiedenst...
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Verringerte Mortalität und weniger Infektionen
Beim Känguruhing wird das nur mit Windel bekleidete Neugeborene für längere Zeit (8 bis 24 Stunden) auf den nackten Oberkörper der Mutter, des Vaters oder einer anderen Person gelegt.
Für die Metaanalyse werteten die Autoren 29 Studien mit insgesamt 17.513 Säuglingen mit niedrigem Geburtsgewicht (weniger als 2.500g) aus. Bei 9.055 von ihnen wurde das Känguruhing durchgeführt, die anderen wurden nach dem Klinikstandard versorgt. Dabei zeigten sich sowohl in der Mortalität als auch bei Sepsis und Infektionen signifikante Vorteile der Känguru-Methode gegenüber der Standard-Versorgung. Auch vor der Besiedlung mit MRSA-Keimen waren die Känguru-Babys besser geschützt. Die Forscher erklären die positiven Effekte durch einen Mikrobiomtransfer von Haut zu Haut. Zusätzlich zur Muttermilch helfe dies, ein Mikrobiom aufzubauen, das vor der Besiedlung schädlicher Bakterien schütze.
Forderung nach weltweiter Durchführung
Die Autoren weisen darauf hin, dass die ausgewerteten Studien allerdings größtenteils aus Ländern mit niedrigem Durchschnittseinkommen stammen, darunter mehrere afrikanische Länder, Indonesien, Mexiko und Indien. Zudem wurde die Känguru-Methode nicht einheitlich durchgeführt. So wurden die Neugeborenen zum Teil unmittelbar nach der Geburt, teils aber auch erst nach 24 Stunden zum ersten Mal angelegt.
Die Autoren sehen großes Potential in der Känguru-Methode und fordern, diese in die weltweite Routine-Versorgung von Neugeborenen mit niedrigem Geburtsgewicht aufzunehmen.
dh / physio.de
BabyInfektionPräventionTherapiemethodenStudie
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TOP—PRAXIS schrieb:
Sie wurde nicht nur angefeindet, sie wurde sogar angeklagt...
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sabine963 schrieb:
Die Wiener Ärztin Marina Markovich hat bereits in den 1990 er Jahren diesen Ansatz in der Neu und Frühgeborenenmedizin entwickelt und verfolgt. Anfangs unter Anfeindungen ihrer Zunft setzte sich ihre Methode zum Glück immer weiter durch.
Ich muss nicht für alles eine Studie haben. Einfach als Mutter deiner Intuition folgen und den „Kleinen“ Liebe und Geborgenheit geben.
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Ahn schrieb:
Das ist ja wohl jetzt nichts Neues, hab ich bei meinen Kids schon in den 90ern praktiziert, weils den Babys einfach gut tut und sie sich wesentlich schneller beruhigen und sich einfach geborgen fühlen.
Ich muss nicht für alles eine Studie haben. Einfach als Mutter deiner Intuition folgen und den „Kleinen“ Liebe und Geborgenheit geben.
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Leni C. schrieb:
Ich wußte damals nicht ( mein Sohn ist in den 80ern geboren ) , daß es dafür einen Namen gibt. Habe das immer gerne gemacht , daß er auf meiner Brust lag , dann auch mal eingeschlafen ist. Fand das auch als Mutter sehr entspannend .
Auf den anderen Kinderstationen sind die Eltern mit dabei , wohnen in der Nähe oder im Mutter-Kind-Haus.
Vor 30-40 Jahren sah das sicher noch anders aus. Da hätte ich deutlich mehr Nutzen in dieser Studie gesehen.
Bei Kindern aus präkeren Familien oder mit anderen Sozialisierungen sieht es da leider anders aus. Da kommt tage- oder wochenlang kein Angehöriger. Da bekannterweise die Pflege auch wenig Zeit hat versuchen wir uns dann Freiräume zu schaffen oder unsere Schülerinnen, wenn sie keine Berührungsängste haben.
Gut wäre es, wenn diese Studie dzu beitragen würde mehr Personal auf sie Kinderstationen zu bringen.
Schöne Woche
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ronald0612 schrieb:
Unser Krankenhaus als Schwerpunktversorger betreibt auch eine Neo-ITS. Sobald die Frühchen aus dem Ibkubator dürfen wird natürlich gekuschelt.
Auf den anderen Kinderstationen sind die Eltern mit dabei , wohnen in der Nähe oder im Mutter-Kind-Haus.
Vor 30-40 Jahren sah das sicher noch anders aus. Da hätte ich deutlich mehr Nutzen in dieser Studie gesehen.
Bei Kindern aus präkeren Familien oder mit anderen Sozialisierungen sieht es da leider anders aus. Da kommt tage- oder wochenlang kein Angehöriger. Da bekannterweise die Pflege auch wenig Zeit hat versuchen wir uns dann Freiräume zu schaffen oder unsere Schülerinnen, wenn sie keine Berührungsängste haben.
Gut wäre es, wenn diese Studie dzu beitragen würde mehr Personal auf sie Kinderstationen zu bringen.
Schöne Woche
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