Unser Team besteht aus
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
Berufsanfänger: gerne
partizipieren wir von Deinen
umfang"reichen Erfahrungen oder
sind Dir beim Einstieg in das
Berufsleben behilflich. Wir sind
flexibel hinsichtlich der
Wochenstundenanzahl und gestalten
Deine...
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Es fühlt sich ein bisschen an wie ein Aufatmen, wenn allerdings noch unter einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die Lockerungen erlauben eine langsame Rückkehr zu einer Normalität und das Verschnaufen kann genutzt werden, um eine erste Bilanz zu ziehen: was lief gut, was schlecht? Welche Maßnahmen zeigten Wirkung und wo muss nachgebessert werden?
Bislang scheint die Virusbekämpfung in Deutschland recht erfolgreich. Prof. Reinhard Busse, Medizinökonom an der TU Berlin, führt dies unter anderem darauf zurück, dass ein Großteil der Infizierten ambulant versorgt wurde und somit vom Krankenhaus ferngehalten werden konnten. In Deutschland war nur für rund 20 Prozent der Infizierten eine stationäre Behandlung nötig. Zum Vergleich: in Frankreich lag der Anteil mit 70 Prozent deutlich höher. Dazu kommt, dass jederzeit ausreichend Kapazitäten der intensivmedizinischen Versorgung zur Verfügung standen und somit alle PatientInnen, bei denen es nötig wurde, intensivmedizinisch behandelt werden konnten.
Ein weiterer Erfolgsfaktor: die hohe Rate an Tests, die durchgeführt wurden. In Deutschland wurden 14 Mal mehr Menschen getestet als entdeckt. In Italien und Frankreich waren es dagegen nur vier Mal mehr. Dabei ist die Testung hauptsächlich im ambulanten Setting oder in der Häuslichkeit erfolgt. So konnte verhindert werden, dass Infizierte auf dem Weg zur Testung oder in den Ambulanzen weitere Menschen anstecken.
Ein weiterer Indikator, um Länder miteinander zu vergleichen, ist die Ermittlung der Übersterblichkeit. Dies ist der Prozentsatz der durch COVID-19 verursachten zusätzlichen Toten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Deutschland beträgt diese nur sechs Prozent. Trauriger Spitzenreiter ist Großbritannien mit einer Steigerung der Mortalität von 63 Prozent (!).
Doch auch wenn die erste Bilanz für Deutschland positiv ausfällt, das Virus ist immer noch unter uns. Die Gefahr einer zweiten Welle noch immer real, wie der Epidemiologe Prof. Mikolajczyk klarstellt. Wichtig ist und bleibt, dass der R-Wert die meiste Zeit unter 1 liegt. Sprich ein/e Infizierte/r durchschnittlich weniger als 1 Menschen ansteckt.
Ein weiterer Ausbruch kann also nur verhindert werden, wenn die bestehenden Regeln eingehalten und eine lückenlose schnelle Kontaktnachverfolgung gewährleistet werden kann. Den Gesundheitsämtern kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu. Doch es liegt auch viel an uns, eine zweite Infektionswelle zu verhindern und bald mal wieder richtig durchatmen zu können.
Bleiben Sie gesund!
Claudia Czernik / physio.de
CoronaErfolgInfektion
Guten Tag Herr Bothner und andere,
ich habe bereits das Abo der Tageszeitung wegen einseitiger Berichterstattung gekündigt.
Dies wird die letzte Aktion in diesem Forum sein, ich werde meinen account auflösen.
Ich benötige kein Forum, in dem die Leitlinie offensichtlich lautet, weiterhin Angst zu verbreiten vor einer Pandemie, die es nicht mehr gibt und vermutlich auch nie gab. Dafür gibt es genug Nachweise von namhaften Wissenschaftlern.
Selbst wenn man nicht anerkennen will, dass es keine Pandemie gibt, so gibt es doch parallel so viele Kollateralschäden, dass man, auch wenn es eine pandemischere Situation gäbe, abwägen müsste. Aber Sie sind vielleicht Physio, da kommen Ihnen Patienten mit Atemwegserkrankungen und übergewichtige Kinder natürlich ökonomisch auch zu Gute.
Tschüß an alle,
ich steige hier aus.
Alles Gute!
heropas
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der Begriff Pandemie ist relativ klar umschrieben selbst wenn es sich um eine einzige Pustel auf der roten Nase handelt, die sich unglücklicher Weise sehr sehr weit verbreitet. Es ist also eine Art Definition, die Sie kaum leugnen können. Des weiteren kann ich in diesem Forum und ich eiere selbst hier rum eine Leitlinie erkennen, nämlich keine. Und Angst machen mir regelmässig meine Kommentare und auch der ein oder andere Beitrag. In dem Punkt Kollateralschäden allerdings kann niemand ernsthaft widersprechen. Mich stört das dies ein militärisch geprägter Begriff ist. Ich bevorzuge Dramen, ist old style aber für mich treffender. Und wenn Sie in all Ihrem verständlichen ÄÄrger uns als Nutzniesser von Übergewicht und Atemwegserkrankungen darstellen. Dann haben Sie Recht. Ich hoffe wie meine Scheiß Klo Spülung schon wieder verkalkt. Wirklich also echt. Ich hoffe ich mache den Sanitärer nicht verantwortlich für das kalkhaltige Wasser. Aber wer weiß?
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Hähnchen schrieb:
Beg your pardon?,
der Begriff Pandemie ist relativ klar umschrieben selbst wenn es sich um eine einzige Pustel auf der roten Nase handelt, die sich unglücklicher Weise sehr sehr weit verbreitet. Es ist also eine Art Definition, die Sie kaum leugnen können. Des weiteren kann ich in diesem Forum und ich eiere selbst hier rum eine Leitlinie erkennen, nämlich keine. Und Angst machen mir regelmässig meine Kommentare und auch der ein oder andere Beitrag. In dem Punkt Kollateralschäden allerdings kann niemand ernsthaft widersprechen. Mich stört das dies ein militärisch geprägter Begriff ist. Ich bevorzuge Dramen, ist old style aber für mich treffender. Und wenn Sie in all Ihrem verständlichen ÄÄrger uns als Nutzniesser von Übergewicht und Atemwegserkrankungen darstellen. Dann haben Sie Recht. Ich hoffe wie meine Scheiß Klo Spülung schon wieder verkalkt. Wirklich also echt. Ich hoffe ich mache den Sanitärer nicht verantwortlich für das kalkhaltige Wasser. Aber wer weiß?
Ich verstehe Ihre Konsequenz gar nicht. Wenn mir eine Meinung nicht gefällt, gehört diese Meinung doch trotzdem zum Spektrum dessen, was in diesem Land gang und gäbe ist. Davon ist man doch jeden Tag betroffen und kann dem an anderer Stelle auch kaum aus dem Weg gehen. Da will ich lieber wissen, was geredet und geschrieben wird. Mag es noch so abstrus sein. Beispiel:
"Bislang scheint die Virusbekämpfung in Deutschland recht erfolgreich. Prof. Reinhard Busse, Medizinökonom an der TU Berlin, führt dies unter anderem darauf zurück, dass ein Großteil der Infizierten ambulant versorgt wurde und somit vom Krankenhaus ferngehalten werden konnten."
physio.de schreibt, dass der Prof. den Erfolg darauf u.a. zurückführt, dass Infizierte ambulant versorgt und somit vom Krankenhaus ferngehalten werden konnten. Sorry. Das ist eine so irre These, dass ich fast lachen muss. Kein Mensch kennt die Anzahl der Infizierten. Aber ein GROßTEIL von dem, was ich nicht weiß - konnte vom Krankenhaus ferngehalten werden. Und deshalb - also obwohl es nur eine krude These ist - SCHIEN die Virusbekämpfung in Deutschland recht erfolgreich. Gehts noch? Das ist m.M.n. monty python in Reinkultur. Aber der Prof. kommt hier trotzdem zu Wort. Und so muss es sein! Ich finde das herlich.
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Xela schrieb:
@heropas
Ich verstehe Ihre Konsequenz gar nicht. Wenn mir eine Meinung nicht gefällt, gehört diese Meinung doch trotzdem zum Spektrum dessen, was in diesem Land gang und gäbe ist. Davon ist man doch jeden Tag betroffen und kann dem an anderer Stelle auch kaum aus dem Weg gehen. Da will ich lieber wissen, was geredet und geschrieben wird. Mag es noch so abstrus sein. Beispiel:
"Bislang scheint die Virusbekämpfung in Deutschland recht erfolgreich. Prof. Reinhard Busse, Medizinökonom an der TU Berlin, führt dies unter anderem darauf zurück, dass ein Großteil der Infizierten ambulant versorgt wurde und somit vom Krankenhaus ferngehalten werden konnten."
physio.de schreibt, dass der Prof. den Erfolg darauf u.a. zurückführt, dass Infizierte ambulant versorgt und somit vom Krankenhaus ferngehalten werden konnten. Sorry. Das ist eine so irre These, dass ich fast lachen muss. Kein Mensch kennt die Anzahl der Infizierten. Aber ein GROßTEIL von dem, was ich nicht weiß - konnte vom Krankenhaus ferngehalten werden. Und deshalb - also obwohl es nur eine krude These ist - SCHIEN die Virusbekämpfung in Deutschland recht erfolgreich. Gehts noch? Das ist m.M.n. monty python in Reinkultur. Aber der Prof. kommt hier trotzdem zu Wort. Und so muss es sein! Ich finde das herlich.
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heropas schrieb:
Guten Tag Frau Czernik,
Guten Tag Herr Bothner und andere,
ich habe bereits das Abo der Tageszeitung wegen einseitiger Berichterstattung gekündigt.
Dies wird die letzte Aktion in diesem Forum sein, ich werde meinen account auflösen.
Ich benötige kein Forum, in dem die Leitlinie offensichtlich lautet, weiterhin Angst zu verbreiten vor einer Pandemie, die es nicht mehr gibt und vermutlich auch nie gab. Dafür gibt es genug Nachweise von namhaften Wissenschaftlern.
Selbst wenn man nicht anerkennen will, dass es keine Pandemie gibt, so gibt es doch parallel so viele Kollateralschäden, dass man, auch wenn es eine pandemischere Situation gäbe, abwägen müsste. Aber Sie sind vielleicht Physio, da kommen Ihnen Patienten mit Atemwegserkrankungen und übergewichtige Kinder natürlich ökonomisch auch zu Gute.
Tschüß an alle,
ich steige hier aus.
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heropas
Interessant ist dann doch dass sich das Klientel der Verschwörungsanhänger gerne in eine eigene Parallelwelt zurückzieht um sich realen Argumenten möglichst nicht mehr Stellen zu müssen.
Aber man soll ja Reisende auch nicht aufhalten......darum sag beim Abschied leise Servus
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mbone schrieb:
Das Forum hätte Realitätsverweigerer wie dich durchaus ausgehalten. Eine demokratische Veranstaltung erträgt in Kritik in alle Richtungen.
Interessant ist dann doch dass sich das Klientel der Verschwörungsanhänger gerne in eine eigene Parallelwelt zurückzieht um sich realen Argumenten möglichst nicht mehr Stellen zu müssen.
Aber man soll ja Reisende auch nicht aufhalten......darum sag beim Abschied leise Servus
Die Zahlen sind beim RKI einsehbar.
Wacht auf!
Elefantenvertreibung
In einer Fußgängerzone steht ein Mann und klatscht alle 10 Sekunden in die Hände. Als ein Passant ihn fragt, was er denn tue, antwortet er: „Ich vertreibe die wilden Elefanten“. Erstaunt entgegnet der Passant: „Aber hier sind doch gar keine Elefanten.“ Worauf der klatschende Mann zufrieden lächelt und feststellt: „Sehen Sie, das Klatschen wirkt“.
(nach Paul Watzlawick)
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kalliope schrieb:
Die Zahlen gingen nach unten bevor der Lockdown beschlossen wurde.
Die Zahlen sind beim RKI einsehbar.
Wacht auf!
Elefantenvertreibung
In einer Fußgängerzone steht ein Mann und klatscht alle 10 Sekunden in die Hände. Als ein Passant ihn fragt, was er denn tue, antwortet er: „Ich vertreibe die wilden Elefanten“. Erstaunt entgegnet der Passant: „Aber hier sind doch gar keine Elefanten.“ Worauf der klatschende Mann zufrieden lächelt und feststellt: „Sehen Sie, das Klatschen wirkt“.
(nach Paul Watzlawick)
Du hältst dich ja auch nicht in einschlägigen Foren auf, weil es dir zu unerträglich wäre. Also.
Ich werde die Diskussion inhaltlich auch nicht mehr beginnen, weil ich sie für sinnlos erachte.
Schon allein das ist fragwürdig.
Des weiteren: während wir im Unterforum Corona über "was sagen die Risikopatienten" und ähnl. diskutiert hatten, habe ich etliche PN von Leuten bekommen, die hier nicht oder selten schreiben und die sich ausdrücklich dafür bedankten, was ich schrieb. Selbst fehlt aber der Mut.
Da frage ich mich schon: wenn es so viel Mut braucht, nur mal Fragen zu stellen wie "könnte es sein, dass die Kollateralschäden am Ende höher sind als die, die das Virus ausgelöst hätte?" - wenn also Leute schon Angst haben, solche einfachen Fragen öffentlich zu stellen, dann finde ich das bedenklich.
Das mag leider umgekehrt genauso sein, ich sag ja, leider hält sich die Intoleranz oft die Waage. Man nennt es auch Polarisierung.
Menschen machen Erfahrungen. Menschen empfinden dabei etwas. Menschen wollen darüber sprechen. Können wir andern Menschen das absprechen, was sie erfahren / fühlen ? Das hat erstmal gar nichts mit einer Meinung zu tun, sondern damit, den andern in seinem Erleben ernst zu nehmen.
Es ist ja keine "Meinung", wenn ich erschüttert bin, dass mein Nachbar, infiziert von Corona an der Intubation starb, genausowenig wie es eine "Meinung" ist, wenn ich erschüttert bin, dass der andere Nachbar, während des shutdowns an einem Herzinfarkt gestorben ist, der sonst sofort behandelt worden wäre.
Es ist kriminell und traurig, wenn ein Wissenschaftler wie Herr Drosten Drohbriefe erhält.
Es ist kriminell und traurig, wenn ein Wissenschaftler wie Herr Bakhdi als Verschwörer und Volksverhetzer hingestellt wird.
Beides empfinde ich einen Affront gegen die Wissenschaft an sich. Wissenschaft sollte nicht instrumentalisiert werden. Sie sollte angehört werden und da, wo Widersprüche auftauchen entweder konkret wissenschaftlich weitergearbeitet werden oder eben erst mal der Widerspruch ausgehalten werden.
Politik sollte sich niemals komplett von einer einzigen Sichtweise abhängig machen. Politik sollte versuchen, ein Großes, Ganzes im Auge zu behalten. Politik sollte viele Stimmen hören und hören lassen. Denn das Leben an sich ist widersprüchlich. Das kann auch nicht alles aufgelöst werden. Das muss immer neu bewertet werden. Und es braucht Mut, auch mal "Stopp" zu sagen. Mut, auch mal Fehler einzugestehen. LEIDER oft politischer Selbstmord.
Ich möchte für dieses statement keine gelben Sterne und auch keine weißen. Das ist doch Schwachsinn: es sollte selbstverständlich sein, dass wir miteinander sprechen und uns ernst nehmen. Muss sowas ernsthaft in irgendeiner Weise bewertet werden??
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Susulo schrieb:
Naja. heropas und mbone, in Sachen gegenseitiger Toleranz haltet ihr euch da gerade die Waage. Ich finde es auch schade, wenn jemand geht, nur weil die eigene Meinung nicht vertreten ist. Aber es sind dann genau Antworten wie die deine, mbone, die deutlich machen, dass man nicht erwünscht ist.
Du hältst dich ja auch nicht in einschlägigen Foren auf, weil es dir zu unerträglich wäre. Also.
Ich werde die Diskussion inhaltlich auch nicht mehr beginnen, weil ich sie für sinnlos erachte.
Schon allein das ist fragwürdig.
Des weiteren: während wir im Unterforum Corona über "was sagen die Risikopatienten" und ähnl. diskutiert hatten, habe ich etliche PN von Leuten bekommen, die hier nicht oder selten schreiben und die sich ausdrücklich dafür bedankten, was ich schrieb. Selbst fehlt aber der Mut.
Da frage ich mich schon: wenn es so viel Mut braucht, nur mal Fragen zu stellen wie "könnte es sein, dass die Kollateralschäden am Ende höher sind als die, die das Virus ausgelöst hätte?" - wenn also Leute schon Angst haben, solche einfachen Fragen öffentlich zu stellen, dann finde ich das bedenklich.
Das mag leider umgekehrt genauso sein, ich sag ja, leider hält sich die Intoleranz oft die Waage. Man nennt es auch Polarisierung.
Menschen machen Erfahrungen. Menschen empfinden dabei etwas. Menschen wollen darüber sprechen. Können wir andern Menschen das absprechen, was sie erfahren / fühlen ? Das hat erstmal gar nichts mit einer Meinung zu tun, sondern damit, den andern in seinem Erleben ernst zu nehmen.
Es ist ja keine "Meinung", wenn ich erschüttert bin, dass mein Nachbar, infiziert von Corona an der Intubation starb, genausowenig wie es eine "Meinung" ist, wenn ich erschüttert bin, dass der andere Nachbar, während des shutdowns an einem Herzinfarkt gestorben ist, der sonst sofort behandelt worden wäre.
Es ist kriminell und traurig, wenn ein Wissenschaftler wie Herr Drosten Drohbriefe erhält.
Es ist kriminell und traurig, wenn ein Wissenschaftler wie Herr Bakhdi als Verschwörer und Volksverhetzer hingestellt wird.
Beides empfinde ich einen Affront gegen die Wissenschaft an sich. Wissenschaft sollte nicht instrumentalisiert werden. Sie sollte angehört werden und da, wo Widersprüche auftauchen entweder konkret wissenschaftlich weitergearbeitet werden oder eben erst mal der Widerspruch ausgehalten werden.
Politik sollte sich niemals komplett von einer einzigen Sichtweise abhängig machen. Politik sollte versuchen, ein Großes, Ganzes im Auge zu behalten. Politik sollte viele Stimmen hören und hören lassen. Denn das Leben an sich ist widersprüchlich. Das kann auch nicht alles aufgelöst werden. Das muss immer neu bewertet werden. Und es braucht Mut, auch mal "Stopp" zu sagen. Mut, auch mal Fehler einzugestehen. LEIDER oft politischer Selbstmord.
Ich möchte für dieses statement keine gelben Sterne und auch keine weißen. Das ist doch Schwachsinn: es sollte selbstverständlich sein, dass wir miteinander sprechen und uns ernst nehmen. Muss sowas ernsthaft in irgendeiner Weise bewertet werden??
Er hat sicherlich in der Vergangenheit einige wissenschaftlich wertvolle Beiträge geleistet. Aber mittlerweile ist Professor Bkhdi wohl kaum von einem halbwegs klar denkenden menschen ernst zu nehmen.
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Professor Bakhdi als .....Volksverhetzer zu titulieren ist weder kriminell noch traurig, da beides zutrifft.
[/Zitat]
Na, dann frag doch mal deinen Hausjuristen, ob man obiges so stehen lassen kann....
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hermi schrieb:
LeviathanPT schrieb:
Professor Bakhdi als .....Volksverhetzer zu titulieren ist weder kriminell noch traurig, da beides zutrifft.
[/Zitat]
Na, dann frag doch mal deinen Hausjuristen, ob man obiges so stehen lassen kann....
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LeviathanPT schrieb:
Ja, kann man.
Und bei wem NICHT?????
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kalliope schrieb:
Bei wem sind die Aussagen immer wahr geworden?????
Und bei wem NICHT?????
Wie auch immer....hilfreicher ist es wenn du deine Ansicht klar formulierst anstatt Fragen in den Raum zu werfen die niemand beantworten kann/will oder bei den man sich irgendwas denken soll...
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mbone schrieb:
Tatsächlich kenne ich niemanden dessen Aussagen immer wahr wären........bzw. geworden sind.
Wie auch immer....hilfreicher ist es wenn du deine Ansicht klar formulierst anstatt Fragen in den Raum zu werfen die niemand beantworten kann/will oder bei den man sich irgendwas denken soll...
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LeviathanPT schrieb:
Professor Bakhdi als Verschwörungstheoretiker und Volksverhetzer zu titulieren ist weder kriminell noch traurig, da beides zutrifft.
Er hat sicherlich in der Vergangenheit einige wissenschaftlich wertvolle Beiträge geleistet. Aber mittlerweile ist Professor Bkhdi wohl kaum von einem halbwegs klar denkenden menschen ernst zu nehmen.
Ich wüßte nicht was an meinem Beitrag intolerant gewesen sein sollte zumal ich ausdrücklich betone dass dieses Forum durchaus verschiedenste Ansichten und Meinungen aushält.
Meine Antwort hat ja gerade deswegen eben nicht beinhaltet dass Heropas unerwünscht wäre!
Dass ein theatralisch inszenierter Abgang es aber auch aushalten muß kommentiert werden zu dürfen das sollte mir bitteschön auch unbenommen sein!
Den Satz mit den "einschlägigen Foren" verstehe ich inhaltlich nicht. Ebensowenig das "Also" dahinter als Konklusio.
Wenn man aus einer einer Diskussion aussteigt weil man sie für sinnlos oder nicht zielführend hält ist das absolut in Ordnung. Diesen Ausstieg dann aber mit "fragwürdig" zu betiteln und dem eine moralisch/ethische etc. Dimension zu geben halte ich dem dem Gegenüber für nicht statthaft.
Mit so einem Satz positioniert man sich und läßt dem Anderen keine Chance.
zu Hr. Bakhdi:
Bitte wirklich mal das ganze Video mit Jebsen und Bakhdi anschauen. Das ist in höchstem Maße entlarvend!
Bakhdi argumentiert nicht als Wissenschaftler sondern agitiert. Selbst wohlmeinenden Personen sollte nach dem Anschauen klar sein, dass es keinesfalls kriminell ist Bakhdi als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen!
Zudem ist es wohl ein großer Unterschied ob jemand Drohbriefe erhält und sich Sorgen und Angst um sich und seine Familie machen muß oder ob jemand aufgrund seiner Thesen in eine Schublade gesteckt wird!
Das eine ist sehr wohl kriminell, das andere für denjenigen im besten Fall ärgerlich.
Diese beiden Sachen gleichzusetzen geht einfach nicht!
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Ich antworte nur auf deine Frage, was an deinem post intolerant war: du bezeichnest heropas als realitätsfremd und dass jemand wie er/sie ausgehalten werden muss. Damit stellst du es als Fakt dar, dass deine Sicht auf die Dinge der Realität entspricht, während jemand, der in den Raum stellt, dass zu viel Panik verbreitet wurde eben auf der"falschen Seite" steht.
Heropas hat das natürlich auch nicht besser gemacht und was den theatralischen Abgang angeht, geb ich dir Recht. Beide zeigt ihr - auf etwas unterschiedliche Weise - dass sich ein Gespräch nicht lohnt. Schade.
Den Rest mag ich nicht mehr diskutieren. Nicht mehr im Netz und nicht mehr schriftlich. Im persönlichen Gespräch, am besten Face to Face, läuft es anders. Solche habe ich wieder viele und das ist gut so.
Edit: im Grunde sage ich ja auch, dass das Gespräch hier nicht lohnt, merke ich gerade. Stimmt. Aber ich habe es immerhin seit Ende Januar versucht. Jetzt ist es auch mal gut, da kann man sich nur gegenseitig stehen lassen und nicht ständig versuchen, den andern zu überzeugen. Und deshalb finde ich halt von meiner Seite aus, es reicht.
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Susulo schrieb:
Hallo mbone,
Ich antworte nur auf deine Frage, was an deinem post intolerant war: du bezeichnest heropas als realitätsfremd und dass jemand wie er/sie ausgehalten werden muss. Damit stellst du es als Fakt dar, dass deine Sicht auf die Dinge der Realität entspricht, während jemand, der in den Raum stellt, dass zu viel Panik verbreitet wurde eben auf der"falschen Seite" steht.
Heropas hat das natürlich auch nicht besser gemacht und was den theatralischen Abgang angeht, geb ich dir Recht. Beide zeigt ihr - auf etwas unterschiedliche Weise - dass sich ein Gespräch nicht lohnt. Schade.
Den Rest mag ich nicht mehr diskutieren. Nicht mehr im Netz und nicht mehr schriftlich. Im persönlichen Gespräch, am besten Face to Face, läuft es anders. Solche habe ich wieder viele und das ist gut so.
Edit: im Grunde sage ich ja auch, dass das Gespräch hier nicht lohnt, merke ich gerade. Stimmt. Aber ich habe es immerhin seit Ende Januar versucht. Jetzt ist es auch mal gut, da kann man sich nur gegenseitig stehen lassen und nicht ständig versuchen, den andern zu überzeugen. Und deshalb finde ich halt von meiner Seite aus, es reicht.
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LeviathanPT schrieb:
Susu, nein, es nicht auch mal gut. Diese irrgeleiteten Brandstifter, wie der Prof oder Jebsen oder oder, müssen immer und überall bekämpft werden, damit sie ihre wirren Thesen nicht als real verkaufen können!
Den Vorwurf der Intoleranz lass ich nicht auf mir sitzen.
Es ist das Wesen eines Streites und einer Diskussion, dass es unterschiedliche Auffassungen über Richtig/Falsch, Gut/Böse, Real/Unreal gibt. Wäre man sich einig müßte man nicht streiten.
Und selbstverständlich streitet man für die eigene Überzeugung weil man denkt dass diese die Richtige sei.
Intolerant wäre es aber wenn ich darauf drängen würde, dass mein Gegenüber seine/ihre Meinung nicht mehr sagen darf.
Genau das habe ich aber gerade nicht getan sondern gerade im Gegenteil betont (zugegebenermaßen pointiert sarkastisch) dass auch Heropas Meinung hier im Forum sein kann!
Niemand kann aber erwarten, dass das Verkünden der eigenen Meinung unwidersprochen stehen bleiben muß.
Zur Meinungsfreiheit gehört es nämlich auch widersprechen zu dürfen und den Widerspruch ertragen zu müssen.
Interessanterweise wird gerade im Zusammenhang mit der Corona-Angst-Diktatur Diskussion von deren "Anhängern" gern und ausgiebig von der Möglichkeit der Öffentlichen Kritik Gebrauch gemacht (was ja auch durch die Meinungsfreiheit absolut gerechtfertigt ist) - sobald dem aber mit der gleichen Vehemenz entgegengetreten und widersprochen wird, wird man als intolerant bezeichnet und die Anhänger entziehen sich dem Disput.
Im Grunde ganz banal:
Wer austeilt muß auch einstecken können - und gerade da haperts wohl gewaltig!
edit: ich verteile keine Sterne mehr
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mbone schrieb:
Hallo Susulo
Den Vorwurf der Intoleranz lass ich nicht auf mir sitzen.
Es ist das Wesen eines Streites und einer Diskussion, dass es unterschiedliche Auffassungen über Richtig/Falsch, Gut/Böse, Real/Unreal gibt. Wäre man sich einig müßte man nicht streiten.
Und selbstverständlich streitet man für die eigene Überzeugung weil man denkt dass diese die Richtige sei.
Intolerant wäre es aber wenn ich darauf drängen würde, dass mein Gegenüber seine/ihre Meinung nicht mehr sagen darf.
Genau das habe ich aber gerade nicht getan sondern gerade im Gegenteil betont (zugegebenermaßen pointiert sarkastisch) dass auch Heropas Meinung hier im Forum sein kann!
Niemand kann aber erwarten, dass das Verkünden der eigenen Meinung unwidersprochen stehen bleiben muß.
Zur Meinungsfreiheit gehört es nämlich auch widersprechen zu dürfen und den Widerspruch ertragen zu müssen.
Interessanterweise wird gerade im Zusammenhang mit der Corona-Angst-Diktatur Diskussion von deren "Anhängern" gern und ausgiebig von der Möglichkeit der Öffentlichen Kritik Gebrauch gemacht (was ja auch durch die Meinungsfreiheit absolut gerechtfertigt ist) - sobald dem aber mit der gleichen Vehemenz entgegengetreten und widersprochen wird, wird man als intolerant bezeichnet und die Anhänger entziehen sich dem Disput.
Im Grunde ganz banal:
Wer austeilt muß auch einstecken können - und gerade da haperts wohl gewaltig!
edit: ich verteile keine Sterne mehr
Dann kannst du ja gerne weiter widersprechen.
Was am Ende verloren geht und was ich mir immer gewünscht habe: eine ehrliche Bestandaufnahme, welche Probleme mit jeder Woche wachsen. Was uns für die Zukunft wichtig ist. Dass wir nicht alles befriedigend lösen können, sondern egal welche Entscheidungen getroffen werden: es erfordert Opfer. Welche Opfer sind wir bereit zu bringen und wo geht etwas gar nicht? Was verletzt die Menschenwürde? Wie gestalten wir langfristig Zusammenleben? Was bedeutet neue Normalität für Schulen, für Kultur und Kunst, für Kreativität, für Familien, für Alte Menschen und kleine Kinder. Oder auch konkret für meine Therapie. Alles, was ich gelernt habe, widerspricht der neuen Normalität, ich kann so nicht Logopädin bleiben.
Können wir Grenzen akzeptieren, wie ist unser Umgang mit Krankheit und Tod?
Statt dessen zeigen wir, wie im kalten Krieg, mit dem Finger auf den andern: "ihr opfert einfach die Generation unserer Großeltern" oder "ihr opfert unsere Freiheit". Am Ende ist beides viel zu einseitig.
Ich wünsche uns offene Augen, überall da, wo Menschenwürde mit Füßen getreten wird und das kann sehr viele Gesichter haben. NRW hat mir heute etwas Hoffnung gegeben.
In diesem Sinne gute Nacht.
Edit: ich verteile seit heute auch keine Sterne mehr. Keine gelben und keine weisen. Ich kann es ja nicht kritisieren und dann selber mitmachen. Gestern den letzten Stern vergeben.
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Susulo schrieb:
Mbone, ich habe nicht dich als intolerant bezeichnet, sondern wörtlich gesagt "was an deinem post intolerant" war. Das ist ein Hinweis darauf, was unsere Sprache bewirkt. Es macht einen Unterschied, ob du jemanden sagst, dass du seine Realitätsverweigerung aushalten wirst oder ob du zu jemanden sagst "schade, es hätte mich interessiert, wie du zu deiner anderen Auffassung kommst".
Dann kannst du ja gerne weiter widersprechen.
Was am Ende verloren geht und was ich mir immer gewünscht habe: eine ehrliche Bestandaufnahme, welche Probleme mit jeder Woche wachsen. Was uns für die Zukunft wichtig ist. Dass wir nicht alles befriedigend lösen können, sondern egal welche Entscheidungen getroffen werden: es erfordert Opfer. Welche Opfer sind wir bereit zu bringen und wo geht etwas gar nicht? Was verletzt die Menschenwürde? Wie gestalten wir langfristig Zusammenleben? Was bedeutet neue Normalität für Schulen, für Kultur und Kunst, für Kreativität, für Familien, für Alte Menschen und kleine Kinder. Oder auch konkret für meine Therapie. Alles, was ich gelernt habe, widerspricht der neuen Normalität, ich kann so nicht Logopädin bleiben.
Können wir Grenzen akzeptieren, wie ist unser Umgang mit Krankheit und Tod?
Statt dessen zeigen wir, wie im kalten Krieg, mit dem Finger auf den andern: "ihr opfert einfach die Generation unserer Großeltern" oder "ihr opfert unsere Freiheit". Am Ende ist beides viel zu einseitig.
Ich wünsche uns offene Augen, überall da, wo Menschenwürde mit Füßen getreten wird und das kann sehr viele Gesichter haben. NRW hat mir heute etwas Hoffnung gegeben.
In diesem Sinne gute Nacht.
Edit: ich verteile seit heute auch keine Sterne mehr. Keine gelben und keine weisen. Ich kann es ja nicht kritisieren und dann selber mitmachen. Gestern den letzten Stern vergeben.
Toleranz bedeutet Duldsamkeit. Das Aushalten und Gewähren einer anderen Meinung.
Ich toleriere z.B. sehr wohl die katholische Kirche und/oder Menschen katholischen Glaubens. Ich würde aber alles (im demokratischen, legalen Sinn) Mögliche tun um zu verhindern dass bestimmte Inhalte der Moral und Ethiklehre für alle verpflichtend würden - wenn das deren erklärtes Ziel wäre!
Toleranz bedeutet nicht dass ich auf den Anderen zugehen muß, mich ihm/ihr annähern müßte.
Was du beschreibst, ist ein Kommunikationsstrategie die durchaus ihre Berechtigung hat und häufig auch richtig und gut ist. Gerade auch in unserem therapeutischen Alltag verwenden wir diesen Ansatz häufig.
Deswegen ist es sehr richtig wenn du schreibst : "was unsere Sprache bewirkt"
Das hat aber nichts mit dem Begriff Toleranz zu tun.
Und gerade wirklich gelebte Toleranz hält den harten Schlagabtausch auch aus.
Diese Ausführung mag dem einen oder anderen als Wortklauberei vorkommen - aber mir geht es eigentlich wie dir, nämlich dass mir Genauigkeit in Schrift und Sprache wichtig ist. Und deswegen kann ich das so nicht stehen lassen.
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mbone schrieb:
@Susulo
Toleranz bedeutet Duldsamkeit. Das Aushalten und Gewähren einer anderen Meinung.
Ich toleriere z.B. sehr wohl die katholische Kirche und/oder Menschen katholischen Glaubens. Ich würde aber alles (im demokratischen, legalen Sinn) Mögliche tun um zu verhindern dass bestimmte Inhalte der Moral und Ethiklehre für alle verpflichtend würden - wenn das deren erklärtes Ziel wäre!
Toleranz bedeutet nicht dass ich auf den Anderen zugehen muß, mich ihm/ihr annähern müßte.
Was du beschreibst, ist ein Kommunikationsstrategie die durchaus ihre Berechtigung hat und häufig auch richtig und gut ist. Gerade auch in unserem therapeutischen Alltag verwenden wir diesen Ansatz häufig.
Deswegen ist es sehr richtig wenn du schreibst : "was unsere Sprache bewirkt"
Das hat aber nichts mit dem Begriff Toleranz zu tun.
Und gerade wirklich gelebte Toleranz hält den harten Schlagabtausch auch aus.
Diese Ausführung mag dem einen oder anderen als Wortklauberei vorkommen - aber mir geht es eigentlich wie dir, nämlich dass mir Genauigkeit in Schrift und Sprache wichtig ist. Und deswegen kann ich das so nicht stehen lassen.
Es gibt ja genug Menschen/Gruppen, wo ich evt ähnlich reagiere: ich lehne eine bestimmte Haltung ab, aber ich respektiere mein Gegenüber. Naja, versuche es zumindest.
Die Grenzen sind halt - wie immer - fließend. Ich persönlich finde es
gerade in einer Zeit des Umbruchs sehr problematisch, wenn hier zu schnell geurteilt wird. Du siehst das, was ich als "staatlich verordnete Meinungsbildung" sehe, nicht - ich sehe das. Können wir das nun einfach mal so stehen lassen? Da ist es nun schwierig zu sagen "warum begreifst du das nicht?" Es ist, wie wenn du einem Farbenblinden den Unterschied zwischen rot und grün erklären willst und damit meine ich jetzt nicht, dass du "der Blinde" wärst, sondern von mir aus auch gerne umgekehrt. Wir verstehen manche Dinge erst, wenn wir mit den Augen des anderen sehen können und das können wir nicht "machen". Wir können dafür nur offen sein und uns bzw den Dingen einfach Zeit lassen.
Es ist hier genug geredet worden und ich bin dieser öffentlichen Auseinandersetzung müde.
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Susulo schrieb:
Danke für deine Ausführung, mbone. Ja, das was du schreibst kann ich nachvollziehen und jetzt auch so stehen lassen - mit deinen Worten: tolerieren.
Es gibt ja genug Menschen/Gruppen, wo ich evt ähnlich reagiere: ich lehne eine bestimmte Haltung ab, aber ich respektiere mein Gegenüber. Naja, versuche es zumindest.
Die Grenzen sind halt - wie immer - fließend. Ich persönlich finde es
gerade in einer Zeit des Umbruchs sehr problematisch, wenn hier zu schnell geurteilt wird. Du siehst das, was ich als "staatlich verordnete Meinungsbildung" sehe, nicht - ich sehe das. Können wir das nun einfach mal so stehen lassen? Da ist es nun schwierig zu sagen "warum begreifst du das nicht?" Es ist, wie wenn du einem Farbenblinden den Unterschied zwischen rot und grün erklären willst und damit meine ich jetzt nicht, dass du "der Blinde" wärst, sondern von mir aus auch gerne umgekehrt. Wir verstehen manche Dinge erst, wenn wir mit den Augen des anderen sehen können und das können wir nicht "machen". Wir können dafür nur offen sein und uns bzw den Dingen einfach Zeit lassen.
Es ist hier genug geredet worden und ich bin dieser öffentlichen Auseinandersetzung müde.
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mbone schrieb:
@Susulo
Ich wüßte nicht was an meinem Beitrag intolerant gewesen sein sollte zumal ich ausdrücklich betone dass dieses Forum durchaus verschiedenste Ansichten und Meinungen aushält.
Meine Antwort hat ja gerade deswegen eben nicht beinhaltet dass Heropas unerwünscht wäre!
Dass ein theatralisch inszenierter Abgang es aber auch aushalten muß kommentiert werden zu dürfen das sollte mir bitteschön auch unbenommen sein!
Den Satz mit den "einschlägigen Foren" verstehe ich inhaltlich nicht. Ebensowenig das "Also" dahinter als Konklusio.
Wenn man aus einer einer Diskussion aussteigt weil man sie für sinnlos oder nicht zielführend hält ist das absolut in Ordnung. Diesen Ausstieg dann aber mit "fragwürdig" zu betiteln und dem eine moralisch/ethische etc. Dimension zu geben halte ich dem dem Gegenüber für nicht statthaft.
Mit so einem Satz positioniert man sich und läßt dem Anderen keine Chance.
zu Hr. Bakhdi:
Bitte wirklich mal das ganze Video mit Jebsen und Bakhdi anschauen. Das ist in höchstem Maße entlarvend!
Bakhdi argumentiert nicht als Wissenschaftler sondern agitiert. Selbst wohlmeinenden Personen sollte nach dem Anschauen klar sein, dass es keinesfalls kriminell ist Bakhdi als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen!
Zudem ist es wohl ein großer Unterschied ob jemand Drohbriefe erhält und sich Sorgen und Angst um sich und seine Familie machen muß oder ob jemand aufgrund seiner Thesen in eine Schublade gesteckt wird!
Das eine ist sehr wohl kriminell, das andere für denjenigen im besten Fall ärgerlich.
Diese beiden Sachen gleichzusetzen geht einfach nicht!
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tom1350 schrieb:
Wer Lust und Zeit hat guckt sich den aktuellen Rezo auf YouTube an: Die Zerstörung der Presse.
Die Kameras und Reporter waren immer nur im Norden. Weite Teile Italiens waren kaum betroffen. Im Nachhinein würde mich interessieren: Warum wurden Schwerkranke nicht vom Croce Rossa Italiana oder vom Militär vom Norden in den Süden verlegt? Am Gardasee z.B. gabs kaum einen Fall.
Spielten hier politische Feindseligkeiten zwischen Nord und Süd eine Rolle?
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Hähnchen schrieb:
Gute Frage! Es scheint als wäre Catania so weit von Mailand wie Selb von der Düsseldorfer Kö. Grob könnte das auch sein. Beurteilen kann ich das nicht aber wie lange haben wir benötigt um selbst Berufs Pendler über die Deutsch Französische Grenze zu lassen? Am Anfang ist immer die Angst, dann die Frage schaffen wir das hier dann die Frage importieren wir uns ein Problem und und und. Verständlich schon. Dafür gibt es allerdings Fachleute und Politiker. Ich würde sagen die haben das Europaweit ganz gut gehandelt. Besser geht immer. Ist glaube ich keine populäre Meinung aber meine. LG
in diesem Falle gehe ich ganz mit dir konform.
Hinterher wissen wir immer mehr und am Anfang war sicherlich die Angst vor dem, was auf unser Gesundheitswesen zukommt. Gerade wenn man Bilder aus Norditalien gesehen hat. Besser geht immer. Kommt aber immer darauf an, was man weiß.
Zu den anderen Posts:
Ich glaube, wir alle haben inzwischen Menschen um uns herum gehabt, die von der Infektion betroffen waren - manche mehr, manche weniger. Bei mir waren es spots - am einen Arbeitsplatz weiß ich von mindestens 3 (mit Andeutungen von 5 weiteren), davon einer intensivpflichtig (der arbeitet wieder), einer war zwar zu Hause, ist aber immer noch nicht fit; am anderen Arbeitsplatz von keinem. Und: ja, es gibt sicherlich Menschen, die sich wegen >Corona< nicht zum Arzt getraut haben, aber auch das gab es schon immer. ( Bei jedem Erste-Hilfe-Kurs wird einem davon erzählt - und leider habe ich es in der Familie auch schon erlebt) Ob es signifikant mehr waren weiß ich nicht. Ich hoffe, es wird Studien dazu geben. Einer meiner Angehörigen ist hausärztlich tätig. Da waren es die ersten 2 -3 Wochen, in denen die Leute sich vorzugsweise per mail gemeldet haben, die wurden dann natürlich einbestellt bzw in die Notaufnahme geschickt. Dort wurden die mails aber auch sehr zeitnah gelesen, das war gut organisiert. Danach riefen die Leute an und man konnte somit weiter gut terminieren und reagieren. Ein anderer Angehöriger ist in der Klinik ärztlich tätig, ein weiterer in der Pflege. In der dortigen Psychiatrie war es wohl etwas ruhiger, die Patienten wurden eher zu Hause versorgt, wenn es möglich war, als stationär. In der dortigen Chirurgie gab es keinen Einbruch bei den Notfall-OPs (Blinddärme, Gallen, Magen Lungen u.a.m. was es da alles so gibt). Man hat dort viel getestet und bei Verdacht isoliert, bis klar war, was Sache ist. Auch in dieser Klinik sind Menschen an u/o mit Corona verstorben, auch einer der Kollegen. So ein Kollege ist nicht wichtiger als jeder andere Patient, zeigt einem aber die eigene Vulnerabilität nochmals intensiver. Ich denke so geht es uns Logos, Ergos und Physios auch.
Wie so oft kann man nicht verallgemeinern, weder in die eine, noch in die andere Richtung.
Wegen der unterschiedlichen Auftretenshäufigkeit gibt es in Deutschland auch die unterschiedlichen Vorgehensweisen je nach Bundesland - von den einen als Flickenteppich bezeichnet, von anderen für sinnvoll erachtet.
Jetzt finde ich es wichtig, die Balance zu finden zwischen Vorsicht und Zuversicht.
Noch weiß man viel zu wenig über das Virus und die Verbreitung und was gestern galt, kann heute schon veraltet sein. Die zeitnahe Information, die meinem Empfinden nach noch nie so ausgeprägt war, wie derzeit (was ich sehr gut finde), macht die Einschätzung und Meinungsbildung nach meiner Ansicht gleichzeitig so schwierig.
Zwischenzeitlich hatte ich mich hier auch mal ausgeklinkt, zeitweise nur still mitgelesen oder überflogen, manchmal meine ich etwas schreiben zu müssen.
Allerdings gibt es hier so viele verschiedene Foren und nicht in allen geht es primär um Corona. Da kann man auch entscheiden wo man lesen und sich äußern will. Und nur weil einer ne andere Meinung zu Corona hat, kann er mir in meinem Fachgebiet vielleicht trotzdem gute Tipps geben.
Gebt weiter auf Euch acht, auch unabhängig von Corona.
Liebe Grüße
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Logo1983 schrieb:
Hallo Hähnchen
in diesem Falle gehe ich ganz mit dir konform.
Hinterher wissen wir immer mehr und am Anfang war sicherlich die Angst vor dem, was auf unser Gesundheitswesen zukommt. Gerade wenn man Bilder aus Norditalien gesehen hat. Besser geht immer. Kommt aber immer darauf an, was man weiß.
Zu den anderen Posts:
Ich glaube, wir alle haben inzwischen Menschen um uns herum gehabt, die von der Infektion betroffen waren - manche mehr, manche weniger. Bei mir waren es spots - am einen Arbeitsplatz weiß ich von mindestens 3 (mit Andeutungen von 5 weiteren), davon einer intensivpflichtig (der arbeitet wieder), einer war zwar zu Hause, ist aber immer noch nicht fit; am anderen Arbeitsplatz von keinem. Und: ja, es gibt sicherlich Menschen, die sich wegen >Corona< nicht zum Arzt getraut haben, aber auch das gab es schon immer. ( Bei jedem Erste-Hilfe-Kurs wird einem davon erzählt - und leider habe ich es in der Familie auch schon erlebt) Ob es signifikant mehr waren weiß ich nicht. Ich hoffe, es wird Studien dazu geben. Einer meiner Angehörigen ist hausärztlich tätig. Da waren es die ersten 2 -3 Wochen, in denen die Leute sich vorzugsweise per mail gemeldet haben, die wurden dann natürlich einbestellt bzw in die Notaufnahme geschickt. Dort wurden die mails aber auch sehr zeitnah gelesen, das war gut organisiert. Danach riefen die Leute an und man konnte somit weiter gut terminieren und reagieren. Ein anderer Angehöriger ist in der Klinik ärztlich tätig, ein weiterer in der Pflege. In der dortigen Psychiatrie war es wohl etwas ruhiger, die Patienten wurden eher zu Hause versorgt, wenn es möglich war, als stationär. In der dortigen Chirurgie gab es keinen Einbruch bei den Notfall-OPs (Blinddärme, Gallen, Magen Lungen u.a.m. was es da alles so gibt). Man hat dort viel getestet und bei Verdacht isoliert, bis klar war, was Sache ist. Auch in dieser Klinik sind Menschen an u/o mit Corona verstorben, auch einer der Kollegen. So ein Kollege ist nicht wichtiger als jeder andere Patient, zeigt einem aber die eigene Vulnerabilität nochmals intensiver. Ich denke so geht es uns Logos, Ergos und Physios auch.
Wie so oft kann man nicht verallgemeinern, weder in die eine, noch in die andere Richtung.
Wegen der unterschiedlichen Auftretenshäufigkeit gibt es in Deutschland auch die unterschiedlichen Vorgehensweisen je nach Bundesland - von den einen als Flickenteppich bezeichnet, von anderen für sinnvoll erachtet.
Jetzt finde ich es wichtig, die Balance zu finden zwischen Vorsicht und Zuversicht.
Noch weiß man viel zu wenig über das Virus und die Verbreitung und was gestern galt, kann heute schon veraltet sein. Die zeitnahe Information, die meinem Empfinden nach noch nie so ausgeprägt war, wie derzeit (was ich sehr gut finde), macht die Einschätzung und Meinungsbildung nach meiner Ansicht gleichzeitig so schwierig.
Zwischenzeitlich hatte ich mich hier auch mal ausgeklinkt, zeitweise nur still mitgelesen oder überflogen, manchmal meine ich etwas schreiben zu müssen.
Allerdings gibt es hier so viele verschiedene Foren und nicht in allen geht es primär um Corona. Da kann man auch entscheiden wo man lesen und sich äußern will. Und nur weil einer ne andere Meinung zu Corona hat, kann er mir in meinem Fachgebiet vielleicht trotzdem gute Tipps geben.
Gebt weiter auf Euch acht, auch unabhängig von Corona.
Liebe Grüße
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Hähnchen schrieb:
Hab vorgestern aus Nostalgie Gründen das Dschungel Buch geschaut und da ich es seit Ewigkeiten nicht geschaut hab war ich extrem nostalgisch irritiert. Ich hab das mit meinen Ollen echt im Kino gesehen. Und!.....Ihr werdet`s nicht glauben: Ich kannte den Geier Song noch zum Teil. `Und gehst Du traurig durch das Land wer reicht Dir die Hand? Deine Freunde hier. Und geht verloren....und so weiter. Was ich eigentlich sagen wollte bezieht sich eher auf den Film von gestern. Der König der Löwen also die neue Variante. Gab´s beides bei Aldi Süd. Na ja Geschmacks Sache also der Film. Jetzt wird's allerdings grob. Vor kurzem ist der zweite Weltkrieg zum 75sten Jahr vorüber gegangen! Ist das lange oder kurz oder wie auch immer? Jedenfalls ist es eine historische Gnade nur wenige Wochen in unseren Etablissements verbringen zu müssen, ohne Bomben Keller und wieder zurück. Da demonstriert auch keiner für oder gegen. Wir sind eigentlich aktuell wie das Erdmännchen aus dem nicht ganz so gelungenen Film. Nase raus strecken, sehen ob die Luft rein ist und raus. Und dann meckern das die da oben uns nicht informiert haben das man die Kacke nicht riechen und sich auch hätte sparen können. Ohne mehr Ahnung als Sie. LG.
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ES2805 schrieb:
Das ist z.B. die Corona-Karte von Italien: ArcGIS Dashboards
Die Kameras und Reporter waren immer nur im Norden. Weite Teile Italiens waren kaum betroffen. Im Nachhinein würde mich interessieren: Warum wurden Schwerkranke nicht vom Croce Rossa Italiana oder vom Militär vom Norden in den Süden verlegt? Am Gardasee z.B. gabs kaum einen Fall.
Spielten hier politische Feindseligkeiten zwischen Nord und Süd eine Rolle?
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