News - Physiotherapie-Geräte für kubanische Fußballer

Physiotherapie-Geräte für kubanische Fußballer

FC St. Pauli richtet Praxis im Nationalstadion in Havanna ein. Sachspenden willkommen.

16.12.2004 • 0 Kommentare

Das Balltreten im winterlichen Hamburg ist für die Kicker des FC St. Pauli kein Honigschlecken. Doch können sie sich schon jetzt an dem Gedanken wärmen, bald unter karibischer Sonne ihrem Handwerk nachzugehen. In vier Wochen wollen sie nach Kuba aufbrechen, die hanseatischen Ballathleten. Dort werden sie ihr Trainingslager einrichten.

Als Gastgeschenk haben sich die Hamburger etwas besonders ausgedacht. Sie wollen ihre kubanischen Kollegen mit der Einrichtung einer kompletten Physiotherapie-Praxis beglücken. Gemeinsam mit der „Hamburger Morgenpost“ bittet der Fußballverein Betriebe und Bürger der Hansestadt um Unterstützung.

Gesucht werden u.a. diese Geräte: Chirogymnastikbank, Fango-Wasserbad mit Wärmeträger, Niederfrequenzgerät mit Ultraschall, Magnetfeldtherapiegerät mit Zubehör, Hivamat mit Zubehör, Deuser- und Therabänder, Gymnastikmatte, Kreisel, Wippe, Trampolin, Massagebank, Therapiewürfel, Pezzibälle und Therapierollen.

Im Nationalstadion in der Hauptstadt Havanna sollen die Geräte zum Einsatz kommen. Dringend gebraucht würden sie, und dem kubanischen Fußballverband geht es wirtschaftlich schlecht, so St.-Pauli-Teamchef Christoph Hawerkamp. Vor allem der fußballerische Nachwuchs soll in den Genuss einer gut ausgestatteten physiotherapeutischen Einrichtung kommen.

Praxen die etwas zu der Sammlung beisteuern wollen, können sich an die Geschäftsstelle des FC St. Pauli wenden – Telefon: 040 – 317 874 22 – oder an die Sportredaktion der „Hamburger Morgenpost“ – Telefon: 040 – 809 057 331

Peter Appuhn
physio.de

Köpenick

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