Du möchtest Dich persönlich und
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
unterstützende Zusammenarbeit?
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
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Schon beim Gehen auf ebenen Strecken leidet jeder Vierte der befragten Einwohner der Stadt Herne unter starken Schmerzen, etwa zehn Prozent gaben an, "stärkste Schmerzen" zu empfinden. Über Schmerzen beim Stehen klagte jeder Fünfte. Selbst einfache Alltagsverrichtungen fielen einem Fünftel der Studienteilnehmer schwer. Viele Schmerzgeplagte ziehen sich aus dem sozialen Leben zurück.
Obwohl die meisten Arthrose-Patienten mehrmals im Jahr einen Arzt aufsuchten, erhielt nur etwa ein Viertel eine Verordnung für eine physiotherapeutische Behandlung. "Da besonders Krankengymnastik als integraler Bestandteil einer Behandlung von Gelenkbeschwerden gilt, sprechen die Daten für eine Unterversorgung bei nicht-medikamentösen Therapien", bewerten die Forscher diesen beklagenswerten Zustand. Die Verweigerung einer angemessenen Therapie hat für die Betroffenen fatale Auswirkungen. Sie bewegen sich immer weniger, die Gelenke werden kontrakt. Ähnlich desolat ist die Versorgung mit Medikamenten. Mit einem Schmerzmittelrezept verließen nur rund ein Drittel der Patienten die Praxen der Ärzte.
Die desaströsen Therapiedefizite sind nicht nur inhuman, sie verursachen langfristig auch immense Zusatzkosten. "Eine Fehl- oder Unterversorgung der Patienten können wir uns mit Blick auf die angespannte Finanzlage im Gesundheitswesen nicht leisten", sagt Studienleiter Professor Ludger Pientka, Direktor der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation der Ruhr-Universität Bochum.
Peter Appuhn
physio.de
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