PHYSIOTHERAPEUT*IN FÜR
KINDER/ERWACHSENE VZ/TZ AB SOFORT,
1.000EUR WELCOMEBONUS
WELCHER PHYSIOTHERAPEUT M/W/D HAT
LUST IN DER KINDERTHERAPIE ZU
STARTEN?
WIR WÜRDEN DICH BEHUTSAM, UNTER
SUPERVISION, IN DER THERAPIE VON
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ZULASSUNGSFÄHIG FÜR EINEN
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FREUEN UNS AUF DICH!
DU HAST LUST DICH ZU VERÄNDERN?
WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG!
Für u...
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Sinnvolle Patienteninformationen sollten auf die Ungefährlichkeit von unspezifischen Rückenschmerzen hinweisen und die Angst vor Bewegung nehmen. Der Ratsuchende sollte zu körperlicher Aktivität angehalten und zu rückenfreundlichem Verhalten ermuntert werden. Wichtig sei auch der Hinweis, dass es einen Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und seelischen Belastungen gebe, erklärt Martin Butzlaff, Projektleiter der Studie. Auch der Glaube an die Aussagekraft von Röntgenbildern muss erschüttert werden. Rückschlüsse auf Schmerzen kann man durch die Bildgebung in der Regel nicht ziehen.
79 Medienerzeugnisse haben die Wissenschaftler analysiert. Bücher schnitten in der Untersuchung am besten ab. Alle wurden mit gut oder sehr gut bewertet. 65 Prozent der Informationen der Krankenversicherungen waren gut und 58 Prozent der Veröffentlichungen von Fachgesellschaften, wie die „Aktion Gesunder Rücken“ oder Universitätsinstitute. Mäßig ist der Informationswert von Zeitschriftenartikeln, nur 17 Prozent konnten ein gut verbuchen. Noch schlechter sind Internetportale. Nur eines von neun untersuchten ist gut. Ganz dunkel sieht es im Fernsehen und Rundfunk aus. Nicht eine einzige Sendung erreichte dieses Prädikat. "Dies ist besonders bedenklich, da diese Beiträge häufig viel mehr Menschen erreichen als andere", so Studienleiter Butzlaff.
Besonders drei Punkte waren es, die von den Ratgeberautoren selten beachtet wurden. In 71 Prozent der Patienteninformationen fehlte der Hinweis, dass Rückenschmerzen häufig ungefährlich sind, 81 Prozent vernachlässigten auf die schädliche Bettruhe aufmerksam zu machen und gar 77 Prozent war die Fragwürdigkeit der Rötgendiagnostik keine Zeile wert.
Peter Appuhn
physio.de
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