Physiotherapeut (m/w/d) als neues
Teammitglied gesucht
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir für sofort oder später
einen Physiotherapeuten (m/w/d) in
Voll- und/oder Teilzeit.
Unsere Behandlungsschwerpunkte
umfassen:
• Orthopädie,
Sportphysiotherapie
• medizinische Trainingstherapie
• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
• Osteopathie (Erw. / Kind /
Säugling)
• Behandlung stationärer
Patienten in der Bodensee
Sportklinik
• Frührehabilit...
Teammitglied gesucht
Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir für sofort oder später
einen Physiotherapeuten (m/w/d) in
Voll- und/oder Teilzeit.
Unsere Behandlungsschwerpunkte
umfassen:
• Orthopädie,
Sportphysiotherapie
• medizinische Trainingstherapie
• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
• Osteopathie (Erw. / Kind /
Säugling)
• Behandlung stationärer
Patienten in der Bodensee
Sportklinik
• Frührehabilit...
Am Beispiel von zehn Krankheitsbildern entwickelten Projektgruppen vier Jahre lang Modelle, wie Patienten am therapeutischen Geschehen beteiligt werden könnten. Auf der noch bis morgen tagenden Veranstaltung werden die Ergebnisse der Arbeiten diskutiert. Bluthochdruck, Depression, alkoholkranke Notfallpatienten, Tumorpatienten am Lebensende, arterielle Verschlusskrankheit, Brustkrebs, Schizophrenie, Multiple Sklerose, kindliche Atemwegsinfekte und chronische Schmerzen waren die Themen, die auf ihre Beteiligungstauglichkeit überprüft wurden.
Die Patienten wollen nicht nur duldsam leiden und brav erledigen, was der Doktor ihnen aufträgt, so das gemeinsame Ergebnis der vom Bundesgesundheitsministerium mit drei Millionen Euro geförderten Projekte. 80 bis 90 Prozent der Befragten möchten ausführlich über Behandlungen informiert werden. 70 Prozent legen Wert darauf, allein oder mit dem Arzt gemeinsam zu entscheiden, welche Therapien sie aushalten müssen. Ein gleichberechtigtes Miteinander von Patienten und Ärzten führt zu einer aktiveren Krankheitsbewältigung und zu besseren Behandlungsergebnissen. Mit der Beteiligung von Patienten müssten Ärzte keine unverhältnismäßig hohen Belastungen fürchten, und sie kann ohne viel Aufwand in den normalem Praxisalltag integriert werden, waren sich die Wissenschaftler einig.
Ulla Schmidt, die Gesundheitsministerin, AOK-Chef Hans-Jürgen Ahrens, der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Peter Sawicki, Rainer Hess, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses und viele andere illustre Tagungsteilnehmer waren sich einig, der Patient darf und soll Verantwortung für sich selbst übernehmen und die Fachleute müssen ihm dabei helfen.
Eine freie Entscheidung setzt jedoch den ungehinderten Zugang zu allen verfügbaren Informationen voraus. Hier zeigen sich die großzügigen Verwalter der Patienteninteressen aber eher kleinlaut. Das von der Bundesregierung vorgelegte Informationsfreiheitsgesetz jagte den Krankenkassen einen gehörigen Schreck in die Glieder. Eigentlich sollte das Gesetz am vergangenen Freitag im Bundestag verabschiedet werden. Jeder Bürger hätte dann von jeder Behörde ohne eine Begründung uneingeschränkt Auskunft verlangen dürfen. Die gesetzliche Krankenversicherung müsse vor solcherlei modernistischen Freiheitsbestrebungen geschützt werden, konnten die Kassenoberen die Gesundheitsministerin überzeugen, und die Verabschiedung des Informationsfreiheitsgesetzes, sie wurde kurzerhand auf unbestimmte Zeit vertagt.
Peter Appuhn
physio.de
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