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Patienten liegen zu lange in deutschen Krankenhäusern
Patienten könnten Experten zufolge in deutschen
Krankenhäusern viel schneller behandelt werden als bisher. Dies sei eine Sache der «richtigen Organisation», teilte das Centrum für Krankenhausmanagement (CKM) heute in Münster mit. So lägen Patientinnen in Deutschland wegen einer Gebärmutterentfernung rund 14 Tage im Krankenhaus, während sie in den USA oder in der Schweiz bereits nach zwei bis neun Tagen entlassen würden.
Das CKM rät den Kliniken, sich auf bestimmte Behandlungen zu spezialisieren. In Häusern, in denen pro Jahr mehr als 400 Mal ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werde, stellten sich später bei 15 Prozent der Patienten Komplikationen ein. Führe eine Klinik dagegen weniger als 50 solcher Operationen durch, komme es in bis zu 40 Prozent der Fälle zu Komplikationen. Das geht dem CKM zufolge aus
einem Krankenhausvergleich hervor, an dem sich weltweit 35 Kliniken beteiligten.
Ein immer wichtigeres Hilfsmittel für das Klinikmanagement sieht das Centrum in der Nutzung des Internets. So biete es mehreren behandelnden Ärzten die Möglichkeit, gleichzeitig auf eine Patientenakte zuzugreifen. Außerdem sollten Mitarbeiter in den Krankenhäusern verstärkt motiviert werden, Verbesserungsvorschläge für die täglichen Arbeitsabläufe einzubringen.
Quelle: A.Fraedrich/ Münster (ddp).
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Krankenhäusern viel schneller behandelt werden als bisher. Dies sei eine Sache der «richtigen Organisation», teilte das Centrum für Krankenhausmanagement (CKM) heute in Münster mit. So lägen Patientinnen in Deutschland wegen einer Gebärmutterentfernung rund 14 Tage im Krankenhaus, während sie in den USA oder in der Schweiz bereits nach zwei bis neun Tagen entlassen würden.
Das CKM rät den Kliniken, sich auf bestimmte Behandlungen zu spezialisieren. In Häusern, in denen pro Jahr mehr als 400 Mal ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werde, stellten sich später bei 15 Prozent der Patienten Komplikationen ein. Führe eine Klinik dagegen weniger als 50 solcher Operationen durch, komme es in bis zu 40 Prozent der Fälle zu Komplikationen. Das geht dem CKM zufolge aus
einem Krankenhausvergleich hervor, an dem sich weltweit 35 Kliniken beteiligten.
Ein immer wichtigeres Hilfsmittel für das Klinikmanagement sieht das Centrum in der Nutzung des Internets. So biete es mehreren behandelnden Ärzten die Möglichkeit, gleichzeitig auf eine Patientenakte zuzugreifen. Außerdem sollten Mitarbeiter in den Krankenhäusern verstärkt motiviert werden, Verbesserungsvorschläge für die täglichen Arbeitsabläufe einzubringen.
Quelle: A.Fraedrich/ Münster (ddp).
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