Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
Hilfreich sei beispielsweise das „Schubstraining“, um den Patienten sturzvermeidende Strategien zu vermitteln. Das typische Einfrieren von Bewegungen könnte mit neuen Trigger-Instrumenten beeinflusst werden. Stimulierende Reize regen die Betroffenen zum Weitergehen an. Der Neurologe berichtete von einer Anti-Freezing-Brille, die von oben nach unten bewegende Balken in das Gesichtsfeld des Parkinsonkranken projiziert. Das mit dem eHealth-Award der Europäischen Kommission ausgezeichnete Hilfsmittel macht sich so ein bekanntes physiotheraeutisches Prinzip zunutze. Therapeuten verwenden optische oder akustische Reize, um mit den Patienten eine flüssige Fortbewegung einzuüben. Sprech- und Schluckstörungen könnten mit Logopädie deutlich verbessert werden, vermerkt Ceballos-Baumann. Die Therapieerfolge ließen sich mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) nachweisen. Logopädische Therapien zeigten eine Zunahme der Hirnaktivität und dauerhafte neuroplastische Veränderungen.
3000 Teilnehmer aus 53 Ländern besuchten den fünftägigen Kongress. Früherkennung war eines der Schwerpunkthemen. Meist werde die Diagnose Parkinson erst gestellt, wenn schon 80 Prozent der Hirnzellen der Substantia Nigra untergegangen sind, beschreibt Kongresspräsident Professor Peter Riederer, Neurochemiker der Universität Würzburg, die aktuelle Situation. Frühsymptome, wie Schulter- und Rückenschmerzen, Riechstörungen, ständige Müdigkeit, abnehmende Belastbarkeit und eine kleiner werdende Schrift könnten auf einen beginnenden Parkinson hinweisen, beachtet werden sie aber häufig nicht. „Wir müssen deshalb alle Ärztegruppen ansprechen und besser schulen, so dass etwa ein Orthopäde oder Psychiater bei solchen Beschwerden auch an einen beginnenden Parkinsonismus denkt“, fordert Riederer.
Peter Appuhn
physio.de
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