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Kritische Betrachtung
Osteopathie empirisch abgehakt
Eine Meta-Analyse analysiert die Effektivität osteopathischer Behandlungen.
13.12.2025 • 53 Kommentare

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Osteopathie in Deutschland offiziell anerkannt wird. In den Koalitionsverhandlungen einigten sich CDU und SPD auf die Formulierung eines Berufsgesetzes für den Heilberuf, der bisher keinen klaren Regularien unterliegt und deswegen auch nur im Rahmen einer Heilpraktikerzulassung durchgeführt werden darf. Dabei ist und bleibt die Osteopathie umstritten. Befürworter argumentieren mit der Ganzheitlichkeit der Maßnahmen und der großen Anzahl an PatientInnen, die regelmäßig einen Osteopathen aufsuchen. Im Jahr 2024 gaben immerhin rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung an, entweder selbst oder mit ihren Kindern schon einmal einen Osteopathen aufgesucht zu haben – Tendenz steigend.

Bei dem Versuch die Osteopathie wissenschaftlich zu legitimieren, stößt man schnell auf Studien, die positive Effekte auf diverse Schmerzsyndrome propagieren. Wer genauer hinsieht, entdeckt in diesen Studien in der Regel allerdings bemerkenswerte Mängel. Viele der Arbeiten basieren nicht auf peer-reviewten Fachartikeln, sondern auf einfachen Fallberichten, die auf Kongressen vorgestellt und später online veröffentlicht wurden. Hart formuliert, handelt es sich bei einer Vielzahl von Osteopathie-Studien um ein (mehr oder weniger) publiziertes „Ich kannte da mal jemanden, da hat es funktioniert.“ „Pseudoscience“ also, die von den Osteopathen Oliver Thomson und Carlo Martini im International Journal of Osteopathic Medicine 2023 harsch kritisiert wurde.

Neben diesen pseudowissenschaftlichen Abhandlungen existieren allerdings auch methodisch seriös durchgeführte Studien aus der Osteopathie, die allerdings nie methodisch sauber zusammengefasst wurden. Nun wurde eine Meta-Analyse über die Effektivität von manuellen osteopathischen Behandlungen bezüglich Schmerzen im Nacken und im unteren Rücken veröffentlicht.

Die Studie
Seitens BefürworterInnen der Osteopathie wird häufig argumentiert, dass Studien, die nur einzelne Techniken bewerten, nicht die holistische Arbeitsweise eines Osteopathen widerspiegeln könnten. Deswegen wurde in der vorliegenden Meta-Analyse vor allem „ganzheitliche“ Ansätze beurteilt, in denen nach osteopathischen Konzepten entsprechende Funktionsketten behandelt wurden. Die dabei genutzten Techniken wurden von den ForscherInnen detailliert dokumentiert.

Hier ein Beispiel von einer der inkludierten Studien von Hensel et al. 2015:
  • • Thorakale Artikulation
    • Zervikale Weichteilbehandlung
    • Atlanto-okzipitale Dekompression
    • Myofasziale Release-Technik des thorakalen Einlasses
    • Skapulothorakale Weichteilbehandlung
    • Lumbale Weichteilbehandlung
    • Myofasziale Release-Technik des Zwerchfells
    • Sakroiliakale Artikulation
    • Dekompression der Symphysis pubica
    • Sakrales Release in Froschschenkel-Position
    • Kompression des vierten Ventrikels
Als Kontrollgruppe diente in dieser Studie ein Placebo-Ultraschall.

Die neun Studien beinhalteten die Behandlung von 26 PatientInnen mit Nackenschmerzen und 1.281 PatientInnen mit Rückenschmerzen. Die ForscherInnen interessierten sich vor allem für die Effektivität bezüglich des Schmerzes, der Funktion und der Lebensqualität. Die Ergebnisse sind ein Schlag ins Kontor für alle Osteopathie-Befürworter, denn nur in einer Studie konnte eine Überlegenheit gegenüber der Placebo-Intervention bezüglich der Schmerzlinderung festgestellt werden. Alle anderen Studien zeigten gleichwertige Ergebnisse mit den (durchaus leicht zu durchschauenden) Placebos, wie „leichte Berührung“, Placebo Kurzwellen-Diathermie oder besagtem Placebo-Ultraschall.

Keine Überraschung
Für die Forscherinnen und Forscher sind die Ergebnisse wenig überraschend, denn die in den untersuchten Studien angenommenen (und in der Praxis stark etablierten) biomechanischen Modelle lassen sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht aufrechterhalten. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass die manuelle Palpation nicht reliabel ist (selbst Manualtherapeuten mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung finden nicht mal zuverlässig den Dornfortsatz L1 bis L5) und dass eine manuelle Verformung myofaszialer Strukturen höchstwahrscheinlich nicht möglich ist.

Wer die Osteopathie voranbringen will, evaluiert die Auswirkung der Therapeuten-Patienten-Beziehung in Zusammenhang mit Berührung und Kontext auf biologische (ZNS, PNS, Immunsystem, Hormonsystem, Herz-Kreislaufsystem), psychologische (Angst, Depression, Emotionsregulation u.a.) und soziale (z. B. Einsamkeit) Endpunkte. Eine seriöse Osteopathie mit eigenem Berufsgesetz könnte also trotz der derzeitigen Datenlage ihre Berechtigung finden – wenn sie von den veralteten biomechanischen Erklärungsmodellen ablassen würde.

Bevor jegliche Argumente dieses Textes mit dem Argument entkräftet werden, dass der Autor dieses Textes „nur“ ein Physiotherapeut und eben kein Osteopath sei und daher überhaupt keine Ahnung habe, sollen die letzten Zeilen dem Osteopathen Oliver P. Thomson gehören:

„Die Vorstellung, dass man (in bedeutendem Umfang) etwas über die komplexe soziale Geschichte, Erfahrungen, Kognitionen, Überzeugungen, Werte, Motivationen, Erwartungen und Ethik einer Person allein durch das Berühren ihrer Haut bzw. ihres Körpers lernen könne, ist bestenfalls naiv und schlimmstenfalls illusionär. Dennoch könnten manuelle Fähigkeiten – trotz der geringen Zuverlässigkeit manueller Palpation, der unspezifischen und nur mäßigen Effekte manueller Therapie (z. B. bei Rückenschmerzen) – weiterhin ein nützlicher Ansatz sein; allerdings nur, wenn die Osteopathie sich bemüht, solche Fähigkeiten im Lichte aktueller Evidenz und Theorie neu zu konzeptualisieren.“

Daniel Bombien / physio.de

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OsteopathieBerufsgesetzKoalitionsvertragKritikStudie


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Andre Bechtel
Vor einer Woche
Die osteopathische Ausbildung über 4-5 Jahre bietet einen sehr umfangreichen Handwerkskasten auch im schulmedizinischen Bereich. Die Anatomie und Physiologie sind die soliden Grundlagen um dann den therapeutischen Handwerkskasten anwenden zu können. Es ist doch wie in jedem Beruf, eine gute Ausbildung ist Voraussetzung aber kein Garant für eine gute spätere Arbeit. Wer einen sozialen oder therapeutischen Beruf nicht aus Überzeugung, innerem Engagement und der Zugewandtheit zum Patienten oder Kunden ausübt wird wahrscheinlich kein erstklassiger Handwerker sein. Wer es sein will ,strebt immer weiter nach Erkenntnis um noch besser helfen zu können. Die Osteopathie bietet unglaubliche Erkenntnisse über die Entstehung, Entwicklung und unserem Gesundheitspotential als Mensch. Eine große Vielfalt an praktischen Annäherungen, man kann es nicht Technik nennen, lässt den gut Ausgebildeten wählen, was er gut beherrscht und was für den Patienten gut erscheint. Ob der Mitmensch dass annimmt oder umsetzt bleibt ihm überlassen. Wir als Physiotherapeuten und/ oder Osteopathen können doch nichts wegheilen, wir sind doch keine Heiler, sonder Helfer und Begleiter mit Angeboten, Wissen und Hilfen um unseren Patienten letztlich auch die Selbstverantwortung wieder zurück zu geben, die Ihnen in unserem Gesundheitssystem oftmals abgesprochen wird. Eine Anerkennung der Osteopathie als Beruf würde zumindest eine gute Ausbildung garantieren. Dagegen kann niemand ernsthaft etwas haben. Osteopathie ist für mich Handwerk, genauso wie Physiotherapie und liebe Kollegen lasst uns jeder auf seine Weise ein guter Helfer und Praktiker sein. Bieten wir doch der Pharmaindustrie und den vielen oftmals als einzigste Alternative dargestellten Operationen gemeinsam die Stirn und zeigen wie eine erfahrungsfundierte praktische Medizin schonender und mit dem Patienten gemeinsam funktioniert. In diesem Sinne mache jeder das was er macht mit vollem Einsatz und Freude, dann ist unser Beruf attraktiv und den Mitmenschen kann ein bisschen mehr geholfen werden. Beste Grüße
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Die osteopathische Ausbildung über 4-5 Jahre bietet einen sehr umfangreichen Handwerkskasten auch im schulmedizinischen Bereich. Die Anatomie und Physiologie sind die soliden Grundlagen um dann den therapeutischen Handwerkskasten anwenden zu können. Es ist doch wie in jedem Beruf, eine gute Ausbildung ist Voraussetzung aber kein Garant für eine gute spätere Arbeit. Wer einen sozialen oder therapeutischen Beruf nicht aus Überzeugung, innerem Engagement und der Zugewandtheit zum Patienten oder Kunden ausübt wird wahrscheinlich kein erstklassiger Handwerker sein. Wer es sein will ,strebt immer weiter nach Erkenntnis um noch besser helfen zu können. Die Osteopathie bietet unglaubliche Erkenntnisse über die Entstehung, Entwicklung und unserem Gesundheitspotential als Mensch. Eine große Vielfalt an praktischen Annäherungen, man kann es nicht Technik nennen, lässt den gut Ausgebildeten wählen, was er gut beherrscht und was für den Patienten gut erscheint. Ob der Mitmensch dass annimmt oder umsetzt bleibt ihm überlassen. Wir als Physiotherapeuten und/ oder Osteopathen können doch nichts wegheilen, wir sind doch keine Heiler, sonder Helfer und Begleiter mit Angeboten, Wissen und Hilfen um unseren Patienten letztlich auch die Selbstverantwortung wieder zurück zu geben, die Ihnen in unserem Gesundheitssystem oftmals abgesprochen wird. Eine Anerkennung der Osteopathie als Beruf würde zumindest eine gute Ausbildung garantieren. Dagegen kann niemand ernsthaft etwas haben. Osteopathie ist für mich Handwerk, genauso wie Physiotherapie und liebe Kollegen lasst uns jeder auf seine Weise ein guter Helfer und Praktiker sein. Bieten wir doch der Pharmaindustrie und den vielen oftmals als einzigste Alternative dargestellten Operationen gemeinsam die Stirn und zeigen wie eine erfahrungsfundierte praktische Medizin schonender und mit dem Patienten gemeinsam funktioniert. In diesem Sinne mache jeder das was er macht mit vollem Einsatz und Freude, dann ist unser Beruf attraktiv und den Mitmenschen kann ein bisschen mehr geholfen werden. Beste Grüße
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Kalle1
Vor einer Woche
Trotzdem ist es doch so das es den Beruf des Osteopathen in Deutschland gar nicht gibt. Wer diese sg Therapie ausführt ohne HP oder Arzt zu sein macht sich strafbar oder ?
Über den Sinn dieser Form einer solchen Behandlung kann man diskutieren, ändert aber nix am Gesetz .
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Trotzdem ist es doch so das es den Beruf des Osteopathen in Deutschland gar nicht gibt. Wer diese sg Therapie ausführt ohne HP oder Arzt zu sein macht sich strafbar oder ? Über den Sinn dieser Form einer solchen Behandlung kann man diskutieren, ändert aber nix am Gesetz .
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Kalle1 schrieb:

Trotzdem ist es doch so das es den Beruf des Osteopathen in Deutschland gar nicht gibt. Wer diese sg Therapie ausführt ohne HP oder Arzt zu sein macht sich strafbar oder ?
Über den Sinn dieser Form einer solchen Behandlung kann man diskutieren, ändert aber nix am Gesetz .

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anika666
Vor einer Woche
@Kalle1 Die Frage, die sich mir aber immer wieder stellt ist, wie man eigentlich die Grenzen zur Osteopathie ziehen will. Ich bin schon lange Therapeutin und probier auch manchmal einfach was aus. Wenn ich jetzt selber auf den Trichter komme, dass man sich bei BWS Beschwerden mal den Bereich des Magens anschaut, nur so als Beispiel, warum sollte ich da dann nicht behandeln dürfen? Im Grunde können doch nur Manipulationen verboten werden, alles andere ist doch geradezu lächerlich.
Die Osteopathie ist ja auch im Grunde gar keine Heilmethode, sondern soll nur den Körper befähigen, sich wieder selbst korrigieren zu können, in dem man Läsionen beseitigt. Ob das alles wirksam ist oder nicht, sei dahin gestellt. Bei vielen Studien zeigt sich ja, dass die Zuwendung durch einen Therapeuten das Wichtigste ist.
Aber alles ist nichts ohne Bewegung!
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[mention]Kalle1[/mention] Die Frage, die sich mir aber immer wieder stellt ist, wie man eigentlich die Grenzen zur Osteopathie ziehen will. Ich bin schon lange Therapeutin und probier auch manchmal einfach was aus. Wenn ich jetzt selber auf den Trichter komme, dass man sich bei BWS Beschwerden mal den Bereich des Magens anschaut, nur so als Beispiel, warum sollte ich da dann nicht behandeln dürfen? Im Grunde können doch nur Manipulationen verboten werden, alles andere ist doch geradezu lächerlich. Die Osteopathie ist ja auch im Grunde gar keine Heilmethode, sondern soll nur den Körper befähigen, sich wieder selbst korrigieren zu können, in dem man Läsionen beseitigt. Ob das alles wirksam ist oder nicht, sei dahin gestellt. Bei vielen Studien zeigt sich ja, dass die Zuwendung durch einen Therapeuten das Wichtigste ist. Aber alles ist nichts ohne Bewegung!
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anika666 schrieb:

@Kalle1 Die Frage, die sich mir aber immer wieder stellt ist, wie man eigentlich die Grenzen zur Osteopathie ziehen will. Ich bin schon lange Therapeutin und probier auch manchmal einfach was aus. Wenn ich jetzt selber auf den Trichter komme, dass man sich bei BWS Beschwerden mal den Bereich des Magens anschaut, nur so als Beispiel, warum sollte ich da dann nicht behandeln dürfen? Im Grunde können doch nur Manipulationen verboten werden, alles andere ist doch geradezu lächerlich.
Die Osteopathie ist ja auch im Grunde gar keine Heilmethode, sondern soll nur den Körper befähigen, sich wieder selbst korrigieren zu können, in dem man Läsionen beseitigt. Ob das alles wirksam ist oder nicht, sei dahin gestellt. Bei vielen Studien zeigt sich ja, dass die Zuwendung durch einen Therapeuten das Wichtigste ist.
Aber alles ist nichts ohne Bewegung!

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Andre Bechtel schrieb:

Die osteopathische Ausbildung über 4-5 Jahre bietet einen sehr umfangreichen Handwerkskasten auch im schulmedizinischen Bereich. Die Anatomie und Physiologie sind die soliden Grundlagen um dann den therapeutischen Handwerkskasten anwenden zu können. Es ist doch wie in jedem Beruf, eine gute Ausbildung ist Voraussetzung aber kein Garant für eine gute spätere Arbeit. Wer einen sozialen oder therapeutischen Beruf nicht aus Überzeugung, innerem Engagement und der Zugewandtheit zum Patienten oder Kunden ausübt wird wahrscheinlich kein erstklassiger Handwerker sein. Wer es sein will ,strebt immer weiter nach Erkenntnis um noch besser helfen zu können. Die Osteopathie bietet unglaubliche Erkenntnisse über die Entstehung, Entwicklung und unserem Gesundheitspotential als Mensch. Eine große Vielfalt an praktischen Annäherungen, man kann es nicht Technik nennen, lässt den gut Ausgebildeten wählen, was er gut beherrscht und was für den Patienten gut erscheint. Ob der Mitmensch dass annimmt oder umsetzt bleibt ihm überlassen. Wir als Physiotherapeuten und/ oder Osteopathen können doch nichts wegheilen, wir sind doch keine Heiler, sonder Helfer und Begleiter mit Angeboten, Wissen und Hilfen um unseren Patienten letztlich auch die Selbstverantwortung wieder zurück zu geben, die Ihnen in unserem Gesundheitssystem oftmals abgesprochen wird. Eine Anerkennung der Osteopathie als Beruf würde zumindest eine gute Ausbildung garantieren. Dagegen kann niemand ernsthaft etwas haben. Osteopathie ist für mich Handwerk, genauso wie Physiotherapie und liebe Kollegen lasst uns jeder auf seine Weise ein guter Helfer und Praktiker sein. Bieten wir doch der Pharmaindustrie und den vielen oftmals als einzigste Alternative dargestellten Operationen gemeinsam die Stirn und zeigen wie eine erfahrungsfundierte praktische Medizin schonender und mit dem Patienten gemeinsam funktioniert. In diesem Sinne mache jeder das was er macht mit vollem Einsatz und Freude, dann ist unser Beruf attraktiv und den Mitmenschen kann ein bisschen mehr geholfen werden. Beste Grüße

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Maik1906
Vor einer Woche
Und dann zum Ausspruch Osteopaten wären überheblich und würden sich überschätzen:

Einem Therapeuten bringt das garnichts. Was er kann kann er. Was ein Anderer kann oder nicht kann tangiert ihn nicht.
Entscheidend ist nur was er selbst kann.

Er schätzt auch nicht, weder über Andere noch über sich selbst.

Er wird geschätzt und zwar von seinen Patienten. Und er hofft und tut Alles dafür dass es so bleibt.

Denn darum kommen sie.
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• Pietsches
Und dann zum Ausspruch Osteopaten wären überheblich und würden sich überschätzen: Einem Therapeuten bringt das garnichts. Was er kann kann er. Was ein Anderer kann oder nicht kann tangiert ihn nicht. Entscheidend ist nur was er selbst kann. Er schätzt auch nicht, weder über Andere noch über sich selbst. Er wird geschätzt und zwar von seinen Patienten. Und er hofft und tut Alles dafür dass es so bleibt. Denn darum kommen sie.
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Maik1906 schrieb:

Und dann zum Ausspruch Osteopaten wären überheblich und würden sich überschätzen:

Einem Therapeuten bringt das garnichts. Was er kann kann er. Was ein Anderer kann oder nicht kann tangiert ihn nicht.
Entscheidend ist nur was er selbst kann.

Er schätzt auch nicht, weder über Andere noch über sich selbst.

Er wird geschätzt und zwar von seinen Patienten. Und er hofft und tut Alles dafür dass es so bleibt.

Denn darum kommen sie.

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Füsi
Vor einer Woche
Danke, Herr Bombien.
Bitte mehr davon, um diesen unsäglichen hype zu beenden.
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• FoetorExOre
Danke, Herr Bombien. Bitte mehr davon, um diesen unsäglichen hype zu beenden.
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Füsi schrieb:

Danke, Herr Bombien.
Bitte mehr davon, um diesen unsäglichen hype zu beenden.

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Brigitte2323
Vor einer Woche
Osteopathie ist zB in Italien, Frankreich, USA, Canada ... ein anerkannter Beruf. In der USA hat man ein Medizinstudium mit Abschluss eines "Doctor of Osteopathic Medicine". Stellt sich in diesen Länder auch die Frage der Wirksamkeit der Therapiemethode? Haben wir in Deutschland schlechte Studien als Grundlage? Sollten wir mal wieder einen Blick ins Ausland werfen?
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Osteopathie ist zB in Italien, Frankreich, USA, Canada ... ein anerkannter Beruf. In der USA hat man ein Medizinstudium mit Abschluss eines "Doctor of Osteopathic Medicine". Stellt sich in diesen Länder auch die Frage der Wirksamkeit der Therapiemethode? Haben wir in Deutschland schlechte Studien als Grundlage? Sollten wir mal wieder einen Blick ins Ausland werfen?
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Brigitte2323 schrieb:

Osteopathie ist zB in Italien, Frankreich, USA, Canada ... ein anerkannter Beruf. In der USA hat man ein Medizinstudium mit Abschluss eines "Doctor of Osteopathic Medicine". Stellt sich in diesen Länder auch die Frage der Wirksamkeit der Therapiemethode? Haben wir in Deutschland schlechte Studien als Grundlage? Sollten wir mal wieder einen Blick ins Ausland werfen?

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