Der Verein MUTABOR – Beratung und
Behandlung nach Schlaganfall und
Schädel-Hirn-Verletzung e. V.
sucht zum 01.04.2025 (oder später)
einen Physiotherapeuten (w/m/d)
für die Therapeutische
Tagesstätte in Teilzeit mit 20
Wochenstunden (bevorzugt Montag,
Mittwoch, Freitag) vorerst
befristet bis 31.12.2026.
MUTABOR ist ein gemeinnütziger
Verein, der Menschen nach einer
Erkrankung des zentralen
Nervensystems berät und behandelt.
In der Therapeutischen Tagesstätte
des Vereins sind Ergoth...
Behandlung nach Schlaganfall und
Schädel-Hirn-Verletzung e. V.
sucht zum 01.04.2025 (oder später)
einen Physiotherapeuten (w/m/d)
für die Therapeutische
Tagesstätte in Teilzeit mit 20
Wochenstunden (bevorzugt Montag,
Mittwoch, Freitag) vorerst
befristet bis 31.12.2026.
MUTABOR ist ein gemeinnütziger
Verein, der Menschen nach einer
Erkrankung des zentralen
Nervensystems berät und behandelt.
In der Therapeutischen Tagesstätte
des Vereins sind Ergoth...
Nur wenn in allen Regierungsbezirken Bayerns jeweils 70 Prozent der Primärärzte zustimmen, werden die Kassenzulassungen gemeinsam zum 1. Juli zurückgegeben. Die meisten Anwesenden auf der Nürnberger Protestveranstaltung legten symbolisch ihre Zulassung in die bereitstehenden Körbe. Wenn die Stimmung nicht noch kippt, wird wohl die Mindestimmenzahl für den Systemsausstieg deutlich übertroffen werden.
Kassenärztliche Vereinigung (KVB) und Landesregierung sehen die versammelte Hausarztmacht mit wachsender Beunruhigung. Die Hausärzte sollten nicht auf die Kassenzulassung verzichten, appellierte der KVB-Vorstand an die Rebellen. Ein kollektiver Ausstieg aus dem System verunsichere die Patienten und würde die medizinische Versorgung gefährden. "Die Krankenversicherungskarte wird wertlos sein in der Praxis eines Arztes, der seine Zulassung zurückgegeben hat. So können zum Beispiel keine Kassenrezepte mehr ausgestellt werden. Der ausgestiegene Arzt ist wie ein Privatarzt tätig", warnte KVB-Vorstandsvorsitzender Axel Munte.
Patientenvertreterin Renate Hartwig dagegen stärkte den Hausärzten den Rücken. Sie dankte ihnen für ihre Zivilcourage, weil sie es wagten, sich "aus diesem verlogenen System zu verabschieden".
Unterstützung erfuhren die Kassenemigranten auch vom Ärzteverband MEDI und von der Freien Ärzteschaft. MEDI-Vorsitzender Werner Baumgärtner versprach seinen bayrischen Kollegen, "Gegenbewegungen von Systemaussteigern" in den Grenzgebieten von Bayern und Baden-Württemberg zu verhindern. "Wenn beispielsweise ein Großteil der Ärzte im bayerischen Neu-Ulm seine Kassenzulassung kollektiv abgeben möchte, werden wir an die Ärzte im baden-württembergischen Ulm appellieren, die Versorgung der bayerischen Patienten nicht zu übernehmen", erklärte Baumgärtner.
Die Badener und Württemberger haben sich vom Elan und der Zuversicht der Doktoren in Bayern anstecken lassen. Zunächst soll auf regionalen Veranstaltungen für die kollektive Zulassungsrückgabe geworben werden. Am 16. April dann wird MEDI eine Großveranstaltung nach Nürnberger Vorbild für alle niedergelassen Ärzte in Baden-Württemberg abhalten.
Peter Appuhn
physio.de
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