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Andere Vorsätze finden ebenfalls zunehmend Anklang: 61 Prozent der Teilnehmer möchten im kommenden Jahr mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen (2013: 54 Prozent) und 59 Prozent wollen sich mehr bewegen (2013: 52 Prozent). Weitere klassische Vorsätze wie Abnehmen (35 Prozent) und Rauchen aufgeben (14 Prozent) rangieren auf den hinteren Plätzen, werden jedoch seit zwei Jahren ebenfalls häufiger genannt.
Beim Thema Stress scheinen vor allem die 30- bis 59-Jährigen betroffen zu sein: 70 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe geben an, im neuen Jahr an diesem Punkt gezielt ansetzen zu wollen. Sie nennen außerdem mehr Zeit mit Familie und Freunden am häufigsten als Vorsatz (58 Prozent). Jüngere Leute im Alter von 14 bis 19 Jahren wollen besonders sparsamer sein (48 Prozent). Etwa jeder Fünfte von ihnen möchte weniger das Handy, Internet und den Computer nutzen. Männer gaben über alle Altersgruppen besonders oft an, künftig weniger fernzusehen (19 Prozent). Sie möchten in diesem Jahr ferner weniger Handy und Co. nutzen (18 Prozent). Jede zweite Frau will sich dagegen mehr Zeit für sich selbst nehmen.
Erstmals fragte die DAK-Gesundheit nach der Motivation für den Start in ein gesundes neues Jahr: 62 Prozent nannten dabei ihr persönliches Empfinden. Für fast jeden Zweiten (47 Prozent) wäre eine akute Erkrankung der Grund, sich verstärkt um die eigene Gesundheit zu kümmern. 45 Prozent gaben indes an, ein Anstoß des Arztes sei Motivation genug.
Mehr als jedem dritten Teilnehmer (38 Prozent) würde bereits eine Aufforderung des Partners helfen. Das bestätigten besonders Männer (45 Prozent). DAK-Ärztin Elisabeth Thomas empfiehlt: "Lieber wenige realistische Ziele setzen und diese auch erreichen - als zu viele utopische Vorhaben verfolgen. Das motiviert und erhöht die Chancen erheblich, auf längere Sicht dranzubleiben." Denn bei allen guten Vorsätzen zeigt die DAK-Umfrage: Nur etwa jeder Zweite hält seine Ziele dauerhaft durch. Besonders Männer scheinen dabei willensstärker zu sein (57 Prozent).
NUR / physio.de
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