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Manchmal aber ergibt sich eben doch die Gelegenheit, in ein „schönes“, historisches Gebäude zu ziehen. Diese Gelegenheit nutzt jetzt das Bundesgesundheitsministerium. Nach jahrelangen Sanierungsarbeiten dürfen die BeamtInnen und Angestellten nun endlich in ihr neues Domizil in der Mauerstraße. Das denkmalgeschützte Haus hat in seiner Geschichte schon viel gesehen. Jahrelang gehörte es der Deutschen Bank. Heute werden dort wichtige Entscheidungen zur Gesundheitspolitik getroffen und umgesetzt.
Neue MitbewohnerInnen gibt es auch: MitarbeiterInnen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ziehen in Block II. Block I gehört komplett Minister Lauterbach und seinen Untergebenen. Sie dürfen aber auch Teile von Block II mitbenutzen, darunter eine Konferenzfläche in der ehemaligen Kassenhalle.
Mit dem Umzug in dieser Woche arbeiten nun endlich alle MitarbeiterInnen des BMG unter einem Dach – oder besser unter den beiden Dächern von Block I und Block II, wenn man es genau nimmt. Wegen Corona, Schadstoffen im Gebäude und immer wieder steigender Kosten hatte der Umbau länger gedauert als anfangs gedacht. Ursprünglich hätten die neuen BewohnerInnen bereits 2020 einziehen sollen.
Stephanie Hügler / physio.de
BMG
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