Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
"Die Forscher um Professor Georg Kerkhoff und Alisha Rosenthal von der
Klinischen Neuropsychologie an der Universität des Saarlandes entwickeln
neue Therapien für Patienten, die nach einem Schlaganfall eine Raum-
beziehungsweise Körperseite nicht mehr wahrnehmen. Um die Auswirkungen
dieses sogenannten Neglects auf die räumliche Orientierung genauer zu
erforschen, suchen sie für eine Studie Patienten, die nach einem
Schlaganfall an einem Neglect leiden, und gesunde Personen für die
Kontrollgruppe. Interessierte können sich bei der Klinischen
Neuropsychologie melden.
Schlaganfälle, Hirnblutungen oder andere Hirnschädigung können bei vielen
Patienten zu Störungen von Hirnarealen führen, die einen Neglect
verursachen. Ist zum Beispiel die rechte Gehirnhälfte geschädigt, leiden
Betroffene oft darunter, dass sie die linke Raum- beziehungsweise
Körperhälfte vernachlässigen. Dieses Phänomen zeigt sich beim Sehen,
Fühlen oder Hören. Es äußert sich etwa darin, dass sie Berührungen, auch
schmerzhafter Art, auf der vernachlässigten Seite nicht beachten, sie
nicht genau 'wissen', wo sich ihr gelähmter Arm befindet, oder sie diesen
Arm (zu) selten oder gar nicht mehr benutzen, auch wenn er eine gewisse
motorische Restfunktion aufweist. Darüber hinaus zeigen diese Patienten
häufig starke Beeinträchtigungen beim Lesen oder beim Erforschen ihrer
Umgebung. Dabei fehlt ihnen auch die Einsicht, dass sie an einer Störung
leiden. Betroffene müssen daher starke Einschränkungen in ihrem Alltag
hinnehmen.
Bei der anstehenden Studie möchten die Saarbrücker Psychologen erforschen,
wie Betroffene den Raum mit Hilfe der Augen beziehungsweise ohne visuelle
Kontrolle absuchen. Dafür werden die Wissenschaftler an drei bis vier
Tagen untersuchen, wie die Probanden einen Raum mithilfe der Augen oder
durch bloßes Fühlen erkunden können. Hierbei tragen die Probanden eine
Augenmaske.
Wer als gesunder Proband an der Studie teilnehmen möchte, sollte zwischen
40 und 60 Jahre alt sein und keine psychiatrischen oder neurologischen
Erkrankungen haben. Bei den Neglect-Patienten sollte ein akuter oder
chronischer Neglect vorliegen.
Interessierte melden sich bitte bei Alisha Rosenthal von der Klinischen
Neuropsychologie der Saar-Uni unter der Telefonnummer 0681/302-57388"
Pressemitteilung Universität des Saarlandes
Pe.Ap. / physio.de
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