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Neurophysiotherapie? Willkommen bei
uns!
Wir sind eine moderne, auf
Neurologie spezialisierte
Physiotherapie-Praxis, in der das
Wohl und die individuelle
Entwicklung unserer Patient*innen
im Mittelpunkt stehen. Doch genauso
wichtig sind uns die Menschen im
Team. Gemeinsam setzen wir auf
wertschätzendes Miteinander,
kontinuierliches Lernen und
fachliche wissenschaftliche
Weiterentwicklung in einer
entspannten Atmosphäre.
Bei uns findest du mehr als nur
einen Job ...
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Mit Auswirkungen der neuen Krankenhausfinanzierung und der Integrierten Versorgung von Patienten hat sich das 1. Gesundheits- und pflegepolitische Forum in Erfurt befasst. Das vom Paritätischem Wohlfahrtsverband, Thüringen e.V. und der Fachhochschule Erfurt organisierte Forum bot Entscheidungsträgern der ambulanten und stationären Langzeitpflege Informationsmöglichkeiten über aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen und in der Pflege, um daraus Konsequenzen für die Weiterentwicklung der Versorgung chronischer kranker und pflegebedürftiger Menschen abzuleiten. Aktuelle Reformvorhaben im Gesundheits- und Pflegewesen wie auch in der Sozialhilfe versuchen von der stationären zur ambulanten Versorgung umzusteuern.
Mit der schrittweisen Einführung so genannter Fallpauschalen im Krankenhaus wird sich die durchschnittliche Verweildauer von Patienten weiter reduzieren. Dies zeigen die Erfahrungen zahlreicher anderer Länder, die ähnliche Finanzierungsformen bereits eingeführt haben. Aus dem Krankenhaus entlassene Patienten benötigen dann eine intensivere und besser abgestimmte ärztliche, therapeutische und pflegerische ambulante Versorgung. Daher hatte der Gesetzgeber zugleich die Möglichkeit eröffnet, um stationäre und ambulante Leistungen in der "Integrierten Versorgung" besser aufeinander abzustimmen. Das vom Deutschen Bundestag verabschiedete "GKV-Modernisierungsgesetz" verstärkt nochmals die ökonomischen Anreize, um diese Versorgungsform in der Praxis stärker durchzusetzen. Integrierte Versorgung stellt hohe Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Leistungsqualität der in einem Netzwerk wirkenden Akteure. Marius Greuel (Home Care Nürnberg) demonstrierte dies am Beispiel des Praxisnetzes Nuernberg-Nord, das auf eine sechsjährige Erfahrung zurückblicken kann und sich nunmehr in Kooperation mit zwei Krankenhäusern auf den Weg begibt, diese anspruchsvolle Patientenversorgung zu gewährleisten. Im Zuge der neuen Krankenausfinanzierung sind weitere Anstrengungen erforderlich, die Geriatrie (Altersmedizin) angemessen in den Fallpauschalen abzubilden. Alte Menschen weisen oftmals eine nicht klar abgrenzbare Hauptdiagnose auf, da mehrere Erkrankung parallel existieren und sich gegenseitig beeinflussen ist. Dies muss innerhalb der diagnosebezogenen Fallpauschalen berücksichtigt werden. Dr. Ann-Kathrin Meyer (Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie) erläuterte die ersten Erfolge im dem Bemühen, die Zukunft geriatrischer Krankenhäuser und Fachabteilungen auch unter veränderten Bedingungen zu sichern.
Pressemitteilung Fachhochschule Erfurt
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