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Beim Neurofeedback-Training sitzt das Kind vor einem Computerbildschirm. Seine Gehirnströme werden über aufgeklebte Mess-Elektroden abgeleitet und steuern ein Computer-Programm. Je nach Konzentrationsgrad kann das Kind z. B. mit seiner Gedankenkraft bei einem virtuellen Fußballspiel einen Elfmeter-Schuss halten oder bei einem Film das Bild klar und deutlich sehen. "Mit diesem computergestützten Verfahren können Kinder mit ADHS selber Strategien erarbeiten, um sich besser zu konzentrieren und ihr Verhalten zu steuern", sagt Dr. Heinrich. Allerdings kann eine Neurofeedback-Therapie voraussichtlich nur in Einzelfällen die bisher bei ADHS übliche medikamentöse Behandlung ersetzen. Die Studie belegt aber, dass Neurofeedback als weiterer klinisch wirksamer Therapiebaustein zur Behandlung von Kindern mit ADHS neben der Medikation und anderen verhaltenstherapeutischen Ansätzen betrachtet werden kann. "Es ist wichtig, dass die Kinder bei der Therapie aktiv mitarbeiten und ihre Eltern sie beim Transfer der erlernten Selbstregulationsstrategien in den Alltag unterstützen", erläutert Holger Gevensleben, Diplompsychologe an der Göttinger Kinder- und Jugendpsychiatrie. Bislang gibt es nur wenige Kliniken und niedergelassene Therapeuten in Deutschland, die eine Neurofeedback-Therapie anbieten, da die Wirkung lange Zeit umstritten war und die Therapiekosten in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen werden.
An der Studie nahmen von 2005-2007 insgesamt 102 Kinder mit ADHS im Alter zwischen acht bis zwölf Jahren in Erlangen, Göttingen und München teil. Die Kinder absolvierten entweder ein Neurofeedback-Training oder ein herkömmliches computergestütztes Aufmerksamkeitstraining. Die Trainingsprogramme umfassten 18 doppelstündige Termine, aufgeteilt in zwei Blöcke á 4 Wochen. Sowohl im Eltern- als auch Lehrerurteil schnitt das Neurofeedback-Training deutlich besser ab als das Vergleichstraining. In den Problembereichen "Unaufmerksamkeit" und "Hyperaktivität-Impulsivität" konnte das Neurofeedback-Training die Symptomatik um durchschnittlich 25 –30 Prozent reduzieren. Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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