Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
In einer Pressemitteilung berichtet die Schweizer Firma MyoSwiss, ein Spin-Off der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, von zwei mobilitätseingeschränkten Männern, die mit dem Exomuskel MyoSuit sogar am Züricher Marathon teilnehmen konnten. Die beiden Männer leiden unter einer Muskeldystrophie bzw. einer inkompletten Querschnittslähmung und hätten ohne das unterstützende Gerät nicht mitlaufen können.
Unter Aufsicht ihrer Physiotherapeutin übten sie drei Monate lang wöchentlich mit dem Roboter-Anzug, das Gleichgewicht zu halten, gingen spazieren und trainierten Kraft und Ausdauer. Danach konnten sie beim Marathon eine Teilstrecke von vier bzw. fünf Kilometer bewältigen. Das war möglich, weil der Exomuskel ihnen wie eine zusätzliche Muskelschicht die nötige Kraft und Stabilität verlieh. Auch komplexe Bewegungsabläufe wie Treppensteigen oder von einem Stuhl aufzustehen sollen mit dem Gerät für mobilitätseingeschränkte Menschen wieder möglich werden.
Der MyoSuit ist ein Anzug, der mit Hilfe von Sensoren an Knie und Hüfte „feststellen“ kann, welche Bewegung sein Träger gerade ausführen möchte. Dazu verleiht er ihm dann die nötige Schubkraft. Mit seiner Kombination aus Roboter- und Textiltechnologie soll das Gerät künftig noch häufiger in der Rehabilitations- und Physiotherapie eingesetzt werden. Bis mobilitätseingeschränkte Menschen den Anzug zu Hause haben, dürfte allerdings noch etwas Zeit vergehen: Derzeit will MyoSwiss mit dem Gerät vor allem Rehakliniken und Physiotherapiepraxen ansprechen.
Stephanie Hügler / physio.de
ExoskelettMarathon
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