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01.01.2025 – Arbeite im 45min
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Das Resultat: Zen-Meditierende haben ein weitaus geringeres Schmerzempfinden als die Kontrollpersonen. Dieser Zustand kann während einer Meditation sogar erhöht werden.
Schon vor einigen Jahren haben sich japanische Neurophysiologen mit einem Yogameister befasst, der während seiner meditativen Einheiten keine Schmerzen empfand. Eine anschließend durchgeführte fMRT (funktionelle Magnetresonanztomografie) - Studie zeigte die Unterschiede, die eine Meditation auslösen kann: Während beim Yogameister nozizeptive Reize am Fußrücken außerhalb der Meditation eine Aktivierung schmerzverarbeitender Areale (Zingulum, Thalamus oder Insel) auslösten, zeigten diese Areale während der Meditation hingegen keine Reaktion.
"In der MRT fanden wir, dass eine niedrigere Schmerzempfindlichkeit mit einem dickeren Kortex in affekt- und schmerzbezogenen Regionen einhergeht, einschließlich Gyrus hippocampi und dem vorderen Teil von Zingulum und Insel", erklärt Dr. Joshua A. Grant vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig hierzu. "Dass Meditation die Schmerzwahrnehmung beeinflussen kann und das mit bedeutsamen funktionellen und strukturellen Veränderungen des Gehirns einhergeht, wurde in den letzten Jahren durch eine Reihe von Studien bestätigt", erklärt er weiter.
Künftig könne dies bedeuten, dass sich vor allem Schmerzpatienten dem Thema "Meditation" widmen sollten. Neben der Verringerung des Schmerzes spricht die Entspannung für sich, die jeder Mensch im heutigen Alltag gut gebrauchen kann.
AvB /physio.de
NeurologieSchmerzenYoga
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