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Mach’ eine aus vielen - Krankenkassen fusionieren
mhplus BKK, BKK Conzelmann und BKK TE KA DE - FGF. IKK Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. AOK Rheinland und Hamburg. AOK Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein.
50 Krankenkassen sind genug, sagte Ulla Schmidt bei der Inauguration der letzten Gesundheitsreform im Januar 2004. Noch liegt die Zielmarke der Bundesgesundheitsministerin in weiter Ferne. Ende Oktober dieses Jahres buhlten 261 Kassen um über 70 Millionen gesetzlich Krankenversicherte. Doch das Fusionskarussell kreist wieder. Am 1. Januar 2006 vereinigt sich die Ludwigsburger Betriebskrankenkasse mhplus mit der BKK Conzelmann in Albstadt-Tailfingen und der Nürnberger BKK TE KA DE - FGF. Die Eingemeindung der zwei kleineren Kassen lässt die neue mhplus BKK von jetzt 370.000 auf 475.000 wachsen.
Auch bei den Innungskrankenkassen werden neue Bande geknüpft. Die bisherigen IKK Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern schließen sich zum Beginn des kommenden Jahres zur IKK Nord zusammen. Stühlerücken wird erst einmal den Arbeitstag der IKK-Mitarbeiter bestimmen. Ihren Hauptsitz nimmt die IKK Nord in Lübeck. Gleichzeitig zieht der nördliche Landesverband der Innungskrankenkassen von seinem bisherigen Standort Kiel in die mecklenburgsche Hauptstadt Schwerin.
Eine Massenhochzeit steht den Allgemeinen Ortskrankenkassen ins Haus. Zum 1. Juli 2006 werden die AOK Rheinland und ihre Hamburger Schwester zusammenstreben. Gleichzeitig gehen die Gesundheitskasse in Westfalen-Lippe und die AOK Schleswig-Holstein eine Verbindung ein. Anfang 2008 wollen es dann alle vier gemeinsam versuchen. Die zukünftige Nordwest AOK wird 5,8 Millionen Versicherte vereinen und so zur größten Einzel-AOK werden.
Langsam zwar, aber sie kommt ihrem Ziel näher, die Gesundheitsministerin. Vor einem Jahr gab es noch 287 gesetzliche Krankenkassen, 2000 waren es 420, und 1998 versicherten ganze 1.315 Kassen die Gesundheitsrisiken ihrer Mitglieder.
Peter Appuhn
physio.de
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Auch bei den Innungskrankenkassen werden neue Bande geknüpft. Die bisherigen IKK Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern schließen sich zum Beginn des kommenden Jahres zur IKK Nord zusammen. Stühlerücken wird erst einmal den Arbeitstag der IKK-Mitarbeiter bestimmen. Ihren Hauptsitz nimmt die IKK Nord in Lübeck. Gleichzeitig zieht der nördliche Landesverband der Innungskrankenkassen von seinem bisherigen Standort Kiel in die mecklenburgsche Hauptstadt Schwerin.
Eine Massenhochzeit steht den Allgemeinen Ortskrankenkassen ins Haus. Zum 1. Juli 2006 werden die AOK Rheinland und ihre Hamburger Schwester zusammenstreben. Gleichzeitig gehen die Gesundheitskasse in Westfalen-Lippe und die AOK Schleswig-Holstein eine Verbindung ein. Anfang 2008 wollen es dann alle vier gemeinsam versuchen. Die zukünftige Nordwest AOK wird 5,8 Millionen Versicherte vereinen und so zur größten Einzel-AOK werden.
Langsam zwar, aber sie kommt ihrem Ziel näher, die Gesundheitsministerin. Vor einem Jahr gab es noch 287 gesetzliche Krankenkassen, 2000 waren es 420, und 1998 versicherten ganze 1.315 Kassen die Gesundheitsrisiken ihrer Mitglieder.
Peter Appuhn
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