Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
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Logopäden und ihre Verbände haben massiv davor gewarnt, dass die neuen Heilmittelrichtlinien das jetzige Niveau der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit logopädischen Leistungen gefährdeten. Sie gingen davon aus, dass der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen die Eingangsdiagnostik bei diesen Patienten nunmehr allein Phoniatern und Pädaudiologen vorbehalte. Da bundesweit nur 163 Ärzte dieser Fachrichtungen zugelassen seien, schaffe der Bundesausschuss ein Nadelöhr, das die Versorgungsqualität zu Lasten der kranken Kinder und Jugendlichen drastisch verschlechtern werde.
Diese Befürchtung ist nicht begründet bzw. durch Nachbesserung der Heilmittelrichtlinien ausgeräumt worden. Die Maßnahmen der Eingangsdiagnostik und der bei Nichterreichen des Therapieziels vorgesehenen weiterführenden Diagnostik können entweder vom verordnenden Arzt selbst oder von einem anderen Arzt durchgeführt werden (Fremdbefundung). Die jeweils in Betracht kommenden Diagnoseverfahren können von Haus- und/oder Fachärzten (HNO-Ärzte, Phoniater, Pädaudiologen, Neurologen, Nervenärzte) angewandt und abgerechnet werden. Das von Logopäden und ihren Verbänden behauptete Diagnosemonopol von Phoniatern und Pädaudiologen existiert also nicht. Die Diagnostik, auf der die Verordnung therapeutischer Maßnahmen gegen Hör-, Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schluckstörungen bei Kindern und Jugendlichen beruht, stellt mithin keine außergewöhnlichen Forderungen an das Versorgungssystem. Die neuen Heilmittelrichtlinien werden demzufolge keine überhöhten Zugangsbarrieren für logopädische Leistungen auftürmen, es wird keine Versorgungsengpässe geben.
Im Hinblick auf medizinische als auch auf wirtschaftliche Aspekte werden die Heilmittelrichtlinien aber präziser gefasst, soweit es um die Eingangsdiagnostik geht. Die im einzelnen aufgeführten Diagnoseverfahren sind nicht mehr zwingend vorgeschrieben, sondern sie sind in der Regel störungsbildabhängig durchzuführen, zu veranlassen oder als zeitnah erhobene Fremdbefunde heran zu ziehen.
Insgesamt betrachtet bewirken die neuen Heilmittelrichtlinien einen Qualitätsschub. Insbesondere der indikationsbezogene Heilmittelkatalog wird die Versorgung der Patienten mit Heilmitteln spürbar und nachhaltig verbessern. Die Heilmittelverordnung, die bislang im Ruf der Beliebigkeit stand, wird systematisiert und standardisiert. Ihre Rationalität und Wirtschaftlichkeit steigen. Ärzte und Patienten wissen in Zukunft, wo es lang geht.
Quelle: DBL
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