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Meine moderne, helle etablierte
Praxis besteht seit über 20
Jahren.
Das Wohlergehen meines Team steht
für mich an erster Stelle.
Wir arbeiten sehr Handwerklich,
ohne KGG. Bei Interesse an
Fort-und Weiterbildungen fördere
ich diese sehr gerne und
großzügig.
30 Tage Urlaub müssen sein, um
sich ausreichend zu erholen.
Eine Leistungsgerechte Bezahlung
ist selbstverständlich. Je nach
bereits vorhandenen
abrechnungsfähigen Fortbildungen
u...
tolles Team.
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Das MAKs
Verschiedene Hersteller bieten mittlerweile adaptive Bestrumpfungen an, um den Betroffenen das An- und Ausziehen zu erleichtern. Außerdem ermöglichen es das MAKs, den „Strumpf“ – besonders bei stark schwankenden Ödemausprägungen – flexibel an den aktuellen Umfang anzupassen. Im Prinzip handelt es sich dabei um das übliche Material von Flachstrickbestrumpfung, dass allerdings wie eine Wicklung um das betroffene Körperteil gelegt und mit einem Klettverschluss fixiert wird.
Dieses System kann auch in der Frühversorgung eingesetzt werden, um die Zeit für das Anlegen der Kompressionsverbände deutlich zu reduzieren. Diesen Vergleich stellte die Forschungsgruppe in den Mittelpunkt ihrer Studie.
Methodik
In der Studie wurden 24 PatientInnen (20 weiblich) mit beidbeinigen Lymphödemen im Stadium II bis III untersucht. Sie wurden auf einer Seite mit dem MAKs und kontralateral mit klassischen Kompressionsverbänden versorgt. Welche Seite welche Variante erhielt wurde randomisiert. Dieses Methode, bei dem unterschiedliche Interventionen innerhalb derselben Person verglichen werden, nennt man within-subjekt (innerhalbpersonales) randomized Design. Dieses Vorgehen erleichtert die Gegenüberstellung bei komplexen Krankheitsbildern wie Ödemen deutlich. Es genügt hier beispielsweise eine kleinere Stichprobe, da keine gesonderte Kontrollgruppe nötig ist.
Die TeilnehmerInnen waren durchschnittlich 62,5 Jahre alt und hatten zu etwas mehr als der Hälfte ein primäres Lymphödem.
Der Fokus der Untersuchung lag auf der Veränderung des Ödemvolumens. Dies ist in der ersten Behandlungsphase das Hauptziel der Versorgung. Umfangsmessungen sind hierbei zu ungenau. Daher nutzt man in solchen Studien üblicherweise eine Technik mit Flüssigkeitsverdrängung. So auch hier. Zudem wurde die Zeit für die Anlage des Kompressionsmaterials gemessen. Als sekundäre Outcomes erhoben die ForscherInnen die folgenden Punkte jeweils auf der Visuellen Analogskala (VAS):
Außerdem dokumentierten die TeilnehmerInnen unerwünschte Nebenwirkungen wie Juckreiz, Abdrücke, Rötungen und Verrutschen der Bandagen in einem Therapietagebuch.• Tragekomfort
• Spannungsgefühl
• Handling der Kompressionsmaterialien beim An- und Ausziehen
Ergebnisse
Das Volumen entwickelte sich auf beiden Seiten im Durchschnitt gleichermaßen positiv. Es bestand kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Kompressionsarten. Das Anlegen der Bandagen dauerte mit 11,5 Minuten deutlich länger als die des MAKs (3,0 Minuten). Außerdem nutzten die ProbandInnen die adaptive Möglichkeit des Systems. Die Hälfte der TeilnehmerInnen justierte die Kompression über den Tag verteilt mehrfach nach.
Für einen höheren Tragekomfort des MAKs sprach einerseits die um 1,1 Stunden längere tägliche Tragezeit. Zum anderen spiegelte sich dies auch in der Bewertung durch die PatientInnen auf der VAS wieder. So bewerteten die TeilnehmerInnen diesen Endpunkt im Median drei Punkte besser als die Wickel. Und auch das Handling beim An- und Ausziehen wurde als vorteilhafter beurteilt.
Bei der Betrachtung des Spannungsgefühl ergaben sich keine Unterschiede zwischen den Seiten. Beide Kompressionsarten erzielten signifikante Reduktionen dieses häufigen Symptoms eines Ödems.
Fazit
Das MAKs erzielt die gleichen klinischen Werte im Hinblick auf die Reduktion des Ödemvolumens und der Begleitsymptome. Gleichzeitig bietet es eine erhebliche Zeitersparnis für Gesundheitspersonal und PatientInnen. Die einzige Limitation der Studie ist der zu geringe Anteil männlicher Probanden. Dadurch ist die Übertragbarkeit auf diese Patientengruppe eingeschränkt und sollte in einer Folgestudie gezielt untersucht werden.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
LymphödemKompressionInnovationStudie
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Aber schönes Ergebnis!
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pt ani schrieb:
Darüber bin ich auch gestolpert sweat_smile.
Aber schönes Ergebnis!
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springlukas schrieb:
Vielleicht den generativen Modell*innen geschuldet?
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MikeL schrieb:
Ich schmeiss mich weg! joy
erstaunlich, was trotz Sechs-Augenprinzip dann doch manchmal "durchrutscht" ;)
Vielen Dank für den Hinweis und
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Ihr Friedrich Merz
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Friedrich Merz schrieb:
Guten Morgen @sabine963 ,
erstaunlich, was trotz Sechs-Augenprinzip dann doch manchmal "durchrutscht" ;)
Vielen Dank für den Hinweis und
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Problem beschreiben
sabine963 schrieb:
männliche ProbandInnen... :-)
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