ID: 1200_000396
Die Vitos Klinik für forensische
Psychiatrie Hadamar mit 192 Betten
ist eine Einrichtung des
Maßregel-vollzugs, in der
suchtkranke Straftäter, die nach
"§ 64 StGB verurteilt sind, oder
psychisch erkrankte Straftäter,
die nach "§ 63 StGB verurteilt
sind, untergebracht werden.
Für unsere Arbeitstherapie am
Standort Hadamar suchen wir Dich,
im Rahmen einer
Krankheitsvertre-tung zunächst
befristet für 2 Jahre, zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Aufgaben
• Versorg...
Die Vitos Klinik für forensische
Psychiatrie Hadamar mit 192 Betten
ist eine Einrichtung des
Maßregel-vollzugs, in der
suchtkranke Straftäter, die nach
"§ 64 StGB verurteilt sind, oder
psychisch erkrankte Straftäter,
die nach "§ 63 StGB verurteilt
sind, untergebracht werden.
Für unsere Arbeitstherapie am
Standort Hadamar suchen wir Dich,
im Rahmen einer
Krankheitsvertre-tung zunächst
befristet für 2 Jahre, zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Aufgaben
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Die Prüfgremien müssen diese Indikationen als Praxisbesonderheiten anerkennen: Hemiparese, spastische Di- oder Tetraplegie, Mehrfachbehinderung, komplexe zerebrale Dysfunktionen bei Krankheiten und Störungen wie Ataxien, infantile Zerebralparesen, Systematrophien des Zentralnervensystems, Muskelatrophien, Chorea Huntington, Autismus, Mukoviszidose, erworbene und/oder angeborene schwere geistige und/oder körperliche Behinderung, chronische Psychosen (Manie, Depression, Schizophrenie), palliativmedizinische Betreuung, chronische Niereninsuffizienz.
Pädiater und Kindertherapeuten in Nordrhein können aufatmen. Zumindest die Therapien für ihre chronisch kranken Patienten sind nun ohne budgetäre Restriktionen gesichert. Die Verhandlungen mit den Kassen werden fortgesetzt. Auch ein Indikationskatalog für Erwachsene steht kurz vor der Vereinbarung. Die KVNo möchte durchsetzen, dass schwere neurologische Erkrankungen, wie beispielsweise Parkinson, Multiple Sklerose oder Wachkoma, als Praxisbesonderheiten anerkennt werden. Um bei Richtgrößenüberschreitungen auf der sicheren Seite zu sein, müssen Kassenärzte ihr Verordnungsgeschehen dokumentieren. Heilmittelerbringer sollten sie dabei unterstützen. Quartalsweise Zusammenstellungen aller Verordnungen mit den entsprechenden Diagnosen erleichtern die bürokratischen Abläufe.
Der Druck der Basis - von Ärzten, Therapeuten und Patienten - hat letztlich zum Erfolg geführt. Besonders die anhaltenden Patientenproteste hätten die Krankenkassen bewegt, der Besonderheitenliste zuzustimmen, sagte Karin Hamacher, Sprecherin der KVNo, zu physio.de. Sie ist zuversichtlich, dass die Kassen noch in dieser Woche die Vereinbarung für erwachsene Patienten unterschreiben.
Beflügeln sollte die Krankenkassen die gestrige Protestversammlung im großen Saal der Kassenärztlichen Vereinigung in Düsseldorf. Rund 500 Menschen drängelten sich dort. Die Hälfte der Anwesenden waren Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten, die eindrucksvoll von ihren Erfahrungen mit der Mangelversorgung berichteten.
Peter Appuhn
physio.de
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