Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abre...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abre...
Feste Leistungspakete und Pauschalen vereinbarte die Krankenkasse mit den einzelnen Kureinrichtungen. 60 bis 80 Therapieeinheiten, Physiotherapie etwa, Massagen, Bäder, Packungen und Unterkunft mit Halbpension in einem Sport- oder Thermalhotel stecken in dem Paket. Wie bei Kuren in Deutschland übernimmt die Kasse 90 Prozent der Kosten für die Behandlung und 13 Euro täglich für Unterkunft und Verpflegung. Mit den günstigen Pauschalvereinbarungen können auch die Patienten ihren 10-prozentigen Eigenanteil und die Unterbringungskosten deutlich billiger gestalten als bei Kuren in hiesigen Einrichtungen.
Um den Kurwilligen den Aufenthalt im Ausland zu erleichtern, wurde darauf geachtet, dass sie ausschließlich mit deutschsprachigen Ärzten und Therapeuten konfrontiert werden. Therapie- und Trainingsprogramme bietet die Krankenkasse an für Patienten mit orthopädischen und rheumatischen Erkrankungen und Herz-Kreislauf-, Ernährungs- und Stoffwechselstörungen. Qualitätsgeprüft seien die Programme, berichtet Jens Gortan, Rehabilitationsexperte der mhplus BKK.
Der Gesundheitszug ins Ausland gewinnt an Fahrt. Die Hanseatische Ersatzkrankenkasse (HEK) gab im Dezember 2004 den Startschuss (wir berichteten). Die Versicherten der Ersatzkasse können günstig im früheren tschechischen Luxusbad Marienbad kuren. Im Sommer wollen die Techniker-Krankenkasse (TK) und die Deutsche Angestelltenkrankenkasse ihren Mitgliedern Bewegung, Bäder und Massagen in osteuropäischen Ländern offerieren, die Verhandlungen laufen bereits.
Kaum erstaunlich, dass der Deutsche Heilbäderverband (DHV) die Entwicklung mit Bestürzung betrachtet. Ganze Regionen seien ökonomisch gefährdet, fürchtet DHV-Präsident Professor Manfred Steinbach. Andere Länder dächten gar nicht daran, vergleichbare Brücken zu bauen und ihre Patienten zum Kuren nach Deutschland zu schicken. Dort würde man die eigenen Einrichtungen unterstützen. Die Politik solle handeln, ruft der Präsident, zum Nutzen der eigenen Wirtschaft müsse dem Abwanderungstrend entgegengetreten werden.
Peter Appuhn
physio.de
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