Hallo, Moin, Kalimera...
für unsere Praxis in Eppendorf
suchen wir eine:n nette:n
Physiotherapeut:in der:die uns
ergänzt und mit uns in einem
angenehmen, freundlichen Klima
arbeiten möchte. Mir arbeiten in
50 oder 25 Minuten-Takt.
Du darfst gerne den zeitlichen
Umfang deiner Stelle gestalten, so
wie du es möchtest und kannst.
Mitbringen solltest du Herz,
Empathie, Humor und Spaß an der
Arbeit.
Uns reicht ein kurzer
tabellarischer Lebenslauf! Sende
diesen bitte an: stilmath@yahoo.de
dire...
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Im Oktober 2024 hatte der SHV offiziell Beschwerde beim Bundesamt für Soziale Sicherung eingereicht und auf irreführende Darstellungen im Heilmittelreport der BARMER hingewiesen. Nun hat das BAS bestätigt, dass es inhaltlich viele der vom SHV vorgetragenen Kritikpunkte teilt, auch wenn kein formaler Rechtsverstoß festgestellt werden konnte.
Seit der Fusion mit der GEK im Jahr 2010 veröffentlicht die BARMER einen jährlichen Bericht über die Versorgung der Versicherten mit Hilfs- und Heilmitteln. In den letzten Jahren hat sich der Schwerpunkt des Berichts sehr einseitig in Richtung einer politischen Agenda verschoben, die schwerpunktmäßig die Ausgabensteigerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung darstellt. Dabei häuften sich zuletzt offensichtliche und bewusste Fehldarstellungen, die ein ebenso verzerrtes wie schlechtes Bild auf die Heilmittelbranche – insbesondere auf die Inhaber ambulanter Heilmittelpraxen – werfen.
In ihrem aktuellen Heilmittelreport kritisiert die Barmer beispielsweise die Gehaltsentwicklungen angestellter Physiotherapeuten im ambulanten Bereich. Diese seien laut Barmer deutlich weniger stark gestiegen als die Umsatzsteigerungen in den Praxen. Der Absicht des Gesetzgebers, durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) und den daraus resultierenden Gehaltserhöhungen dem Fachkräftemangel zu begegnen, sei laut Report nicht nachgekommen worden. Vielmehr hätten die Gesetzesänderungen im Heilmittelbereich zu einem massiven Kostenanstieg in der Gesetzlichen Krankenversicherung geführt, jedoch zentrale Ziele verfehlt.
Diese Behauptungen hatte der SHV deutlich zurückgewiesen und die von der Barmer verwendete Datengrundlage kritisiert. Auch das BAS beanstandet, dass die für die Bewertung der Gehaltsentwicklung relevanten Zahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) im Report gänzlich fehlen. Dies stelle einen „Mangel an der Richtigkeit der Information“ dar.
Auch die Einschätzung, dass nicht-therapeutische Angestellte deutlich höhere Gehaltszuwächse erhalten hätten und dies die Unterschiede zum Entgeltatlas erkläre, wird vom BAS als „eher abwegig“ bewertet. Diese Aussage hatte der Autor des Barmer-Heilmittelreports im Rahmen eines Interviews getätigt.
Die weitere Kritik des SHV, dass die Barmer Vergütungssteigerungen mit Umsatzsteigerungen gleichsetzt, ohne andere Kostenfaktoren wie Raum- und Sachkosten zu berücksichtigen, hält das BAS „nicht für unbegründet“.
„Die intensive Auseinandersetzung des BAS mit dem Barmer-Heilmittelreport zeigt, dass unsere Kritik fundiert und gerechtfertigt war“, erklärt Andreas Pfeiffer, Vorsitzender des SHV. „Es ist ein wichtiges Signal für unsere Branche, dass Verzerrungen und Einseitigkeiten in öffentlichen Gesundheitsberichten nicht unwidersprochen bleiben.“
Auf Basis der Beanstandungen des BAS hat die Barmer den Heilmittelreport 2024 überarbeitet und eine aktualisierte Version veröffentlicht. Zudem hat die Barmer angekündigt, im laufenden Jahr keine Fortsetzung der Gehaltsanalyse im Heilmittelreport vorzunehmen. Für mögliche zukünftige Veröffentlichungen wurde eine Vorab-Abstimmung mit dem BAS vereinbart.
Pressemitteilung des Spitzenverbands der Heilmittelverbände (SHV) e. V. vom 05.05.2025
Heilmittelreport2024BarmerKritikBASSHVPressemeldung
Sollte sich der Trend wie in den Vorjahren verfestigen und die Zahl der MA je Praxis weiter sinken, haben wir dort den entscheidenden Treiber für die sinkende Rentabilität.
Es macht einen großen Unterschied, ob 3 oder 6 MA sämtliche Kosten einer Praxis erwirtschaften müssen.
Konkret waren das 2019 3,5 MA und 2023 nur noch 2,7 MA. (Vollzeitäquivalente).
Gegen so einen Trend kommt auf Dauer keine Honorarsteigerung an und er ist ein entscheidender Punkt für die Wirtschaftlichkeit einer Praxis.
Mehr Geld ist also lediglich ein Teil der Antwort. Der größere Teil sind Strukturreformen und Bürokratieabbau.
Ausserdem müsste es Praxisfusionen geben oder andersrum formuliert: die Praxen mit zu wenig Deckungsbeitrag werden verschwinden.
Das sind denkbar schlechte Aussichten für Praxen, die nicht fusionieren können oder mit wenigen MA auskommen müssen.
Also auf dem Land z.B. und dort, wo viele Hausbesuche gefahren werden müssen.
Wer über die Wirtschaftlichkeit von Praxen spricht, spricht auch immer über die Versorgung in besonders wichtigen und sensiblen Bereichen.
Statt also fortlaufend auf die PTs mit falschen Behauptungen einzuprügeln, könnte sich die Barmer zur Abwechslung mal an Lösungen beteiligen, die ihren Versicherten hilft.
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Aber es stimmt. Der Rausschmeißer aus dem Beruf sind die Arbeitsbedingungen. Wann erwachen die Verbände aus ihrem Dornröschenschlaf?
Nochmal die Bitte. Kannst du die aktuellen Zahlen der BGW verlinken?
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Joop schrieb:
Natürlich interessiert dich die Rentabilität mehr als die Einkommen der Angestellten. Aus der Erfahrung kann ich sagen, dass ein höheres Gehalt die Leistungsbereitschaft steigert.
Aber es stimmt. Der Rausschmeißer aus dem Beruf sind die Arbeitsbedingungen. Wann erwachen die Verbände aus ihrem Dornröschenschlaf?
Nochmal die Bitte. Kannst du die aktuellen Zahlen der BGW verlinken?
Neue BGW-Zahlen kommen zeitnah.
Bis dahin folgender Link:
[kaputter Link]
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Joop Au weia, da geht es ja bei Dir bunt durcheinander.
Neue BGW-Zahlen kommen zeitnah.
Bis dahin folgender Link:
[kaputter Link]
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Joop schrieb:
@Jens Uhlhorn Mach dir keine Mühe. Es ist ganz einfach. In den letzten zehn Jahren sind die Vergütungen um 100% gestiegen. Nun kann sich jeder seinen Gehaltszettel von vor zehn Jahren nehmen und gucken, ob sich das Gehalt mindestens verdoppelt hat.
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doreens schrieb:
Dann lies dir doch bitte den ersten Beitrag nochmal durch. Dann ist verständlich, warum es auch keine 100 prozentige Erhöhung geben kann.
Sag Bescheid, wenn du dann Mitarbeiter suchst. Ich suche bei 35 Stunden pro Woche ab 7k aufwärts. Arbeitszeiten aber nicht länger als 17 Uhr, alles andere wäre ja Arbeitnehmer feindlich. Gerne auch 30 Minutentakt.
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Sawyer schrieb:
@Joop Die Lösung für dich scheint nur Selbstständigkeit zu sein. Dann lernst du vielleicht auch das Rechnen, Arbeitgeberanteile, Urlaube, Krankheit, Boni für Angestellte, Fortbildungsbeteiligungen usw.
Sag Bescheid, wenn du dann Mitarbeiter suchst. Ich suche bei 35 Stunden pro Woche ab 7k aufwärts. Arbeitszeiten aber nicht länger als 17 Uhr, alles andere wäre ja Arbeitnehmer feindlich. Gerne auch 30 Minutentakt.
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Dorsovolar schrieb:
@Joop Du würdest in unserer Praxis überrascht sein...
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
In Kürze werden die neuesten Zahlen der BGW vorgelegt.
Sollte sich der Trend wie in den Vorjahren verfestigen und die Zahl der MA je Praxis weiter sinken, haben wir dort den entscheidenden Treiber für die sinkende Rentabilität.
Es macht einen großen Unterschied, ob 3 oder 6 MA sämtliche Kosten einer Praxis erwirtschaften müssen.
Konkret waren das 2019 3,5 MA und 2023 nur noch 2,7 MA. (Vollzeitäquivalente).
Gegen so einen Trend kommt auf Dauer keine Honorarsteigerung an und er ist ein entscheidender Punkt für die Wirtschaftlichkeit einer Praxis.
Mehr Geld ist also lediglich ein Teil der Antwort. Der größere Teil sind Strukturreformen und Bürokratieabbau.
Ausserdem müsste es Praxisfusionen geben oder andersrum formuliert: die Praxen mit zu wenig Deckungsbeitrag werden verschwinden.
Das sind denkbar schlechte Aussichten für Praxen, die nicht fusionieren können oder mit wenigen MA auskommen müssen.
Also auf dem Land z.B. und dort, wo viele Hausbesuche gefahren werden müssen.
Wer über die Wirtschaftlichkeit von Praxen spricht, spricht auch immer über die Versorgung in besonders wichtigen und sensiblen Bereichen.
Statt also fortlaufend auf die PTs mit falschen Behauptungen einzuprügeln, könnte sich die Barmer zur Abwechslung mal an Lösungen beteiligen, die ihren Versicherten hilft.
„Tatsächlich liegen aber offizielle Zahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) vor, die sämtliche Gehaltszahlen der in Physiotherapiepraxen Beschäftigten abbilden und einen Wert von 43,0 Prozent ( vs. 29,4 % Anm. von mir ) für den betrachteten Zeitraum ( 2017 bis 2022 Anm. von mir ) nachweisen."
Quelle Physio Deutschland
Mindestlohn 2017: 8,84 €, 2022: 12 €
Sicher wurde bei Angestellten in Praxen z.B. Reinigungskräfte und Rezeption in diesem Maße zwangsläufig gesteigert, aber man darf nie vergessen, dass der Mindestlohn auch ein Marker für Gehälter darüber ist, also auch hier notgedrungen gesteigert wurde, denn der Abstand zum Mindestlohn soll natürlich beibehalten werden.
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Dummerweise haben wir seit Corona einen exorbitant höheren Krankenstand unter uns Therapeuten,aber auch bei Patienten,irrsinnig viele Termine hin.-und herzuschieben,täglich 20+ Anfragen nach Terminen???Netterweise beantworten wir alle.
Das kostet Zeit und Geld.
Wir haben immer alles direkt an Erhöhungen weitergegeben ,aber aktuell können wir das nicht weil die Umsatzzahlen nicht passen.Ohne Behandlung kein
Umsatz und da hilft mein soziales Gewissen nicht weiter.Nur was ich einnehme, kann ich verteilen.
Wir zahlen zwischen 23-26 € bei einem 25 min Rhytmus und je nach Stundenzahl 1,5-3 Std. Bürozeit ohne Patienten/Woche.Fortbildungszuschuss auch .Jobrad natürlich.Und ich freue mich auch für die aktuell schwangere Kollegin.Ich habe selbst 3 Kinder
Ich bin gern Physio.Toller Beruf.Viele überragende Momente,Gespräche,Ergebnisse,egal.
Diese vielen Nörgler stören mich ,sorry
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menopau schrieb:
Hallo,ich bin mir nicht sicher in welche Richtung du argumentierst,aber ich kann für uns Zahlen liefern.Ich bin Teil einer seit 35 Jahren gewachsenen Gemeinschaftspraxis mit 9 Physios,schnitt 30+ Std,und 2 Rezis,50 Std.Alle engagiert und fortgebildet.
Dummerweise haben wir seit Corona einen exorbitant höheren Krankenstand unter uns Therapeuten,aber auch bei Patienten,irrsinnig viele Termine hin.-und herzuschieben,täglich 20+ Anfragen nach Terminen???Netterweise beantworten wir alle.
Das kostet Zeit und Geld.
Wir haben immer alles direkt an Erhöhungen weitergegeben ,aber aktuell können wir das nicht weil die Umsatzzahlen nicht passen.Ohne Behandlung kein
Umsatz und da hilft mein soziales Gewissen nicht weiter.Nur was ich einnehme, kann ich verteilen.
Wir zahlen zwischen 23-26 € bei einem 25 min Rhytmus und je nach Stundenzahl 1,5-3 Std. Bürozeit ohne Patienten/Woche.Fortbildungszuschuss auch .Jobrad natürlich.Und ich freue mich auch für die aktuell schwangere Kollegin.Ich habe selbst 3 Kinder
Ich bin gern Physio.Toller Beruf.Viele überragende Momente,Gespräche,Ergebnisse,egal.
Diese vielen Nörgler stören mich ,sorry
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Problem beschreiben
Joop schrieb:
Okay Fakten.
„Tatsächlich liegen aber offizielle Zahlen der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) vor, die sämtliche Gehaltszahlen der in Physiotherapiepraxen Beschäftigten abbilden und einen Wert von 43,0 Prozent ( vs. 29,4 % Anm. von mir ) für den betrachteten Zeitraum ( 2017 bis 2022 Anm. von mir ) nachweisen."
Quelle Physio Deutschland
Mindestlohn 2017: 8,84 €, 2022: 12 €
Sicher wurde bei Angestellten in Praxen z.B. Reinigungskräfte und Rezeption in diesem Maße zwangsläufig gesteigert, aber man darf nie vergessen, dass der Mindestlohn auch ein Marker für Gehälter darüber ist, also auch hier notgedrungen gesteigert wurde, denn der Abstand zum Mindestlohn soll natürlich beibehalten werden.
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