In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische
Behandlung von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung der
Heilmittelver...
Anderthalb Jahre lang begleitete die Pflegewissenschaftlerin die Aktivitäten in 15 Pflegeeinrichtungen, die sich am Projekt Sturzprävention der AOK Baden-Württemberg beteiligen (wir berichteten). Die Bewohner nahmen täglich an einem speziellen Übungsprogramm teil. Um über 20 Prozent reduzierte sich die Sturzhäufigkeit, fand Julia Türk heraus. Sturzbedingte Krankenhauseinweisungen gingen um fast 30 Prozent zurück und die Frakturrate sank um 35 Prozent.
50 junge Wissenschaftler hatten sich an dem Wettbewerb „Wirtschaftsfaktor Gesundheit“ der Betriebskrankenkassen beteiligt. Neben der Studie der Präventionsforscherin prämierte die Jury eine Arbeit über „Disease-Management-Programme und ihre Bedeutung für Krankenhäuser“. Ein weiterer Preis wurde für die Entwicklung eines Schulungskonzeptes zu diagnosebezogenen Fallpauschalen (DRG) in Krankenhäusern vergeben. Ziel des Wettbewerbes ist es, die Verknüpfung von Theorie und Praxis zu fördern und „die Entwicklung neuer Denkweisen und Handlungsmuster sowie Produkte zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Gesundheitswesen zu unterstützen“.
Auch in diesem Jahr kann man sich für den Innovationspreis bewerben. „Jung und gesund?“, so das Motto für die neue Wettbewerbsrunde. Die Situation von Kindern und Jugendlichen verändert sich rasant. Lebensstil, Ernährung, Umwelt und Medienkonsum sind eng verbunden mit zunehmendem Bewegungsmangel und vielfältigen Entwicklungsdefiziten. Heranwachsende leiden immer häufiger unter chronischen Erkrankungen. Adipositas, Asthma, Allergien und Diabetes sind auf dem Vormarsch. Aber nicht nur die kindliche Entwicklung wird massiv beeinträchtigt, die einschränkenden Lebensbedingungen werden sich auch auf das spätere Erwachsenenleben auswirken, mit noch kaum absehbaren Folgen für die Gesundheit der Menschen. Unsere Gesundheits- und Sozialsysteme müssen sich auf viele neue Aufgaben und Belastungen einstellen. Die Initiatoren des Wettbewerbs erhoffen sich aufschlussreiche Lösungsansätze für diese brennende Problematik unserer Gesellschaft der nächsten Jahrzehnte. Die Arbeiten sollten sich mit „wirkungsvollen Maßnahmen zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage und des Gesundheitsverhaltens von Kindern und Jugendlichen beschäftigen“, mit den „Ursachen gesellschaftsspezifischer Gesundheitsprobleme auseinandersetzen“ und mit „erfolgversprechenden Behandlungskonzepten chronisch kranker Kinder und Jugendlicher befassen.“
Studenten und Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen können sich um die Preise bewerben. Abschlussarbeiten, aber auch Projektberichte können eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31.10.2005.
Bewerbungsbogen und weitere Informationen.
Peter Appuhn
physio.de
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