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Symbolbild: Physio mit Privat-PKW beim Hausbesuch
Lizenz: CC-BY •Wer und wie diese Prüfung durchgeführt wurde, wird in dem Schreiben nicht erwähnt. Ergebnis dieser Prüfung ist, dass „wärmetherapeutische Leistungen mittels Wärmepackungen (…) im Rahmen von Hausbesuchen grundsätzlich nicht durchführbar sind“, dasselbe gilt für Bäder mit Peloiden. Als Grund werden technische Voraussetzungen genannt, die für die Erbringung dieser Leistungen erforderlich seien, also beispielsweise Wärmeschränke oder Fango-Aufbereitungsgeräte.
Die Leistungen der Anlage 2 zum Rahmenvertrag Physiotherapie mit den Positionsnummern X1501, X1532 und X1533 „werden daher künftig im Rahmen unserer Rechnungsprüfung abgesetzt oder - bei Bedarf - einer sozialmedizinischen Prüfung unterzogen“, heißt es in dem Schreiben weiter.
Eine vertragskonforme Erbringung der Leistungen „Heiße Rolle“ (X1530) und „Ultraschall-Wärmetherapie“ (X1531) seien jedoch auch im Rahmen von Hausbesuchen weiterhin möglich.
Berufsverbände reagieren irritiert und bestimmt
Unter Federführung des Verband für Physiotherapie (VPT) e.V. haben die Berufsverbände umgehend reagiert. In einer direkten Antwort an die AOK Rheinland-Hamburg bezeichnen sie die angekündigte Leistungsabsetzung als indirekte Unterstellung, dass ihre „Mitglieder planmäßig gegen die Vertragsbedingungen verstoßen“ und weisen diese entschieden zurück.
Im weiteren erläutern die Berufsverbände, wie sehr wohl und auch richtlinienkonform Thermotherapien im Rahmen von Hausbesuchen durchgeführt werden können. Dies gelte für Warmpackungen und für Bäder. Zusätzlich wird dargestellt, wie wichtig gerade bei Patienten im Hausbesuch diese Thermoanwendungen seien.
Hinsichtlich der Folgen (erhöhte Belastung des Gesundheitssystems) appellieren die Verbände dringend an die AOK Rheinland-Hamburg, eine vertragskonforme Leistungserbringung von Wärmetherapie im Rahmen von Hausbesuchen weiterhin zu ermöglichen und mögliche Absetzungen oder Prüfungen bis zur Klärung des Sachverhalts auszusetzen.
Ob es bereits diesbezüglich zu Absetzungen kam, entzieht sich unserer Kenntnis. Ob dieser Versuch der AOK Rheinland-Hamburg, den Leistungskatalog gemäß SGB V einseitig in Teilen „umzuschreiben“, ein Einzelfall bleibt oder ein Test für weitere Eingriffe in den Vertrag, bleibt abzuwarten und genauestens zu beobachten.
Hinweis: Beide zitierte Schreiben liegen der Redaktion vor.
O.G. / physio.de
AbsetzungenHausbesucheRahmenvertragWärmetherapieAOKVPT
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MikeL schrieb:
Au weia! Wenn das von der AÒK Rheinland-Hamburg durchgezogen wird, mache ich sicherheitshalber ab sofort auch keine Fangopackungen mehr bei meinen AOKversicherten HB-Patienten in Hessen. Wann immer es etwas zum Absetzen gibt, ist die AOK Hessen schnell mit dabei! Ich sehe schon kommen, dass die mir ab sofort auch meine vielen KGG-Behandlungen nicht mehr bezahlen, die ich bei meinen HB-Patienten mache. Dabei habe ich mir extra einen Tieflader gekauft, um die ganzen Geräte mit zu meinen Patienten nehmen zu können! DIe Kassen gönnen einem auch wirklich überhaupt nichts mehr! Fragt sich nur, wie ich diesen riesigen Umsatzeinbruch meiner Familie erklären soll. Wird dann wohl doch nix mit vier Wochen Urlaub im Sommer!
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roli schrieb:
AOK Berlin hat dies schriftlich zum 1.3.25 angekündigt.LG aus Berlin
Es geht hier um die Verschiebung der Grenzen und einen Testballon, wie weit man bei den eigenen Vertragsverstössen gehen kann und was die PTs tolerieren.
Der VPT hat sofort entschiedenen Widerstand angekündigt und das ist auch richtig so.
Ginge es der AOK um Missbrauch und Vertragsverstösse, könnte man sich um Zertifikatsbetrug und nicht erbrachte Leistungen kümmern. Darum geht es aber ganz offensichtlich nicht.
Und wenn man sich plötzlich auf der Seite der Guten sieht, könnte man im eigenen Laden auch gleich die ungerechtfertigten Absetzungen und den Leistungsbetrug der eigenen Leute beenden.
Wir befinden uns mittlerweile in bestimmten Regionen und Teilbereichen in einem Wettstreit, wer wen doller bescheisst.
Daraus wird für die Versorgung kein Vorteil erwachsen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Die Kassen haben nach Jahren plötzlich inhaltliche Bedenken. Tatsächlich dürfte diese Kombination so selten sein, dass es die Frage aufwirft, womit sich die Kassen eigentlich so beschäftigen.
Es geht hier um die Verschiebung der Grenzen und einen Testballon, wie weit man bei den eigenen Vertragsverstössen gehen kann und was die PTs tolerieren.
Der VPT hat sofort entschiedenen Widerstand angekündigt und das ist auch richtig so.
Ginge es der AOK um Missbrauch und Vertragsverstösse, könnte man sich um Zertifikatsbetrug und nicht erbrachte Leistungen kümmern. Darum geht es aber ganz offensichtlich nicht.
Und wenn man sich plötzlich auf der Seite der Guten sieht, könnte man im eigenen Laden auch gleich die ungerechtfertigten Absetzungen und den Leistungsbetrug der eigenen Leute beenden.
Wir befinden uns mittlerweile in bestimmten Regionen und Teilbereichen in einem Wettstreit, wer wen doller bescheisst.
Daraus wird für die Versorgung kein Vorteil erwachsen.
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In 15 Jahren an 5 Standorten bei 65 Therapeuten null VO.
Ich kann mich nicht erinnern, in 35 Jahren so eine VO schon mal gesehen zu haben.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich habe das in unserer Statistik nachgesehen, so weit die eben reicht.
In 15 Jahren an 5 Standorten bei 65 Therapeuten null VO.
Ich kann mich nicht erinnern, in 35 Jahren so eine VO schon mal gesehen zu haben.
Aber wie im Moment so oft: die Schlagzeile ist reißerisch, der Inhalt lau und betroffen sind vermutlich weniger als 1%!
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burkhard452 schrieb:
In fast 35 Jahren bei uns noch nie vorgekommen.
Aber wie im Moment so oft: die Schlagzeile ist reißerisch, der Inhalt lau und betroffen sind vermutlich weniger als 1%!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Jens Uhlhorn Da ich in 40 Jahren, sage und schreibe, NULL Verordnungen von Wärmetherapie in Kombination mit einem Hausbesuch gesehen habe, muss das eher selten sein. 🤔
Ich habe alles so erbracht wie in der Praxis, nur die Packung nehme ich erst beim nächsten HB wieder mit.
Ich fänd es frech, wenn die Kassen hier einseitig entscheiden, was geht und was nicht. (Und nein ich muss jetzt nicht ständig Fango mitbringen, es geht mir ums Prinzip)
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MikeL schrieb:
Der Sinn einer Fangopackung NACH der Behandlung erschließt sich mir allerdings nicht ganz. Insbesondere muss während der Fangoanlage eine qualifizierte Fachkraft in Rufbereitschaft sein. Die Patienten nach der Behandlung einfach einwickeln und danach die Wohnung zu verlassen, nur um die Abrechnungsposition mitzunehmen, geht gar nicht!
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PhysioGirly schrieb:
Ich hatte solche Einzelfälle mir Fango im HB schon. Es waren aber in 10 Jahren nur eine Handvoll Rezepte. Hierfür habe ich eine Thermobox und die HBs wohnen keine 5 Minuten entfernt.
Ich habe alles so erbracht wie in der Praxis, nur die Packung nehme ich erst beim nächsten HB wieder mit.
Ich fänd es frech, wenn die Kassen hier einseitig entscheiden, was geht und was nicht. (Und nein ich muss jetzt nicht ständig Fango mitbringen, es geht mir ums Prinzip)
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Schippi schrieb:
Nicht rumsitzen,sondern Klönschnack halten ,würde der Norddeutsche sagen😂😂😂😂
Ungeachtet dessen frage ich mich, ob bei den Krankenkassen nicht andere Probleme zu diskutieren sind als die Fragestellung, wie wir im Zweifel äußerst seltene ärztliche Aufträge lösen...
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Dorsovolar schrieb:
Ich will den Spaß nicht verderben, aber hier würdest Du einen Vertragsbruch begehen. Die Empfehlung dem Pat. aussprechen ja, abrechnen nein.
Ungeachtet dessen frage ich mich, ob bei den Krankenkassen nicht andere Probleme zu diskutieren sind als die Fragestellung, wie wir im Zweifel äußerst seltene ärztliche Aufträge lösen...
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Horatio72 schrieb:
@Dorsovolar natürlich würde ich die Verordnung NICHT abrechnen!!!
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Dorsovolar schrieb:
@Horatio72 Alles chic, wollte Dir nichts unterstellen, doch zur Wahrheit gehört dazu, dass geneigte Vertreter der Krankenkassen diese Foren wohl gern mal zur Lektüre nutzen, da sollte man keinen Interpretationsspielraum in seinen Aussagen lassen...
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Horatio72 schrieb:
Ich bin wahrscheinlich zu oldschool oder was auch immer. Wenn ich solch eine Verordnung bekommen würde und der Meinung wäre das es tatsächlich Sinn machen würde (Man beachte die vielen Konjunktive) Würde ich dem HB empfehlen sich ein Kissen für die Mikrowelle zu holen und vor der Behandlung das ganze in Eigenregie durchzuführen. Da lohnt sich ja der Aufwand überhaupt nicht zumal ich gar nicht wüsste wie ich das zeitlich regeln sollte? Fango drauf und dann sitz ich da 20 Minuten rum, Fango runter und behandeln?
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roli schrieb:
Es geht nicht darum was bei Euch nicht vorkommt.In unseren Verträgen ist es so nicht formuliert wie die AOK es jetzt in einem Schreiben uns vorsetzt.Und glaubt mir es trifft einige.Wenn die Krankenkassen jetzt anfangen solche Dinge uns jetzt über diesem Weg über zu helfen dauert es nicht lange und sie versuchen auch andere Dinge.LG aus Berlin
und dass es überhaupt die Möglichkeit gibt sowas im HB verabreichen zu können ist schon mehr als grotesk
Raus damit aus dem HKatalog und dafür die Preise und die Zeiten für KG erhöhen
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mbone schrieb:
Meiner Meinung nach sind Warmpackungen , Fango therapeutisch weitestgehend sinnfrei ( vorsichtig formuliert) und da ist es auch völlig egal ob man die vorher oder nachher hat….
und dass es überhaupt die Möglichkeit gibt sowas im HB verabreichen zu können ist schon mehr als grotesk
Raus damit aus dem HKatalog und dafür die Preise und die Zeiten für KG erhöhen
Wie will man denn im HB die Temperatur sicherstellen? In der Praxis übernimmt diese Aufgabe ein Thermostat, welches zu einem Medizinprodukt gehört. Aber im HB?
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Halbtitan schrieb:
Ohne jetzt den Anwalt des Teufels spielen zu wollen aber:
Wie will man denn im HB die Temperatur sicherstellen? In der Praxis übernimmt diese Aufgabe ein Thermostat, welches zu einem Medizinprodukt gehört. Aber im HB?
Hey liebe AOKirgendwoimNorden , den Käse im Hausbesuch abzuschaffen geht doch echt einfacher und professioneller.
MfG :)
PS: Im Wort wichtig steckt Wicht.
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DeSascha schrieb:
Es ist die AOK im Rheinland, also NRW, die die in Hamburg geschluckt hat. War mein alter Arbeitgeber ist und war schon immer eine Katastrophe seit 2000.
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Ingo Friedrich schrieb:
Wow, sehr viel Wind um nichts. Hoffe die betroffenene AOK bleibt fürs Tagesgeschäft handlungsfähig. Immerhin wird Einiges an brainpower notwendig sein, eine eventuelle "AntiwarmpackungimHausbesuchTaskforce" aufzustellen. Sicherlich wird mit massiven restriktiven Eingreifen Schlimmeres verhindert.
Hey liebe AOKirgendwoimNorden , den Käse im Hausbesuch abzuschaffen geht doch echt einfacher und professioneller.
MfG :)
PS: Im Wort wichtig steckt Wicht.
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