Die Physiotherapie Praxis Uta
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Strunkmann-Meister besteht seit
1974 im Herzen von Bogenhausen,
direkt an der Isar. Wir schaffen
eine angenehme und freundliche
Atmosphäre, in der sich sowohl
Babies und Kinder, als auch
Erwachsene wohlfühlen. Unser
erfahrenes Team hat sich auf die
Bobath-Methode spezialisiert und
setzt auf eine ganzheitliche und
individuelle Betreuung.
Was dich bei uns erwartet:
In unserer Praxis erwarten dich
vielseitige Aufgaben, die eine
abwechslungsreiche Behandlung von
P...
Das Fraunhofer IGB wird vor allem an der Herstellung von Ligamenten arbeiten. Das Institut kann auf umfangreiche Erfahrungen mit dreidimensionalen Hautmodellen verweisen und wird FACS-Analysen (Fluorescent Activated Cell Sorter) durchführen sowie Funktionen von Zellen und Differenzierungsstadien von Zellen untersuchen. "In das interdisziplinäre Gebiet des Tissue Engineerings fließen unsere Kompetenzen aus dem Bereich der Zellbiologie ein", sagt Institutsleiter Professor Herwig Brunner, der das Fraunhofer IGB konsequent zum Spezialisten für derart komplexe Problemlösungen entwickelt hat. "Das Know-how in den Materialwissenschaften für die Entwicklung biokompatibler Materialien sowie für die Entwicklung biomimetischer Grenzflächen kommt uns hier zugute. Unser ausgeprägtes Netzwerk, insbesondere die vielfältigen Kooperationen mit wissenschaftlichen Instituten, klinischen Einrichtungen und externen Dienstleistern, prädestiniert uns als Mediator von der Präklinik zur Klinik." Es sind Netzwerkstrukturen wie diese, die BioRegio STERN-Geschäftsführer Dr. Klaus Eichenberg mit besonderem Nachdruck fördert: "Wo es darum geht, Schlüsseltechnologien wie die Regenerationsbiologie zum Wohle der Patienten so schnell wie möglich einzusetzen, sind gute Verbindungen zwischen Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Kliniken existenziell."
Das Ausgangsmaterial für alle hier genannten Transplantate ist ein spezielles Kollagen. Kollagen ist bei Säugetieren das Material mit dem höchsten Proteinanteil, es ist vor allem in Knorpeln, Knochen, Sehnen sowie Haut enthalten und unentbehrlich für ein stabiles Binde- und Stützgewebe. Für die Verwendung bei Ars Arthro wird es in einem selbst entwickelten patentierten Verfahren aus Rattenschwänzen gewonnen. "Wir können die Tiere unter definierten Reinraumbedingungen züchten, was bei anderen Tieren nicht möglich ist", erklärt Dr. Thomas Graeve. "Das hochreine Ratten-Kollagen ist hervorragend für unsere Transplantate geeignet, deshalb werden wir es selbstverständlich auch für das neue Forschungsprojekt verwenden." Einzigartig und patentiert ist auch die dreidimensionale Matrix, die das Fraunhofer IGB für Ars Arthro entwickelt hat: Das Kollagen wird in einer Pufferlösung mit einer Zellsuspension, die frisch aus dem Knorpel isoliert wurde, vermischt. Die Zellen verteilen sich dabei homogen im Transplantat. Da die Zellen keine Chance haben zu sedimentieren, bilden sie ein festes Konstrukt, das nach zwei Wochen Kultivierung an den kooperierenden Arzt verschickt wird.
Die Kosten für ein Knorpeltransplantat liegen bei rund 3.900 Euro; zusammen mit den Operationskosten beläuft sich der Gesamtaufwand für die Behandlung auf rund 7.000 Euro. Einige Krankenkassen übernehmen bereits einen Teil dieser Kosten. Noch sind Sportverletzungen und Unfälle die typische Indikation, doch Dr. Thomas Graeve denkt längst weiter - etwa an die Therapie der Arthrose: "Noch immer können wir keine Arthrose heilen, weil diese den Knorpel angreift und keinen Unterschied zwischen gesundem Knorpel und Transplantaten macht; das neue Forschungsprojekt befasst sich gerade auch mit der Behandlung von Verschleißerscheinungen. Wir gehen davon aus, dass wir in vier bis fünf Jahren die ersten Arthrosepatienten versorgen können."
Quelle: idw
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