Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
180 Patienten mit radiologisch nachgewiesenen Kniearthrosen, ohne Deformierungen aber mit Schmerzen, erhielten nach dem Zufallsprinzip entweder eine Kniegelenks-Lavage, eine arthroskopische Knorpelglättung oder eben einen simulierten Eingriff. Bei der Simulation wurden die Patienten wie auch alle anderen zur OP vorbereitet. Man sedierte sie, sie wurden analgesiert und sie erhielten drei Hautschnitte am Knie, der OP-Ablauf wurde gespielt mit entsprechendem Instrumentengeklapper und Anweisungen des Operateurs.
Das verblüffende Ergebnis: Bei mehreren Nachuntersuchungen innerhalb zwei Jahren stellten die Forscher fest, dass Schmerzen und Bewegungseinschränkung bei den „Simulationspatienten“ sich ähnlich verringerten, als bei den arthroskopierten Studienteilnehmern. Und es kommt noch besser: Die nicht operierten Probanden konnten sogar besser gehen, als ihre operierten Leidensgenossen.
David Felson von der Universität Boston, Massachusetts USA, liefert im New England Journal of Medicine (347, 2002, 132) die Erklärung für dieses überraschende Resultat. Er vermutet, dass Knie-Instabilität, Muskelschwäche oder Übergewicht, die entscheidenden Ursachen für Arthroseschmerzen sind und nicht der Abrieb des Knorpels. Physiotheraputische Maßnahmen, wie etwa die Kräftigung der Muskulatur, seien die besseren therapeutischen Mittel.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten