Kinder ab dem dritten und vierten Lebensjahr trinken
zu wenig. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung in Dortmund, wie der Informationskreis Mundhygiene und Ernährungsverhalten berichtet. Dies sei möglicherweise auf eine vermehrte körperliche Aktivität, zum Beispiel beim Spielen im Kindergarten, zurückzuführen. Der dadurch erhöhte Flüssigkeitsverbrauch werde nicht entsprechend
ausgeglichen. So würden in diesem Alter die Weichen für die
unzureichende Flüssigkeitsversorgung in späteren Lebensabschnitten gelegt.
Offenbar haben das Vorbild der Eltern und der Erziehungsstil maßgeblichen Einfluss, wie die Auswertung von 257 Ernährungsprotokollen zeigte. So wurde bei einem Drittel der befragten Fanilien mittags nichts getrunken. Nach wie vor halte sich die Vorstellung von Eltern, durch Beschränkung der Trinkmenge könne das Sauberkeitsverhalten der Kinder beeinflusst werden.
Die Wissenschaftler stellten auch fest, dass Kinder, deren Mütter auf Grund von Erkrankungen viel trinken, deutlich besser mit Flüssigkeit versorgt sind.
Quelle: Bonn (ADN)
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zu wenig. Das ist das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung in Dortmund, wie der Informationskreis Mundhygiene und Ernährungsverhalten berichtet. Dies sei möglicherweise auf eine vermehrte körperliche Aktivität, zum Beispiel beim Spielen im Kindergarten, zurückzuführen. Der dadurch erhöhte Flüssigkeitsverbrauch werde nicht entsprechend
ausgeglichen. So würden in diesem Alter die Weichen für die
unzureichende Flüssigkeitsversorgung in späteren Lebensabschnitten gelegt.
Offenbar haben das Vorbild der Eltern und der Erziehungsstil maßgeblichen Einfluss, wie die Auswertung von 257 Ernährungsprotokollen zeigte. So wurde bei einem Drittel der befragten Fanilien mittags nichts getrunken. Nach wie vor halte sich die Vorstellung von Eltern, durch Beschränkung der Trinkmenge könne das Sauberkeitsverhalten der Kinder beeinflusst werden.
Die Wissenschaftler stellten auch fest, dass Kinder, deren Mütter auf Grund von Erkrankungen viel trinken, deutlich besser mit Flüssigkeit versorgt sind.
Quelle: Bonn (ADN)
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