Physiotherapeut/in (w/m/d) für
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
dabei, fit un...
Praxis in Frankfurt/Main gesucht
Haben Sie Lust, mit uns
zusammenzuarbeiten? In einer
kleinen, feinen Praxis für
Physiotherapie in
Frankfurt-Sachsenhausen?
Unsere Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Orthopädie,
Kieferorthopädie, Neurologie und
postoperative Nachsorge. Ein
Kontingent an Terminen halten wir
für Akutpatienten vor. Mit viel
Freude unterstützen wir außerdem
die Mitarbeiter/innen eines großen
italienischen Süßwarenherstellers
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Dass gesundheitsbewusstes Verhalten nicht von Gesetzesvorgaben abhängig sein muss, demonstrierte die Gesundheitsministerin dieser Tage in Berlin. Mit Unterstützung des Sportbund-Präsidenten Manfred von Richthofen und weiteren illustren Persönlichkeiten im Schlepptau spazierte sie durch das Regierungsviertel und setzte den Startschuss für die diesjährige Kampagne "Bewegung und Gesundheit". Schon im vergangenen Jahr reiste Ulla Schmidt schrittzählerverteilend durch deutsche Lande und rief das passiv sitzende Volk zu alltäglichen 3000-Zusatzschritten auf.
"Nicht stehen bleiben, nicht träge werden, sondern sich in Bewegung setzen", so die Schmidtsche Devise. Die bewusste Entscheidung für die eigene Gesundheit fördere die Lebensfreude und ermögliche ein selbstbestimmtes und kreatives Leben.
185 Kooperationspartner unterstützen die ministerielle Bewegungskampagne, darunter Krankenkassen, wie die AOK und die BKK24, Sportvereine und Unternehmen. 40 Städte in allen Bundesländern organisieren Gesundheitsprogramme für ihre bewegungsresistenten Bürger - Gelegenheiten genug für Physiotherapeuten, sich mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen an den vielfältigen Präventionsaktivitäten zu beteiligen.
Nicht nur die Gelenke, auch die Hirnzellen wollen bewegt werden, um ein gesundes Verständnis über den Körper, seine Funktionen und Krankheiten zu entwickeln. Zusammen mit der Patientenbeauftragten Helga Kühn-Mengel und dem Leiter des Instituts für Qualität im Gesundheitswesen (IQWIG) hat Ulla Schmidt gestern die Internet-Gesundheitsplattform des IQWIG gestartet. Hier kann sich jeder Interessierte über Diagnose, Therapie und Prävention krankhafter Prozesse informieren. Auch wissenschaftliche Belege internationaler Studien sollen in "verständlicher Sprache" veröffentlicht werden, kündigte Institutsleiter Peter T. Sawicki an. Noch sind nur einzelne Beiträge auf der Internetseite zu finden, doch Schritt für Schritt werde das Informationssystem ausgebaut. Geplant sind auch Hinweise zu alternativen Therapiemöglichkeiten.
Die Patienten wüssten zu wenig Bescheid über unterschiedliche Behandlungsmethoden, sagte die Gesundheitsministerin gegenüber dpa. Mit der Gesundheitsplattform erhoffe sie sich verständliche Informationen, auf die sich die Menschen auch verlassen könnten. "Der informierte Patient wird zum wichtigsten Steuerungsinstrument im Gesundheitswesen", erklärte Schmidt. Wer umfassend aufgeklärt ist, rufe nicht immer nach den neuesten Pillen und den teuersten Therapien. Die gut geschulten Patienten als Sparkommissare hat auch die Patientenbeauftragte ausgemacht. Sie bewegten sich effizienter im Gesundheitssystem, bemerkte die Sachwalterin der Kranken.
Peter Appuhn
physio.de
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