Die Algofin GmbH sucht zur
Verstärkung unseres Teams in
Berlin Schmargendorf einen
engagierten Physiotherapeuten
(m/w/d). Seit über 20 Jahren sind
wir eine feste Größe in
Wilmersdorf und bieten unseren
Patienten eine umfassende
physiotherapeutische Betreuung.
Deine Aufgaben:
-Durchführung individueller
Therapiekonzepte mit Schwerpunkt
auf dem Bewegungsapparat
-aktive Motivation und Begleitung
unserer Patienten bei der
Erreichung ihrer Therapieziele
-digitale Dokumentation der
Behand...
Verstärkung unseres Teams in
Berlin Schmargendorf einen
engagierten Physiotherapeuten
(m/w/d). Seit über 20 Jahren sind
wir eine feste Größe in
Wilmersdorf und bieten unseren
Patienten eine umfassende
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Therapiekonzepte mit Schwerpunkt
auf dem Bewegungsapparat
-aktive Motivation und Begleitung
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Wegen ihrer besonders zerbrechlichen Knochen ist es für Osteoporose-Kranke wichtig, Stürze zu vermeiden. Falls sie dennoch stürzen, kann ein bewusstes Abrollen das Risiko für Brüche senken, wie Studien bereits belegt haben. Solche Techniken werden unter anderem in Kampfsportarten trainiert, aus nahe liegenden Gründen sind aber Sportarten mit hoher Krafteinwirkung auf den Körper bei Osteoporose nicht zu empfehlen. Die Wissenschaftler zeigten nun aber, dass auch Osteoporose-Patienten die Kampfsport-Sturztechniken trainieren können - wenn sie einige Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen. Zwölf gesunde Personen trainierten unter Anleitung für rund zwei Stunden auf Matten die korrekten Falltechniken des sogenannten "Nijmegen Falls Prevention Program". Die wichtigsten Merkmale dieses Programms sind: Abrollen, Schutz des Kopfes durch Absenken des Kinns auf die Brust und Abstoppen der Fallbewegung durch die Arme.
Das Training begann zuerst mit «Stürzen» aus sitzender Position. Danach maßen die Forscher mit Hilfe einer sogenannten Kraftplattform die Kräfte bei Trainingsstürzen auf einer vier Zentimeter dünnen Judomatte sowie einer 25 Zentimeter dicken Sportmatte. Unterstützt durch Kameraaufzeichnungen konnten die Forscher so speziell die maximal auf die Hüfte einwirkenden Kräfte ermitteln. Der Hüftbruch tritt bei Stürzen im Alltag besonders häufig auf. Es zeigte sich, dass bei allen seitwärts gerichteten Stürzen eine Krafteinwirkung von 700 Newton auf die Knochen nicht überschritten wurde, wenn die auftretende Kraft durch Standard-Hüftschützer reduziert wurde. Der Schwellenwert von 700 Newton war aus Versuchen mit Leichen älterer Frauen bereits bekannt.
Bei Stürzen nach vorne wurde der Schwellenwert trotz Schützern auf beiden Matten teilweise deutlich überschritten. Die Trainingsempfehlungen der Forscher lauten daher: Osteoporose-Kranke sollten auf einer dicken Matte und mit Hüftschützern trainieren, auf Stürze nach vorne allerdings verzichten. "Weil Falltechniken aus Kampfsportarten bekanntermaßen die Kräfte reduzieren, die bei Stürzen auf die Hüfte einwirken und auch ältere Menschen diese Übungen lernen können, ist ein solches Training auch für Personen mit Osteoporose zu empfehlen", sagt Brenda Groen. Selbst für Patienten mit Übergewicht ist das Training ihrer Ansicht nach geeignet. Zwar hätten an der Studie keine übergewichtigen Menschen teilgenommen, doch besäßen schwerere Menschen in der Regel auch stabilere Knochen und dickeres Gewebe, was sie zusätzlich vor einem harten Aufprall schütze.
Quelle: ddp
Osteoporose
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