Wir suchen:
Physiotherapeut (m/w/d)
Masseur und med. Bademeister
(m/w/d)
in Vollzeit, Teilzeit oder auf
Minijob-Basis
Wir bieten:
Überdurchschnittliches Gehalt
2000 € Wechselbonus
Übernahme von
Fortbildungskosten
Zahlreiche Benefits
(Sachbezüge, Gesundheitsvorsorge,
etc.)
Abwechslungsreiche Tätigkeit
durch großen Trainingsbereich
Ganztätig besetzte Rezeption
Aufgeschlossenes und nettes Team
Flexible Arbeitszeiten (4
Tage-Woche möglich)
un...
Physiotherapeut (m/w/d)
Masseur und med. Bademeister
(m/w/d)
in Vollzeit, Teilzeit oder auf
Minijob-Basis
Wir bieten:
Überdurchschnittliches Gehalt
2000 € Wechselbonus
Übernahme von
Fortbildungskosten
Zahlreiche Benefits
(Sachbezüge, Gesundheitsvorsorge,
etc.)
Abwechslungsreiche Tätigkeit
durch großen Trainingsbereich
Ganztätig besetzte Rezeption
Aufgeschlossenes und nettes Team
Flexible Arbeitszeiten (4
Tage-Woche möglich)
un...
Der Versorgungsbedarf ist groß. Von den 40.000 allein im Bereich der klassischen Musik in Deutschland tätigen Orchestermusiker leiden bis zu zwei Drittel unter berufsbedingten gesundheitlichen Störungen, vor allem des Bewegungsapparates, der auditiven Wahrnehmung und der Psyche. Mit der Anbindung des Instituts an die Medizinische Fakultät der Universität gehen die Freiburger neue Wege. Der bisher einzige Lehrstuhl für Musikermedizin in Hannover gehört zur dortigen Musikhochschule. Neben der Therapie wollen sich die Musikermediziner im Südwesten besonders um die Prävention von musikerspezifischen Beschwerden kümmern.
Etwa ein Prozent der Musiker leidet unter einer fokalen Dystonie, einer Irritation der feinmotorischen Kontrollmechanismen. Plötzlich einschießende Spasmen machen zielgerichtete Bewegungen unmöglich. Experten vermuten, dass der enorme Perfektions- und Erfolgsdruck das Entstehen der Bewegungsstörung bei Berufsmusikern begünstigen könnte. Gleichförmige und ständig wiederholte Bewegungen der Finger lösten Überlappungen in den betroffenen Hirnarealen aus. Das Bakteriengift Botulinumtoxin A kann den Tonus der Muskulatur herabsetzen und die Funktionseinschränkungen verhindern, das haben Wissenschaftler am Hannoveraner Institut jetzt herausgefunden.
84 Instrumentenspielern injizierten die Forscher das Toxin in die verkrampfte Muskulatur. Der Erfolg der Therapie wurde durch die subjektiven Angaben der Musiker manifestiert, zum Beispiel berichteten sie über häufigere Konzerte oder eine Ausweitung ihres Repertoires. Bei 58 der mit Botulin Behandelten reduzierten sich die Behinderungen, 30 gaben an, auch langfristig davon profitieren zu können, 26 Musiker verspürten keine Verbesserungen.
Die Injektionstherapie sei erfolgreicher, wenn sie mit einem Perzeptionstraining verknüpft wird, ist Forschungsleiter Professor Eckard Altenmüller überzeugt. Der Neurologe empfiehlt seinen Patienten auch Yoga oder andere Entspannungsübungen.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten