Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
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Familienunternehmen. Die Stiftung
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Wie viel sollte ein Physiotherapeut verdienen?
Hierzu gibt es mehrere Orientierungspunkte: den Schiedsspruch aus dem Frühjahr 2021, die Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit, ein Vergleich zu einem Altenpfleger oder ganz allgemein der Vergleich mit dem Medianverdienst in Deutschland.
Der Schiedsspruch aus dem Frühjahr 2021 legt fest, dass ein angestellter Physiotherapeut ein Einkommen in Höhe der Entgeltgruppe 7 (Stufe 5) des TVÖD (Bund)-Niveau haben sollte. Dies wären im Augenblick: 3.353 Euro
Gemäß Klassifikationsserver der Statistischen Landes- und Bundesämter werden Berufe in der Physiotherapie als „Komplexe Spezialistentätigkeit“ eingestuft. Und die Bundesagentur für Arbeit beziffert für diese Qualifikation einen Medianverdienst von: 4.522 Euro*
Gemäß der Bundesagentur verdiente ein Altenpfleger 2021 im Median: 3.382 Euro**
Otto Normalbürger hatte 2021 einen Medianverdienst von: 3.516 Euro
Was verdient ein Physiotherapeut?
Laut obengenannten Entgeltatlas der Bundesagentur lag der Medianverdienst eines Physios 2021 bei: 2.801 Euro
Fazit
Setzt man alle diese Zahlen in Bezug zueinander, bedeutet dies: Ein Physiotherapeut verdiente 2021
Schwarze-Peter-Spiel• 552 Euro weniger als vom Schiedsspruch vorgesehen,
• 1.721 Euro weniger als von den staatlichen Stellen (Bundesagentur für Arbeit und statistische Landes- und Bundesämter) als angemessen erachtet,
• 581 Euro weniger ein Altenpfleger oder
• 715 Euro weniger als der Durchschnittsdeutsche.
Fragt man jetzt nach dem Schuldigen für die Misere, erhält man ganz unterschiedliche Antworten – je nachdem wen man fragt. Fragt man beispielsweise eine der teuersten unter den gesetzlichen Krankenkassen – die Barmer Ersatzkasse (BEK) – ist es ganz klar: Die bösen Praxisinhaber sind schuld. Diese geben die Vergütungserhöhungen einfach nicht an ihre Mitarbeiter weiter und stopfen sich stattdessen die Taschen voll (wir berichteten).
Würde man dagegen die Berufsverbände oder die Praxisinhaber befragen, wiesen diese mit Sicherheit auf die durch jahrelange Grundlohnsummenbindung deutlich zu niedrigen Preise und einen gewissen Nachholbedarf hin (wir berichteten).
Und so sitzen und sitzen die immer gleichen Beteiligten immer und immer wieder Jahr für Jahr in den immer gleichen zähen Verhandlungsrunden, schieben sich den Schwarzen Peter für den Niedergang des Berufsstandes zu ... und die Zahlen singen am Ende eines jeden Jahres das immer gleiche traurige Lied.
Nix für ungut.
Ihr
Friedrich Merz von physio.de
* In das Feld "Berufsgruppe" den Wert 817 eingeben.
** In das Feld "Berufsgruppe" den Wert 821 eingeben.
GehaltAngestelltePhysiotherapie2021VergleichTVÖDArbeitsagentur
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Solli schrieb:
Deutschland hat seit 1949 die höchste Inflationsrate von ca. 33 Prozent, darauf muss man reagieren, Statistiken hin oder her. Eine Kurzsichtigkeit der Krankenkassen führt automatisch zum Aussterben der Physios. Das sind Argumente für Verhandlungen, nicht mehr oder weniger. Scheiss auf Statistik, die bezahlt mir nicht die Miete oder das Brot!
Sind auf Kinder spezialisiert. Behandeln aber auch Erwachsene und versprechen einen Termin innerhalb 14 Tage.
Warum werden hier die Kollegen so schnippisch wenn es ums Geld verdienen geht? Weil wir aus dem Gesundheitssektor kommen und Geldvermögen verpönt ist? So kommen wir aber nicht weiter. Wir müssen anfangen gerne und viel Geld zu verdienen, denn wir sind Profis.
Ich gehe ins Wellnesshotel und die Preise für eine Behandlung von einer nichtphysio/nichtmasseurin 50min ab 85€. Mit blutet das Herz. Wann hat uns der Wellnessbereich mit den Preisen überholt??
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Allerdings kannst du das deutsche Gesundheitssystem nicht mit beispielsweise dem amerikanischen vergleichen.
Bei uns ist es eben üblich seine Beiträge für eine GKV zu zahlen. Wenn du mehr als diese Versorgungsleistung möchtest und es dir leisten kannst, ist das eben die Kirsche auf dem Eis, nicht aber die Norm.
In anderen Ländern ist es nicht verpflichtend überhaupt krankenversichert zu sein, das heißt man hat auch keine laufenden Kosten. Man zahlt eben pro Behandlung. Mag sein, dass es da nicht so ins Gewicht fällt für eine Stunde Osteopathie 210€ zu zahlen.
Aber ja jeder arbeitende Mensch in Deutschland bereits Beiträge seines Bruttogehaltes für eine Krankenversicherung einzahlt, besser gesagt diese einbehalten werden, ist die Rechnung eine andere und jegliche private Zusatzleistung kommt eben noch oben drauf.
Solche genannten Stundensätze halte ich daher einfach für 90% der Bürger/Bürgerinnen in Deutschland für unrealistisch. Leider!
Auch der vielzitierte Vergleich mit den Kosten in einer Autowerkstatt hinkt daher sehr.
Ich zahle ja in Deutschland keine Zwangsabgabe für eine Grundversorgung an PKW-Mobilität direkt von meinem Lohn ein.
Eine korrektere Analogie würde dann eher so aussehen:
Kostenlose Zwangsgrundversorgung: jedem Bürger/jeder Bürgerin Deutschlands steht ein funktionierender Dacia Sandero in Marineblau zu. Gibt es Probleme mit dem Fahrzeug, werden diese für eine geringfügige Zuzahlung (24,46€) behoben. Sämtliche andere Kosten für Anschaffung, Benzin, TÜV, Reparaturen usw. gehen direkt vom Brutto ab, verpflichtend.
Wer keinen Dacia Sandero in Marineblau, sondern Mercedes fahren will, muss komplett selbstständig für sämtliche Beschaffungs-, Haltungs- und Reperaturkosten seines Fahrzeuges aufkommen. Und das zusätzlich zu den Zwangskosten für den Dacia Sandero in Marineblau, der verpflichtend in deiner Garage stehen muss.
Die Frage die sich in dem imaginären Szenario stellt ist natürlich folgende: Wie viel Prozent der Deutschen würden überhaupt eine Leistung zusätzlich zum funktionierenden Dacia Sandero wahrnehmen wollen oder können?
DAS ist doch die Krux unseres Berufes.
Eine Mischung aus freier Marktwirtschaft, kapitalistischer Grundgedanken und sozialer Zwangsversorgung funktioniert einfach nicht gut im Sinne von "Geldverdienen".
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M.Bo schrieb:
Grundsätzlich stimme ich dir zu.
Allerdings kannst du das deutsche Gesundheitssystem nicht mit beispielsweise dem amerikanischen vergleichen.
Bei uns ist es eben üblich seine Beiträge für eine GKV zu zahlen. Wenn du mehr als diese Versorgungsleistung möchtest und es dir leisten kannst, ist das eben die Kirsche auf dem Eis, nicht aber die Norm.
In anderen Ländern ist es nicht verpflichtend überhaupt krankenversichert zu sein, das heißt man hat auch keine laufenden Kosten. Man zahlt eben pro Behandlung. Mag sein, dass es da nicht so ins Gewicht fällt für eine Stunde Osteopathie 210€ zu zahlen.
Aber ja jeder arbeitende Mensch in Deutschland bereits Beiträge seines Bruttogehaltes für eine Krankenversicherung einzahlt, besser gesagt diese einbehalten werden, ist die Rechnung eine andere und jegliche private Zusatzleistung kommt eben noch oben drauf.
Solche genannten Stundensätze halte ich daher einfach für 90% der Bürger/Bürgerinnen in Deutschland für unrealistisch. Leider!
Auch der vielzitierte Vergleich mit den Kosten in einer Autowerkstatt hinkt daher sehr.
Ich zahle ja in Deutschland keine Zwangsabgabe für eine Grundversorgung an PKW-Mobilität direkt von meinem Lohn ein.
Eine korrektere Analogie würde dann eher so aussehen:
Kostenlose Zwangsgrundversorgung: jedem Bürger/jeder Bürgerin Deutschlands steht ein funktionierender Dacia Sandero in Marineblau zu. Gibt es Probleme mit dem Fahrzeug, werden diese für eine geringfügige Zuzahlung (24,46€) behoben. Sämtliche andere Kosten für Anschaffung, Benzin, TÜV, Reparaturen usw. gehen direkt vom Brutto ab, verpflichtend.
Wer keinen Dacia Sandero in Marineblau, sondern Mercedes fahren will, muss komplett selbstständig für sämtliche Beschaffungs-, Haltungs- und Reperaturkosten seines Fahrzeuges aufkommen. Und das zusätzlich zu den Zwangskosten für den Dacia Sandero in Marineblau, der verpflichtend in deiner Garage stehen muss.
Die Frage die sich in dem imaginären Szenario stellt ist natürlich folgende: Wie viel Prozent der Deutschen würden überhaupt eine Leistung zusätzlich zum funktionierenden Dacia Sandero wahrnehmen wollen oder können?
DAS ist doch die Krux unseres Berufes.
Eine Mischung aus freier Marktwirtschaft, kapitalistischer Grundgedanken und sozialer Zwangsversorgung funktioniert einfach nicht gut im Sinne von "Geldverdienen".
Aber im Ernst: das Beispiel gefällt mir gut, das werde ich übernehmen.
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mimikri schrieb:
@M.Bo schöner Vergleich, nur ein wenig unsauber-Kraftstoff müssen wir selbst zahlen,beim TÜV wird beim Frauenarzt z B nur noch in verlängerten Intervallen gezahlt, will man jährlich, zahlt man selbst und von Augen und Zähnen will ich gar nicht anfangen.
Aber im Ernst: das Beispiel gefällt mir gut, das werde ich übernehmen.
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massu schrieb:
Bei uns verlangt eine reine Ostheo Praxis ( alle sind (groß) HP und Physios) und verlangen die Stunde 50min + 10min Puffer mittlerweile 210€.
Sind auf Kinder spezialisiert. Behandeln aber auch Erwachsene und versprechen einen Termin innerhalb 14 Tage.
Warum werden hier die Kollegen so schnippisch wenn es ums Geld verdienen geht? Weil wir aus dem Gesundheitssektor kommen und Geldvermögen verpönt ist? So kommen wir aber nicht weiter. Wir müssen anfangen gerne und viel Geld zu verdienen, denn wir sind Profis.
Ich gehe ins Wellnesshotel und die Preise für eine Behandlung von einer nichtphysio/nichtmasseurin 50min ab 85€. Mit blutet das Herz. Wann hat uns der Wellnessbereich mit den Preisen überholt??
Vielleicht lohnt es sich dann, zum Kioskbetreiber umzuschulen. Am besten mit vier Richtungen: Zeitschriften / COVID-Test / Gesundheit Sonstiges / E-Mobilität.
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Wintermöwe schrieb:
Die andere Alternative ist die Idee Gesundheitskiosk des jetzigen Bundesministers für Gesundheit.
Vielleicht lohnt es sich dann, zum Kioskbetreiber umzuschulen. Am besten mit vier Richtungen: Zeitschriften / COVID-Test / Gesundheit Sonstiges / E-Mobilität.
Die überwiegende Zahl der Beiträge zeigt doch eines ganz klar: man will etwas ändern. Der Wille ist da und genug Kolleginnen und Kollegen scheinen erkannt zu haben, dass es so wie es ist, nicht weitergehen kann. Das Problem ist dabei nur, das wir (also die Leistungserbringer höchstselbst) dieses „System“ nicht ändern werden (können). Egal, welchen Schritt man als Einzelner, als Arbeitgeber v.a. geht - es wird nicht wirklich besser. Mehr Geld auf dem privaten Sektor, wie @massu in seinem Beispiel schreibt zu verlangen, reduziert die Anzahl derer, die sich das (noch) leisten können enorm. Trotz aller Werbung für sogenannte „Höchstpreispolitik“ und der Tatsache, dass es in Deutschland offensichtlich immer noch Menschen gibt, für die Geld keine Rolle spielt, muss auch die hinter dem Preis sich verbergende Leistung stimmen. Solche Preise mögen für eine geringe Zahl der Therapeuten individuell, abhängig vom Einzelfall funktionieren. Einfach einhundert Prozent mehr für die gleiche Leistung zu verlangen, kann für die Masse nicht das Ziel sein. Mit anderen Worten, der Kuchen, an dem sich 200.000 Therapeuten bedienen wollen, wird sehr viel kleiner. So viel kleiner, das er für 200.000 nicht mehr reicht. Da jedoch die Masse der KollegenInnen zu einem Verzicht verständlicherweise nicht bereit wäre, geht ein erbarmungsloser Konkurrenzkampf um jeden „Höchstpreis-Patienten“ los, der am Ende wieder in einer Rabattschlacht enden muss. Meines Erachtens kein guter Weg.
Patienten auf der GKV-Schiene bewahrend ist auch nicht zielführend, denn das erlaubt keine Steigerungen.
Beispiel kann ein System sein, wie es auf Zypern gut funktioniert. Jeder Zahl 2,8% seines Einkommens bis 180.000 Euro p.a. in das allgemeine Gesundheitssystem, das nicht schlecht aber nicht vergleichbar mit dem deutschen Gesundheitssystem ist. Wer mehr will und dazu wird geraten, versichert sich zusätzlich privat, um im Krankheitsfall in einer der vielen Privatkliniken aufgenommen werden zu können. Die Gehälter sind niedriger, aber dafür beträgt der Steuersatz auch „nur“ ca. 12%. Wer sich solchen Gedankengängen verwehrt, hat selten bessere Vorschläge und immer noch nicht verstanden, dass der Cut einfach in absehbarer Zeit kommen muss. Eine kostenlose Familienversicherung, wie es sie m.W. nur in Deutschland gibt, ist schon lange nicht mehr tragbar. Ohne diese wären die Beiträge vermutlich deutlich geringer oder es könnte sehr viel mehr Geld in leistungsgerechte Bezahlung investiert werden.
Fachkräftemangel gibt es in vielen Ländern Europas, aber nirgends anders fühlen sich die Leistungserbringer derart ausgebeutet, wie in Deutschland. M.E. ein eindeutiges Zeichen für das vollständige Versagen des System an sich.
Aber machen wir uns nichts vor. Mit so einem irren Gesundheitsminister, der noch nicht einmal als Komiker irgendjemand hinter dem Ofen verlockt und vor leeren Rängen auftreten müsste (sehr wahrscheinlich würden die Zuhörer ihr Geld am Ende der Veranstaltung zurück bekommen), sind gravierende Änderungen nicht zu erwarten. Und da liegt schon unser nächstes Problem: mangelnde Zuverlässigkeit, zunehmende Unsicherheit. Keiner weiß, was der Knaller als nächstes Versuchsboot vom Stapel lässt. Trial and error - wir machen mal was und schauen was passiert. Wenn‘s schief geht, machen wir hat etwas anderes. Ich weiß nicht genau, wie es geht. Ich weiß aber, dass es genauso nicht funktioniert.
Und daran sind - bei aller ansonsten angebrachten Kritik - nicht die Verbände schuld. Ich wage zu bezweifeln, dass es ohne Verbände besser wäre. Schlechter wahrscheinlich auch nicht, womit dann eigentlich die Sinnfrage gestellt werden müsste. Aber eines macht auch keinen Sinn und da hat @Friedrich Merz in seinem Eingangsartikel absolut recht: wenn immer die gleichen Leute, mit immer (ich musste mich da korrigieren) neuen Irren, immer die gleichen Verhandlungen über immer das gleiche Thema führen und das seit vielen Jahren, ohne jemals ein wirklich gutes Ergebnis erzielt zu haben, ist das ziemlich sinnbefreit und verdient einen anderen Weg. Und dieser Weg - es wird langsam aber sicher Zeit dazu - kann nur der massive Protest inklusive einer mittel- bis langfristigen Arbeitsniederlegung als Druckmittel (das Einzige, über das wir verfügen) sein. Dann wüssten wir wenigstens, wo wir stehen. Wenn uns niemand braucht und ein solcher Protest niemanden wirklich interessiert, kann man diesen Beruf, so wie er sich gerade darstellt, einstampfen. Alles hat ein Ende. So eben auch der Beruf des Therapeuten. Schade für den einen oder anderen Patienten. Aber das ist dann eben so.
Sehr wahrscheinlich jedoch wird es dazu nicht kommen, weil 80% der Therapeuten nicht mitziehen. Deswegen sind die Aussichten, dass sich irgendetwas jemals ändert, praktisch null. Das nennt man da - glaube ich - innere Kündigung.
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Kurzfassung:
Die selektive Aufkündigung von Verträgen mit Krankenkassen.
Man stelle sich mal eine Kleinstadt vor. 30.000 Einwohner etwa.
Wie viele Praxen gibt es dort?
15? Vielleicht 20.
Also maximal 20 Praxisinhaber.
Maximal 20 Menschen, die man an einen Tisch bringen muss.
Das ist machbar.
Und dann?
Dann einigt man sich darauf mit welchen Kassen man KEINEN Vertrag mehr hat.
IKK Patient? Sorry. In dieser Stadt gibt es keine Vertragspraxis mehr für sie.
Sie können ja ihre Kasse wechseln.
Und das bringt man in die Presse.
Ich lese hier so oft, dass man mit den Vertragsbedingungen, welche die Verbände mit den Kassen ausgehandelt haben, nicht zufrieden ist. Dabei ist die Lösung doch so einfach. 20 Leute müssten sich nur einige sein. Der Rest wird von der öffentlichen Meinung getragen.
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Halbtitan schrieb:
Vor einigen Jahren schrieb ich hier mal einen Forumsbeitrag, in welchem ich eine mögliche Form der Arbeitsniederlegung ansprach.
Kurzfassung:
Die selektive Aufkündigung von Verträgen mit Krankenkassen.
Man stelle sich mal eine Kleinstadt vor. 30.000 Einwohner etwa.
Wie viele Praxen gibt es dort?
15? Vielleicht 20.
Also maximal 20 Praxisinhaber.
Maximal 20 Menschen, die man an einen Tisch bringen muss.
Das ist machbar.
Und dann?
Dann einigt man sich darauf mit welchen Kassen man KEINEN Vertrag mehr hat.
IKK Patient? Sorry. In dieser Stadt gibt es keine Vertragspraxis mehr für sie.
Sie können ja ihre Kasse wechseln.
Und das bringt man in die Presse.
Ich lese hier so oft, dass man mit den Vertragsbedingungen, welche die Verbände mit den Kassen ausgehandelt haben, nicht zufrieden ist. Dabei ist die Lösung doch so einfach. 20 Leute müssten sich nur einige sein. Der Rest wird von der öffentlichen Meinung getragen.
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physiox100 schrieb:
@Halbtitan Glaub ich leider weniger. Eher werden wir in die Ecke der Lokführer, MA der Luftfahrtbranche u.ä. gestellt, die das Leben der anderen unnötig behindern und unsere Forderungen maßlos wären.
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M.Bo schrieb:
@physiox100 Mit dem Unterschied, dass sich bei denen wenigstens etwas bewegt!
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mark760 schrieb:
Ihr betrachtet das aus der falschen Perspektive. Nämlich aus Sicht der Patienten, die dann ihre wohlverdiente Behandlung nicht bekommen. Man muss es aber aus sozialversicherungsrechtlicher und volkswirtschaftlicher Sicht sehen. Es geht hier um 200.000 Dazuverdiener, die im Schnitt ca. 20 Stunden die Woche arbeiten. Man würde uns lieber in der Pflege, Einzelhandel oder sonstige Dienstleistungen sehen.
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Blumenkind schrieb:
Puhhh - das wird lang. Es geht einfach nicht kurz.
Die überwiegende Zahl der Beiträge zeigt doch eines ganz klar: man will etwas ändern. Der Wille ist da und genug Kolleginnen und Kollegen scheinen erkannt zu haben, dass es so wie es ist, nicht weitergehen kann. Das Problem ist dabei nur, das wir (also die Leistungserbringer höchstselbst) dieses „System“ nicht ändern werden (können). Egal, welchen Schritt man als Einzelner, als Arbeitgeber v.a. geht - es wird nicht wirklich besser. Mehr Geld auf dem privaten Sektor, wie @massu in seinem Beispiel schreibt zu verlangen, reduziert die Anzahl derer, die sich das (noch) leisten können enorm. Trotz aller Werbung für sogenannte „Höchstpreispolitik“ und der Tatsache, dass es in Deutschland offensichtlich immer noch Menschen gibt, für die Geld keine Rolle spielt, muss auch die hinter dem Preis sich verbergende Leistung stimmen. Solche Preise mögen für eine geringe Zahl der Therapeuten individuell, abhängig vom Einzelfall funktionieren. Einfach einhundert Prozent mehr für die gleiche Leistung zu verlangen, kann für die Masse nicht das Ziel sein. Mit anderen Worten, der Kuchen, an dem sich 200.000 Therapeuten bedienen wollen, wird sehr viel kleiner. So viel kleiner, das er für 200.000 nicht mehr reicht. Da jedoch die Masse der KollegenInnen zu einem Verzicht verständlicherweise nicht bereit wäre, geht ein erbarmungsloser Konkurrenzkampf um jeden „Höchstpreis-Patienten“ los, der am Ende wieder in einer Rabattschlacht enden muss. Meines Erachtens kein guter Weg.
Patienten auf der GKV-Schiene bewahrend ist auch nicht zielführend, denn das erlaubt keine Steigerungen.
Beispiel kann ein System sein, wie es auf Zypern gut funktioniert. Jeder Zahl 2,8% seines Einkommens bis 180.000 Euro p.a. in das allgemeine Gesundheitssystem, das nicht schlecht aber nicht vergleichbar mit dem deutschen Gesundheitssystem ist. Wer mehr will und dazu wird geraten, versichert sich zusätzlich privat, um im Krankheitsfall in einer der vielen Privatkliniken aufgenommen werden zu können. Die Gehälter sind niedriger, aber dafür beträgt der Steuersatz auch „nur“ ca. 12%. Wer sich solchen Gedankengängen verwehrt, hat selten bessere Vorschläge und immer noch nicht verstanden, dass der Cut einfach in absehbarer Zeit kommen muss. Eine kostenlose Familienversicherung, wie es sie m.W. nur in Deutschland gibt, ist schon lange nicht mehr tragbar. Ohne diese wären die Beiträge vermutlich deutlich geringer oder es könnte sehr viel mehr Geld in leistungsgerechte Bezahlung investiert werden.
Fachkräftemangel gibt es in vielen Ländern Europas, aber nirgends anders fühlen sich die Leistungserbringer derart ausgebeutet, wie in Deutschland. M.E. ein eindeutiges Zeichen für das vollständige Versagen des System an sich.
Aber machen wir uns nichts vor. Mit so einem irren Gesundheitsminister, der noch nicht einmal als Komiker irgendjemand hinter dem Ofen verlockt und vor leeren Rängen auftreten müsste (sehr wahrscheinlich würden die Zuhörer ihr Geld am Ende der Veranstaltung zurück bekommen), sind gravierende Änderungen nicht zu erwarten. Und da liegt schon unser nächstes Problem: mangelnde Zuverlässigkeit, zunehmende Unsicherheit. Keiner weiß, was der Knaller als nächstes Versuchsboot vom Stapel lässt. Trial and error - wir machen mal was und schauen was passiert. Wenn‘s schief geht, machen wir hat etwas anderes. Ich weiß nicht genau, wie es geht. Ich weiß aber, dass es genauso nicht funktioniert.
Und daran sind - bei aller ansonsten angebrachten Kritik - nicht die Verbände schuld. Ich wage zu bezweifeln, dass es ohne Verbände besser wäre. Schlechter wahrscheinlich auch nicht, womit dann eigentlich die Sinnfrage gestellt werden müsste. Aber eines macht auch keinen Sinn und da hat @Friedrich Merz in seinem Eingangsartikel absolut recht: wenn immer die gleichen Leute, mit immer (ich musste mich da korrigieren) neuen Irren, immer die gleichen Verhandlungen über immer das gleiche Thema führen und das seit vielen Jahren, ohne jemals ein wirklich gutes Ergebnis erzielt zu haben, ist das ziemlich sinnbefreit und verdient einen anderen Weg. Und dieser Weg - es wird langsam aber sicher Zeit dazu - kann nur der massive Protest inklusive einer mittel- bis langfristigen Arbeitsniederlegung als Druckmittel (das Einzige, über das wir verfügen) sein. Dann wüssten wir wenigstens, wo wir stehen. Wenn uns niemand braucht und ein solcher Protest niemanden wirklich interessiert, kann man diesen Beruf, so wie er sich gerade darstellt, einstampfen. Alles hat ein Ende. So eben auch der Beruf des Therapeuten. Schade für den einen oder anderen Patienten. Aber das ist dann eben so.
Sehr wahrscheinlich jedoch wird es dazu nicht kommen, weil 80% der Therapeuten nicht mitziehen. Deswegen sind die Aussichten, dass sich irgendetwas jemals ändert, praktisch null. Das nennt man da - glaube ich - innere Kündigung.
Mache gerade Urlaub in Frankreich und lass mich gerne verwöhnen.
Auch hier gibt's Massage 40 min für 54 euro. Da könnte sich der KK ein Scheibchen von Abschneiden. Sind Nichtphysio's und verdienen auch hier mehr wie uns. Bei dauersonne und direkt am Meer 😎 Was Angestellten verdienen sollen und was letztendlich bezahlt wird da gibt's ziemliche Unterschiede. Ein Praxis bei mir in der Nähe macht zurzeit Werbung über Facebook um Mitarbeiter zu werben. Da zeich ich meine Mitarbeiter die Anzeige. Da lachten die und sagten zu mir. Zum glück verdienen wir bei dir ein tausender Brutto mehr.
Also zum Glück gibt es auch Praxisinhaber die es nich gut mit ihre Mitarbeiter meinen. Brutto sollte schon 4500 euro bei 37 Stunden drin sein.
Selber arbeite ich von 07.00 uhr bis 20.30 uhr was letztendlich am Endes des Monats auszahlt. Aber bin fast 50 Jahre und möchte meine Rente noch erleben. Für meine Altersrente habe ich noch eine Versorgungslücke. Weil als Selbständiger fehlt da die Absicherung. Das ist in die Niederlande besser geregelt. Politiker sollten mal über die Grenze schauen und gucken wie alles da geregelt wird. Auch die KK Tarife !!!
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pt ani schrieb:
Du kannst doch in die DRV einzahlen und privat Dich absichern. Es kommt nicht alles von alleine..
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Armand Goffin schrieb:
Guten Abend,
Mache gerade Urlaub in Frankreich und lass mich gerne verwöhnen.
Auch hier gibt's Massage 40 min für 54 euro. Da könnte sich der KK ein Scheibchen von Abschneiden. Sind Nichtphysio's und verdienen auch hier mehr wie uns. Bei dauersonne und direkt am Meer 😎 Was Angestellten verdienen sollen und was letztendlich bezahlt wird da gibt's ziemliche Unterschiede. Ein Praxis bei mir in der Nähe macht zurzeit Werbung über Facebook um Mitarbeiter zu werben. Da zeich ich meine Mitarbeiter die Anzeige. Da lachten die und sagten zu mir. Zum glück verdienen wir bei dir ein tausender Brutto mehr.
Also zum Glück gibt es auch Praxisinhaber die es nich gut mit ihre Mitarbeiter meinen. Brutto sollte schon 4500 euro bei 37 Stunden drin sein.
Selber arbeite ich von 07.00 uhr bis 20.30 uhr was letztendlich am Endes des Monats auszahlt. Aber bin fast 50 Jahre und möchte meine Rente noch erleben. Für meine Altersrente habe ich noch eine Versorgungslücke. Weil als Selbständiger fehlt da die Absicherung. Das ist in die Niederlande besser geregelt. Politiker sollten mal über die Grenze schauen und gucken wie alles da geregelt wird. Auch die KK Tarife !!!
Personal ist schwer zu finden und was ist noch realistisch in unserem Beruf was Gehälter betrifft.
Jeder will den anderen überbieten nur damit seine Praxis besser da steht was Versorgung betrifft und der kleine steht wieder doof da.
Vergesst nicht was ihr Mal verdient habt als ihr angefangen habt.
Klar, wären wir mehr Wert aber zu welchem Preis und wo soll das noch hinführen. 25- 30€ Stundenlohn oder gar mehr. Wahnsinn Leute... Eigentlich geht es nur um die Wertschätzung...
Freu mich schon auf die Kommentare das ich Ausbeuter bin oder ähnliches und nur in meine Tasche Schaufel. Nein, ich gucke schon was möglich ist und was nicht und investieren nebenbei sehr gut.
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mark760 schrieb:
Nein, kein Gemecker. Nur ein Beispiel dafür, dass wir für unsere Verhandlungspartner einfach nicht ernst zu nehmen sind.
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UW schrieb:
Fakt ist: wir sind mehr wert als wir verdiennen. Ich kann nur jedem Kollegen raten genau durchzurechnen, ob sich GKV noch lohnt - auch der neue Vertrag wurde zu schnell unterschrieben. Behandelt minimal - Zeit etc. lasst die Pat. "hinzukaufen" und es läuft besser..aber 3.500 Euro kann ich bei 5500 Euro Raummiete (warm) leider (!) auch nicht bezahlten- ich wünschte es wäre so!. der Öffentliche Dienst hat sich deutlich abgesetzt..bei bessren Arbeitszeiten
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Sandy 81 schrieb:
Juhu, ich muss zu diesem Thema auch mal was loswerden. Komme aus Sachsen Anhalt und habe 2006 ausgelernt. Mein 1. Arbeitgeber gab mir 5€ bei 3 Behandlungen die Stunde und war ein Arsch da er mich noch nicht mal angemeldet hat. Hab einige Jahre dem Beruf den Rücken gekehrt. Weil ich in anderen Berufen einfach mehr verdient habe mit weniger Verantwortung. 2015 fand ich dann zurück in dem Beruf mit 8,50€ Stundenlohn. Seit letzten 01/2021 bin ich Selbstständig mit kleiner Praxis. 09/2021 erste frischgebackene Angestellte mit richtig schlechter Ausbildung aber in der Theorie ein Einzer Kandidat. Sie hat bei mir mit 12,50€ Stundenlohn bei 30 min Taktung, begonnen. Jetzt kann jeder meckern aber mit ihr war auch nicht viel anzufangen. Ca ein halbes Jahr nur halbe Auslastung ihrer Stundenzeiten da Patienten nicht zu ihr wollten. Mittlerweile läuft es besser mit ihr durch weitere Ausbildung von mir an ihr. Schraube sie jetzt auf 14,50€ hoch.
Personal ist schwer zu finden und was ist noch realistisch in unserem Beruf was Gehälter betrifft.
Jeder will den anderen überbieten nur damit seine Praxis besser da steht was Versorgung betrifft und der kleine steht wieder doof da.
Vergesst nicht was ihr Mal verdient habt als ihr angefangen habt.
Klar, wären wir mehr Wert aber zu welchem Preis und wo soll das noch hinführen. 25- 30€ Stundenlohn oder gar mehr. Wahnsinn Leute... Eigentlich geht es nur um die Wertschätzung...
Freu mich schon auf die Kommentare das ich Ausbeuter bin oder ähnliches und nur in meine Tasche Schaufel. Nein, ich gucke schon was möglich ist und was nicht und investieren nebenbei sehr gut.
Ich möchte das Erreichte der Berufsverbände nicht schmälern, aber ich glaube ein Weiterkommen gestaltet sich zunehmend schwer.
Meiner Meinung nach ist nur ein Paradigmenwechsel in der Berufspolitik zielführend. Mit alten Konstellationen kommen wir nicht weiter.
Wir benötigen ein gewichtiges Organ, dass mit einer Stimme für uns alle spricht. Das könnte zum Beispiel eine Bundestherapeutenkammer sein. In der Vergangenheit gab es schon mal die Idee zur Schaffung einer Berufskammer. Diese Idee hat sich aber nicht wirklich etabliert. Ich persönlich finde das sehr Schade, da ich denke, dass eine Kammer politisch mehr Gewicht hätte als (zu) viele Berufsverbände. Mit der Verkammerung unseres Berufsstandes könnte sich auch eine „Kassenvereinigung der Therapeuten“ gründen, die dann auch einen Sitz im Gemeinsamen Bundesauschuss anstrebt. Dann könnten Richtlinien der Heilmittelversorgung mit uns beschlossen werden, nicht ohne uns.
Ich baue hier natürlich nur ein Luftschloß. Aber ich denke uns fehlen konkrete politische Ziele, wie wir unsere berufspolitischen Vorstellungen umsetzen können.
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martina.heidi.8159 schrieb:
Ach ja, die Verkammerung. Ich war in Bayern in der Arbeitsgruppe, leider war das Interesse nur schwach, auch bei unseren Infoveranstaltungen. Ja, eine Kammer wäre gut und der Zusammenschluss der einzelnen Berufsverbände zu einem auch zahlenmäßig großen
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JK26 schrieb:
Ja, ich empfinde es auch so. Immer die selben Verhandlungen mit den immer gleichen Akteuren. Immer das gleiche Ergebnis. Nämlich zu wenig oder gar keinen Fortschritt.
Ich möchte das Erreichte der Berufsverbände nicht schmälern, aber ich glaube ein Weiterkommen gestaltet sich zunehmend schwer.
Meiner Meinung nach ist nur ein Paradigmenwechsel in der Berufspolitik zielführend. Mit alten Konstellationen kommen wir nicht weiter.
Wir benötigen ein gewichtiges Organ, dass mit einer Stimme für uns alle spricht. Das könnte zum Beispiel eine Bundestherapeutenkammer sein. In der Vergangenheit gab es schon mal die Idee zur Schaffung einer Berufskammer. Diese Idee hat sich aber nicht wirklich etabliert. Ich persönlich finde das sehr Schade, da ich denke, dass eine Kammer politisch mehr Gewicht hätte als (zu) viele Berufsverbände. Mit der Verkammerung unseres Berufsstandes könnte sich auch eine „Kassenvereinigung der Therapeuten“ gründen, die dann auch einen Sitz im Gemeinsamen Bundesauschuss anstrebt. Dann könnten Richtlinien der Heilmittelversorgung mit uns beschlossen werden, nicht ohne uns.
Ich baue hier natürlich nur ein Luftschloß. Aber ich denke uns fehlen konkrete politische Ziele, wie wir unsere berufspolitischen Vorstellungen umsetzen können.
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