Wir suchen motivierte Menschen, die
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und uns dabei unterstützen, dass
unsere Patienten die bestmögliche
Behandlung erhalten.
Aufgabenbereiche:
Wir suchen eine(n) engagierte(n)
Masseur*in mit der
Zusatzqualifikation
Lympdrainage/Ödemtherapie, die
unsere Patienten als Partner in der
Betreuung von verschiedensten
Krankheitsbildern professionell
betreut, begleitet und in der
Therapie unterstützt. Starte jetzt
deine Karriere in unserem Team.
Qualifikatione...
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Nur die IKK-Direkkt hat die Trutzburg ihrer mauernden Kollegen verlassen und sich jetzt offen auf die Seite der Dauer-Senkungs-Mahnerin Ulla Schmidt geschlagen. „Wir begrüßen diese klare Aussage der Ministerin“, erklärte die Sprecherin der Innungskrankenkasse. Und nicht ohne Stolz kündigt sie an, am 1. Juli die Beiträge auf 11,9 Prozent senken zu wollen. Die Umarmung ist nicht ohne Chuzpe. Schon im Dezember 2003 wollte die IKK-Direkkt diesen Beitragssatz durchsetzen. Das Bundesversicherungsamt (BVA) untersagte damals diesen Schritt. Unseriös sei der Etat der Krankenkasse, unlauteren Wettbewerb könne man nicht unterstützen. Mit ihrem neuerlichen Vorstoß hofft die IKK jetzt auf ministeriellen Beistand: “Wir bauen auf die Unterstützung des Bundesgesundheitsministeriums“. Günstig ist die Kasse auch heute schon. Mit einem Satz von 12,9 Prozent zählt sie zu den billigsten gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland. 2003 von den Zahntechnikerinnungen in Bremen und Schleswig-Holstein gegründet, hat die IKK-Direkkt ihre Mitgliederzahlen im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Knapp 100.000 Versicherte hat sie jetzt.
210 Betriebskrankenkassen gibt es heute, im vergangenen Jahr waren es immerhin noch 229. Und es werden immer weniger. Gerade haben die BKK Essanelle und die BKK Neun Plus ihre Vereinigung zum 1. Juli verkündet. Für die Versicherten soll es ein treffliches Hochzeitsgeschenk geben. Nach 14,6 (Neun Plus) und 13,5 (Essanelle) sinkt der Beitragssatz dann auf 12,6 Prozent.
Die Gesamtzahl der Krankenkassen sank von 1.146 im Jahr 1994 auf jetzt 290. Verglichen mit den Anfangsjahren der gesetzlichen Krankenversicherung erscheint die Zahl verschwindend gering, 22.940 einzelne Kassen gab es 1906. Dennoch, einen nutzbringenden Grund gibt es auch nicht für den heutigen Bestand. Ulla Schmidt meint, 50 Assekuranzen seien genug. Auch mit ein paar weniger würden die Versicherten wohl ganz gut leben können.
Peter Appuhn
physio.de
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