Unsere Highlights: Das Zertifikat
in KGG zahlen wir dir gleich als
Einstieg. Das Zertifikat in
Manueller Therapie wäre von
Vorteil. Wenn du es noch nicht
hast, zahlen wir dir die
Weiterbildungskosten komplett!!
Betriebliche Altersvorsorge und
Jobrad sind bei uns
selbstverständlich.
Wir haben auch einige
Neuropatienten. So wäre ein
Zertifikat in Bobath oder PNF eine
sehr gute Alternative. Auch hierbei
unterstützen wir mit
Fortbildungstagen und großzügig
finanziell.
Wir sind ein nettes Tea...
in KGG zahlen wir dir gleich als
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Manueller Therapie wäre von
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hast, zahlen wir dir die
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Wir haben auch einige
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Zertifikat in Bobath oder PNF eine
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Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens ist beachtlich. 240 Milliarden Euro, elf Prozent des Bruttoinlandsprodukts, werden in der Branche jedes Jahr bewegt. Mit 4,2 Millionen Mitarbeitern ist sie der größte Wirtschaftzweig. Die Zahl der Beschäftigten nimmt stetig zu. Als wachstummstärkste Gruppe zeigen sich die Physiotherapeuten und die anderen Heilmittelberufe. Zwischen 2000 und 2006 kletterte die Therapeutenzahl um rund 25 Prozent, zehn Prozent waren es bei den Ärzten und knapp fünf Prozent bei den Pflegekräften. Eine Besonderheit der Gesundheitsarbeiter ist der hohe Frauenanteil (85 Prozent). Und das Gesundheitswesen ist eine jugendliche Branche. Ein Drittel der Beschäftigten ist unter 35, nur ein Fünftel über 50 Jahre alt.
Der eh schon niedrige Krankenstand von 3,8 Prozent in der Gesamtwirtschaft wurde von den Gesundheitsberufen mit 3,2 Prozent unterschritten. Überdurchschnittlich meldeten sich 2006 Pflegehelfer (4,4 Prozent) krank, die Pflegeberufe und Hebammen (3,8 Prozent). Ärzte (1,4 Prozent), Sprechstundenhelfer (2,4 Prozent) und Physiotherapeuten (2,9 Prozent) sind die gesündesten Berufe.
Erkrankungen des Bewegungsapparates gehörten zu den häufigsten Störungsbildern. An zweiter Stelle stehen Atemwegserkrankungen, gefolgt von Verletzungen und psychischen Irritationen. Die Heilmittelberufe sind auffallend oft von Erkältungen geplagt, Atemwegserkrankungen stehen hier auf dem ersten Platz, die muskulo-skelettalen Beeinträchtigungen nehmen den zweiten Rang ein. Psychische Störungen sind auf dem Vormarsch. Innerhalb von sechs Jahren hat ihr Anteil am Krankheitsgeschehen der Gesundheitsberufe um mehr als ein Viertel zugelegt.
Fachleute für Gesundheit greifen eher zu Arzneimitteln bevor sie sich krankschreiben lassen. Lediglich bei den Physiotherapeuten, den ihnen anverwandten Therapiekollegen, und den Pflegeberufen ist das Prinzip lieber-Pille-statt-gelber-Zettel gering ausgeprägt. Kaum verwunderlich: Die Heilmittelberufe hegen gegenüber den Produkten der Pharmaindustrie ein deutliches Misstrauen. Mit einer Durchschnittverordnungsmenge von 80 Tagesdosen pro Beschäftigtem werden sie nur noch von den Ärzten unterboten (50 Tagesdosen). Diesem Wert jedoch trauen die Studienautoren nicht so recht über den Weg. Der scheinbar geringe Medikamentenverbrauch der Mediziner sei "zum Teil sicherlich auf deren alternative Zugangswege zu Arzneimitteln zurückzuführen." In der Gesamtwirtschaft beträgt das Medikamentenverordnungsvolumen 132,6 und bei den Gesundheitsberufen 126 Tagesdosen. Honni soit qui mal y pense - die Helfer der Ärzte langen mit 138 Tagesdosen auffallend häufig zu.
Peter Appuhn
physio.de
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