Wir suchen Verstärkung für unser
Team!
Die seit Jahren im Kölner Süden
etablierte, inhabergeführte
„Praxis für Physiotherapie Ewa
Schreier“ sucht ab sofort
Teamverstärkung (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit im Kölner Süden,
Unter den Ulmen 5. Unsere
Räumlichkeiten liegen im Stadtteil
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öffentlichen Verkehrsmitteln
hervorragend zu erreichen. Unsere
kleinen und großen Patienten
schätzen unsere Empathie, unser
Fachwissen, unsere
Behandlungserfolge und unser...
Team!
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Die Studie umfasst rund 16.500 Patienten aus 440 Krankenhäusern und Rehakliniken in Deutschland. Alle Daten aus den Kliniken stammen von den behandelnden Ärzten selbst, während speziell geschulte studentische Interviewer des IBEKOM die Langzeitbefragung von rund 5.500 Patienten übernahmen. Bereits die ersten Ergebnisse überraschen: Die Mehrzahl der Patienten mit Oberschenkelhalsbrüchen erwies sich entgegen der vorherrschenden Meinung als vor dem Knochenbruch noch sehr mobil: rund 54 Prozent der im Krankenhaus behandelten und 69 Prozent der in Rehakliniken versorgten Patienten konnten vor dem Schenkelhalsbruch ohne Hilfsmittel gehen. Bei über 90 Prozent der Patienten traten vor, während und nach der Operation keine Komplikationen auf.
Die Daten aus den Kliniken zeigen bei vielen Patienten Risikofaktoren für eine Osteoporose: so hatten etwa 26 Prozent bereits vor der akuten Fraktur andere Brüche erlitten, bei 19 Prozent war eine deutliche Abnahme der Körpergröße zu verzeichnen (durchschnittlich 4,3 cm). Bei über der Hälfte der Patienten äußerten die behandelnden Ärzte auch einen Verdacht auf Osteoporose, doch bei der Mehrzahl dieser Patienten wurde der Verdachtsdiagnose nicht weiter nachgegangen. Bei mehr als 80 Prozent der Betroffenen wurde weder das routinemäßige Röntgenbild des Brustkorbs auf eventuelle Wirbelkörperbrüche hin untersucht, noch bei 97 Prozent der Risikopatienten eine Knochendichtemessung durchgeführt.
Obwohl eine Erfolg versprechende Therapie möglich wäre, erhielten nur rund 14 Prozent aller Patienten eine adäquate Osteoporosebehandlung bei Entlassung aus der Klinik. Sieben Monate nach der Operation war die medikamentöse Therapie wieder auf den Zustand vor dem Knochenbruch abgesunken. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den Patienten der Rehaeinrichtungen, auch wenn hier das Niveau insgesamt etwas höher war. Deutlich besser versorgt wurde lediglich jene Patientengruppe, bei der eine Knochendiagnostik durchgeführt worden war. Sie erhielt während des stationären Aufenthalts und auch nach der Entlassung eine angemessene medikamentöse Therapie.
Die Diagnostik von Osteoporose (nach Leitlinie des Dachverbandes der deutschsprachigen osteologischen Fachgesellschaft, DVO) muss zukünftig Bestandteil der Routineuntersuchung werden. Im Rahmen der Versorgungsforschung wird nun die gesamte Versorgungskette näher unter die Lupe genommen, um zu sehen, wie die Bereiche Akutkrankenhaus, Rehabilitation und ambulante Versorgung ineinander greifen und wie effektiv die wohnortnahe (ambulante) Rehabilitation aber auch präventive Maßnahmen der Frakturvermeidung sind.
Pressemitteilung der Ruhr-Universität Bochum
Osteoporose
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