Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
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Menschen, sondern sehen jede
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neugeschaffenen Therapiepraxis in
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mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
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Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
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Für Jedermann einsehbar werden in Zukunft quartalsweise Berichte über die Ausgaben- und Mengenentwicklung von Heilmitteln veröffentlicht. Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) und Krankenkassen sollen so die Möglichkeit bekommen, „ das Verordnungsverhalten zielgerichtet zu analysieren, Fehlentwicklungen zu erkennen und gegebenenfalls zu reagieren“, teilen die Spitzenverbände mit.
Studieren kann man jetzt die Daten für 2004, sie geben interessante Einblicke in umfangreiche Auswertungen. Erstmals ist es möglich, die Finanzentwicklung für die einzelnen Berufgruppen der Heilmittelerbringer und die Verordnungsmengen der verschiedenen Facharztdisziplinen zu verfolgen. Mit der Aufschlüsselung der Daten nach KV-Regionen können regionale Unterschiede beobachtet werden. Auch eine Analyse der verschiedenen Behandlungspositionen lässt sich realisieren.
Überdurchschnittlich den Diensten von Physiotherapeuten zugetan ist der Südwesten der Republik, mit Ausgaben von über 63.000 Euro für 1.000 Versicherte steht Südbaden an erster Stelle. Mit Ausnahme von Sachsen ist in den östlichen Bundesländern dagegen die Verordnungszurückhaltung weit verbreitet. Für physiotherapeutische Leistungen wurden für 1.000 Brandenburger gerade einmal 27.000 Euro ausgegeben, deutlich weniger als die Hälfte des südbadischen Betrages. Die Märker sind Schlusslicht in allen Heilmittelbereichen, oben jedoch gibt es Unterschiede. Bei den Logopäden führen die Nordrheiner die Ausgabenliste an, und die Ergotherapeuten sind in der Pfalz Spitze.
Naturgemäß verordnen die Orthopäden am großzügigsten. Im Durchschnitt schrieb jeder von ihnen für 66.724 Euro physiotherapeutische Behandlungen auf die Kassenrezepte. Mit 22.692 Euro folgen mit großem Abstand die Allgemeinmediziner. Schlusslicht sind die HNO-Ärzte, für 1.134 Euro ließen sie ihren Patienten Physiotherapie angedeihen. Ergotherapie und Logopädie sind eine Domäne der Kinderärzte. 22.048 Euro lastete jeder Pädiater für Leistungen der Perzeptions- und Funktionstrainingspezialisten den Krankenkassen an; für Sprache, Sprechen und Stimme waren es im vergangenen Jahr durchschnittlich 17.348 Euro. Dicht auf folgen die HNO-Ärzte, jeder einzelne von ihnen verordnete für 16.020 Euro Logopädie. Beide Therapeutengruppen schonten dagegen die Budgets der Orthopäden, für Ergotherapie hatten sie 349 Euro übrig, für Logopädie 5,81 Euro.
Krankengymnastik wurde mit weitem Abstand am häufigsten verordnet, 33,9 Prozent aller Heilmittelverordnungen entfielen darauf. An zweiter Stelle lagen die Massagen mit 11,8 Prozent, gefolgt von der sensomotrischen/perzeptiven Ergotherapie mit 7,6 Prozent. Besonders selten stand die 60-minütige Sprachtherapie auf den Rezepten (0,4 Prozent), knapp davor KG-Gerät (0,8 Prozent).
Das Heilmittel Informationssystem soll in Zukunft noch verfeinert werden. In einem nächsten Schritt ist geplant, diagnosebezogene Auswertungen zu veröffentlichen. Vorgesehen ist auch, dem einzelnen Arzt ein Frühinformationssystem über das Verordnungsgeschehen im Heilmittelbereich zur Verfügung zu stellen. Auch zur Weiterentwicklung der Heilmittelrichtlinien sollen die Auswertungen genutzt werden, erklärten die Spitzenverbände der Krankenkassen.
Wer in der neuen Datensammlung stöbern will, hier geht es zum GKV-HIS.
Peter Appuhn
physio.de
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