Rückenschmerz, das Volksleiden, macht auch vor Gesundheitsarbeitern nicht Halt. Ganz im Gegenteil: zusammen mit Hauterkrankungen gehören Rückenprobleme zu den häufigsten Krankheiten in den Gesundheitsberufen. Die Verbreitung steige mit der Zahl der Berufsjahre, erklärte jetzt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Hautirritationen treten dagegen eher bei Berufsanfängern auf.
So stellen überwiegend ältere Beschäftigte in Kliniken und Praxen eine "Verdachtsanzeige" auf eine Berufskrankheit wegen einer Wirbelsäulenerkrankung. 30 Prozent der 45- bis 54-Jährigen sind es, berichtet die Berufsgenossenschaft. Insgesamt sieben Millionen Menschen sind in der BGW versichert.
Jutta Lamers, die Präventionsleiterin der BGW, weiß, dass Rückenqualen bei Älteren erst richtig zum Tragen kommen. Fehlhaltungen summierten sich über Jahre bevor Schmerzen massiv werden, stellt die Expertin fest und plädiert dafür, nicht solange zu warten. "Am besten lässt sich Rückenproblemen vorbeugen, indem man von Anfang an möglichst rückengerecht arbeitet".
Die konkrete Umsetzung sei vom Tätigkeitsfeld abhängig, sagt die Präventionsleiterin. Alle baulichen, technischen und organisatorischen Möglichkeiten müssten genutzt werden. Ausreichend Platz, barrierefreie und ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze gehörten dazu und auch das "regelmäßige Vermitteln von Know-how".
So stellen überwiegend ältere Beschäftigte in Kliniken und Praxen eine "Verdachtsanzeige" auf eine Berufskrankheit wegen einer Wirbelsäulenerkrankung. 30 Prozent der 45- bis 54-Jährigen sind es, berichtet die Berufsgenossenschaft. Insgesamt sieben Millionen Menschen sind in der BGW versichert.
Jutta Lamers, die Präventionsleiterin der BGW, weiß, dass Rückenqualen bei Älteren erst richtig zum Tragen kommen. Fehlhaltungen summierten sich über Jahre bevor Schmerzen massiv werden, stellt die Expertin fest und plädiert dafür, nicht solange zu warten. "Am besten lässt sich Rückenproblemen vorbeugen, indem man von Anfang an möglichst rückengerecht arbeitet".
Die konkrete Umsetzung sei vom Tätigkeitsfeld abhängig, sagt die Präventionsleiterin. Alle baulichen, technischen und organisatorischen Möglichkeiten müssten genutzt werden. Ausreichend Platz, barrierefreie und ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze gehörten dazu und auch das "regelmäßige Vermitteln von Know-how".
Peter Appuhn
physio.de
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