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Arbeit und ...
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Was eine konservative Behandlung durch manuelle Therapie bringt, hat jetzt eine systematische Übersichtsarbeit verschiedener Studien untersucht. Und siehe da – auch hier zeigte sich: Man muss sich nicht gleich „unters Messer legen“, um Linderung zu erhalten.
Sechs von 81 Artikeln wählte das Team um Sandra Jimenez‑del‑Barrio und Aida Cadellans von den Universitäten in Valladolid und Barcelona aus. Insgesamt 401 PatientInnen, darunter 349 Frauen, wurden darin untersucht. Es handelte sich ausschließlich um randomisierte kontrollierte Studien, keine Fallberichte, die Manualtherapie mit Placebo- oder Scheininterventionen verglichen.
Zu den Interventionen zählten:
- • neurodynamische Mobilisation,
Untersucht wurden die Variablen:• diakutane Fibrolyse und
• myofasziales Stretching.
- • Schmerz (alle sechs Studien),
Dabei zeigte sich, dass die Schmerzen durch die Manualtherapie signifikant besser wurden: Da die Studien teils unterschiedliche Messmethoden verwendeten, untersuchten die AutorInnen die Standardisierte Mittelwertdifferenz (SMD), die in solchen Fällen gut zum Vergleich geeignet ist. Der Wert für den Schmerz sank durch die Behandlung insgesamt um 2,13 Punkte.• Funktion (vier Studien) und
• Nervenleitung (fünf Studien).
Auch die Funktion besserte sich signifikant, durchschnittlich um einen SMD von 0,89 beim funktionalen Status und um 1,67 bei der Symptomschwere (Funktionsveränderungen), wobei die Ergebnisse teils recht heterogen ausfielen. Die motorische Nervenleitung verbesserte sich auch, allerdings nur um einen SMD von 0,19. Deutlich besser schnitt die sensorische Nervenleitung mit 1,15 ab.
Die AutorInnen attestieren der manuellen Therapie also eine gute Wirksamkeit. Es brauche jedoch weitere Studien, um die Ergebnisse abzusichern. Diese seien auch deshalb zunächst mit Vorsicht zu genießen, da in den einzelnen Studien nicht nur unterschiedliche manuelle Techniken verwendet wurden. Die untersuchten Behandlungen waren auch unterschiedlich lang und häufig.
Hinzu kommen methodische Schwächen. Eine doppelte Verblindung ist in derartigen Studien nicht möglich: Zwar merken die PatientInnen vielleicht nicht genau, ob sie „richtig“ behandelt werden, oder nicht. Die TherapeutInnen jedoch müssen dies ja wissen. Ein gewisser Effekt allein durch das Wissen und Verhalten des Physios ist also nicht ganz auszuschließen.
Stephanie Hügler / physio.de
KarpaltunnelsyndromManuelle TherapieStudie
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kvet schrieb:
Warum bist du denn genervt?
Im Sinne von "OP erspart".
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Philipp Morlock schrieb:
@kvet weil konservativ zunächst und Operation später sinnvoller in Reihenfolge sind.
Im Sinne von "OP erspart".
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Badde schrieb:
Mir geht's da genauso. Ich hab eigentlich nur post OP.
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Norbert Meyer schrieb:
das Gleiche gilt doch bei TEP
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Badde schrieb:
Die Entscheidung der Operation liegt eigentlich fast immer beim Patienten. Gerade bei TEP mache ich die Erfahrung, dass es immer der Wunsch des Patienten war. Ich habe genauso viel TEP wie Hüftarthrose Patienten. Ich habe den Eindruck, dass bei diesem Krankheitsbild der konservative Ansatz ausgeprägter ist, bevor es zur OP kommt.
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Michael Panster schrieb:
Beste Therapie ist Ultraschall und Laser Therapie
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Problem beschreiben
Philipp Morlock schrieb:
Ich bin immer wieder genervt, wenn ich mal wieder am Karpaltunnel operierte Patienten habe die das erste Mal PT bekommen.
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