Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Die Psychologie unterscheidet hier fünf Krisenbewältigungstypen.
Der „schnelle Handler“ zum Beispiel begegnet dem Problem mit einer aktiven Problemlösung und verläßt sich vorrangig auf sich selbst. Der Schritt hin zum Aktionismus ist hier allerdings kein großer.
Der „Nebler“ hingegen läßt sich viel Zeit für Entscheidungen, ist oft hin- und hergerissen und zögert gerne bei Festlegungen. Dass sie damit nicht nur andere sondern auch sich selbst verwirren, kann gerade innerhalb von Familien oder Teams ein Problem werden. Vorteil dieser Strategie: Nebler nehmen sich die nötige Zeit für wichtige Differenzierungen und bewahren sich so vor vorschnellen Entscheidungen.
Noch drei weitere Krisentypen kennt die Wisenschaft. Der „chronisch Kriselnde“ befindet sich beispielsweise dauerhaft im Ausnahmezustand und präsentiert dieses offen nach außen. Der „einsame Wolf“ hingegen zieht sich in der Krise eher zurück, wird ruhig und mehr und mehr zum Einzelkämpfer. Ein fünfter Typ ist der „Wisser und Vergesser“. Obwohl er in seinem Leben bereits viele Krisen gut bewältigt hat, ist er allerdings oft hilflos. Denn einen Nutzen hieraus zieht er nicht.
Laut Literatur gibt es nicht den einen richtigen Ansatz. Vielmehr müsse er individuell betrachtet werden. Bei Betroffenen sollten die Stärken gefördert, aber auch die anderen Bewältigungsstile bewusst gemacht werden. Denn die beste Krisenbewältigung speise sich aus all diesen fünf Typen und der Prozess, diese Ressourcen zu erschließen dauere ein Leben lang.
OG / physio.de
PsychologieResilienzCorona
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Philipp Morlock schrieb:
Könnte es sein, der Artikel hätte die Intention den "appellativen Kommunikationskanal" zu benutzen?
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Hähnchen schrieb:
Na dann tschöö. Ich befürchte Ihr kommt klar. LG
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