Physiotherapeut (w/m/d)
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
Leben lang zur Seite steht.
Wir suchen zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Physiotherapeut (w/m/d)
WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
...
Mit über 170
Gesundheitseinrichtungen in 14
Bundesländern zählt Asklepios zu
den größten privaten
Klinikbetreibern in Deutschland.
Der Kern unserer
Unternehmensphilosophie: Es reicht
uns nicht, wenn unsere Patienten
gesund werden – wir wollen, dass
sie gesund bleiben. Wir verstehen
uns als Begleiter, der Menschen ein
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WIR SIND
Die Asklepios MVZ Sachsen GmbH ist
...
Erinnern Sie sich noch an Philipp Mißfelder? Das ist der der alerte Vorsitzende der Jungen Union, der CDU-Jugendorganisation, der jüngst mit einem ganz speziellen Senioren-Ausgrenzungs-Programm von sich reden machte. Mit dem Hinweis, früher seien die Menschen auch an Krücken gehumpelt, wollte er alten Menschen den Einsatz von Endoprothesen verweigern.
In der Inselrepublik Großbritannien könnte der forsche Jung-Unionist seine Wünsche zumindest in Ansätzen verwirklicht sehen. Die 77 Jahre alte Dorothy Meats aus Wales leidet seit Jahren an einer schweren Hüftarthrose, sie ist fast bewegungsunfähig. Die Ärzte hatten sich nun durchgerungen, bei der alten Dame den Einsatz eines künstlichen Gelenks zu erwägen. Das staatliche britische Gesundheitssystem, der National Health Service (NHS), schreibt aber in solchen Fällen vor, zunächst die Einschätzung eines „Spezialisten" abzuwarten. Erst dann wird entschieden, ob die Operation vorgenommen wird. Mrs. Meats freute sich schon auf den Termin bei dem begutachtenden Arzt, versprach sie sich doch davon endlich die Erlösung von ihren Schmerzen. Voller Erwartung öffnete sie dann auch den Brief des Royal Gwent Hospitals, sie vermutete ganz richtig, er enthielt den Termin für die langersehnte Untersuchung. Das Schreiben musste sie mehrmals lesen, bis sie den Inhalt erfasste. Als sie endlich begriff, was die Klinik ihr mitteilte, hatte sie die Fassung ganz schnell verloren. Sage und schreibe 36 Monate, drei volle Jahre, soll sie auf die Untersuchung warten. Drei Jahre, 80 ist die Rentnerin dann, wer weiß, vielleicht muss sie noch einmal ein paar Jahre auf den OP-Termin warten. Ein Sprecher des Krankenhauses versuchte inzwischen die verzweifelte Mrs. Meats zu beruhigen. Wenn sie Glück habe, käme sie ja vielleicht doch schon früher dran.
Die Unzulänglichkeiten des NHS sind vielen Briten schon lange ein Dorn im Auge. Wer es sich leisten kann, versichert sich privat. Die Versicherungen sind teuer, bieten dann aber den Vorteil, vom Private Doctor umschwärmt zu werden. Bei der schon morgen eingesetzten Hüfte kann man sich vielleicht sogar die Farbe aussuchen.
Peter Appuhn
physio.de
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