Wir suchen zum nächst möglichen
Zeitpunkt (bspw. 1.3.2025 oder
später) einen Physiotherapeut
(m/w/d) und/oder einen Masseur und
medizinischen Bademeister (m/w/d)
in Voll- oder Teilzeit.
Bei uns sind auch gern
Berufseinsteiger herzlich
willkommen, die wir gern auch bei
den anstehenden Fortbildungen
unterstützen (finanziell,
Sonderurlaub, Einstiegsgeschenk).
Wir bieten:
a.) ein engagiertes,
multiprofessionelles und offenes
Team (es wird durch interne
Fortbildung, gemeinsamen Sommerfest
...
Zeitpunkt (bspw. 1.3.2025 oder
später) einen Physiotherapeut
(m/w/d) und/oder einen Masseur und
medizinischen Bademeister (m/w/d)
in Voll- oder Teilzeit.
Bei uns sind auch gern
Berufseinsteiger herzlich
willkommen, die wir gern auch bei
den anstehenden Fortbildungen
unterstützen (finanziell,
Sonderurlaub, Einstiegsgeschenk).
Wir bieten:
a.) ein engagiertes,
multiprofessionelles und offenes
Team (es wird durch interne
Fortbildung, gemeinsamen Sommerfest
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Zwei Professoren, der katholische Theologe Joachim Wiemeyer und der Ökonom Friedrich Beyer, meinen eine besonders Erfolg versprechende Lösung für die Finanzierungsprobleme des Gesundheitswesens gefunden zu haben. Teure medizinische Leistungen wie Dialysebehandlungen und Operationen bei Herz- und Krebserkrankungen sollten nur noch Menschen unter 75 Jahren erhalten. Laut eines vorab veröffentlichten Berichts der ARD-Sendung „Report Mainz" vertritt Beyer die Ansicht, „ das Lebensalter als ein wichtiges, wenn nicht als das dominante Abgrenzungskriterium für den Leistungskatalog des Kollektivsystems" heranzuziehen. Sein Mitstreiter Wiemeyer, übrigens Berater der Deutschen Bischofskonferenz, dazu: „Medizinische Leistungen müssen vor allen Dingen für Jüngere" bereitgestellt werden. Bei alten Menschen reiche es, akute Schmerzen zu behandeln. Sollte das auch die Ansicht der katholischen Bischöfe in Deutschland sein, wäre dies ein später Sieg faschistischen Gedankenguts, der nahtlos an die unrühmliche Geschichte einiger katholischer Würdenträger während der Nazi-Zeit anknüpft. Der Weg zur Vernichtung von „unwertem Leben" mit der fabrikmäßigen Ermordung von Behinderten ist dann nicht mehr weit, schon einmal wurde er mit der aktiven Unterstützung kirchlicher Einrichtungen gegangen. Auch damals musste die Ökonomie als Erklärungsmodell herhalten.
Ärztekammerpräsident Jörg-Dietrich Hoppe meint, das Ansinnen der wackeren Menschenverächter zeige „in welcher ethischen Schieflage wir uns bereits befinden". Frank-Ulrich Montgomery, der Vorsitzende des Marburger Bundes, sieht in den Äußerungen das „Ergebnis einer populistischen Rationierungsdebatte der politischen Entscheidungsträger".
Fast hätte ich es doch vergessen. Wie war gleich noch mal das Durchschnittsalter der Kirchenfürsten? Genau!
Peter Appuhn
physio.de
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