Wir suchen nach einer
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
Rund 3.500 Betriebs- und Personalräte sollten über Gesundheitsbelastungen und Prävention am Arbeitsplatz Auskunft geben. In den letzen fünf Jahren hätten Arbeitsintensität, Zeit- und Verantwortungsdruck in deutschen Unternehmen immens zugenommen, befanden über 90 Prozent der Befragten. Das Bewusstsein über Gefährdungen der Mitarbeiter sei nur in etwa 50 Prozent der Betriebe vorhanden, in Kleinbetrieben sogar nur zu einem Drittel. Sehr unterschiedlich sind die Präventionsstrategien. Immerhin werden in 54 Prozent der Betriebe Fehlzeiten der Arbeitnehmer ausgewertet, aber nur 14 Prozent schulen ihr Führungspersonal in Fragen zur betrieblichen Gesundheitsförderung. 33 Prozent der Betriebsräte berichten über Sportgruppen, 23 Prozent der Unternehmen befragen die Mitarbeiter zu individuellen Belastungen, 21 Prozent gewähren Zuschüsse für Aktivitäten in Fitnessstudios und ebenso 21 Prozent bieten innerbetriebliche Bewegungs- und Entspannungsprogramme, Gesundheitszirkel leisten sich 14 Prozent.
Die Arbeitnehmervertreter sollten auch Auskunft darüber geben, was denn der Grund sein könnte für das mäßig ausgebildete Gesundheitsbewusstsein. 63 Prozent meinten, dass die Arbeitgeber zu hohe Kosten für die Gesundheitsförderung ihrer Untergebenen fürchten. Das mangelnde Interesse der Arbeitnehmer schlägt mit 38 Prozent zu Buche und in 32 Prozent der Fälle seien die Chefs nicht vom Nutzen präventiver Programme überzeugt.
Keine Auskunft geben die Autoren der Studie, wie verbreitet Modelle betrieblicher Gesundheitsförderung in Zusammenarbeit mit Krankenkassen sind. Gerade das Kostenargument könnte dann vielleicht in einem anderen Licht erscheinen. Die Untersuchung zeigt, der Bedarf ist so groß wie die Unkenntnis über den enormen Wert von Prävention für den Erfolg eines Unternehmens.
Peter Appuhn
physio.de
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