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Erding - Oberbayern


Im Herzen Oberbayerns und
unmittelbar vor den Toren der
Landeshauptstadt München liegen
Stadt und Landkreis Erding. In
einer wunderschönen Landschaft
können Sie die Vorzüge eines
familienfreundlichen Standortes mit
hohem Freizeitwert – Alpennähe,
viele Seen oder die größte Therme
der Welt – mit dem Flair einer
prickelnden Metropole verbinden.
Die sehr gute Verkehrsanbindung in
die Münchner City oder zum
Flughafen rundet die
Lebensqualität in der Region ab.

Das Klinikum Landkre...
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Forschung
Gesund und alt durch guten Schlaf
Einfluss auf Immunabwehr, Zellerneuerung und Lebenserwartung
17.01.2024 • 0 Kommentare

Soll ein menschlicher Körper immer wieder auf Hochtouren laufen können, benötigt er seine Auszeiten. Schlaf ist aber nicht nur für eine kurzfristige Leistungsbereitschaft, die Immunabwehr und die Konzentration wichtig. Der National Health Interview Survey (eine US-Analyse von 172.000 Teilnehmern) hat jetzt herausgefunden, dass sich die Lebenserwartung durch einen guten Schlaf bei Frauen um gut zwei Jahre, bei Männern um fast fünf Jahre erhöht.

Eine besondere Rolle übernehmen dabei unsere Wachstumshormone, präzisiert der Kölner Schlafmediziner Dr. Michael Feld. Diese vornehmlich in der Tiefschlafphase ausgeschütteten Hormone lassen uns nicht nur in der Kindheit wachsen, sondern ermöglichen einen lebenslangen Haut- und Knochenaufbau sowie die Wundheilung. Ausreichend Schlaf unterstützt des Weiteren unsere Immunabwehr, beispielsweise um Entzündungen zu bekämpfen.

Auch unser Gehirn braucht seine Auszeiten. Alte Erinnerungen müssen verarbeitet und Platz für Neues geschaffen werden. So kann frisch Erlerntes über Nacht ins Langzeitgedächtnis gespeichert und mit anderen Informationen verknüpft werden. Durch diesen Auf- und Abbau von Synapsen ist in dieser Zeit der Verbrauch von Blutzucker besonders hoch.

Gene verantwortlich für Schlafbedürfnis
Dabei benötigt nicht jeder Mensch die gleiche Dauer an Schlaf. Sieben bis neun Stunden sind es bei den allermeisten Menschen, sagt Professorin Birgit Högl, Leiterin des Schlaflabors der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck und Präsidentin der Weltschlafgesellschaft. Wie viel man aber genau benötigt, ist genetisch festgelegt.

Kurzschläfer, die nur fünf bis acht Stunden Schlaf pro Nacht benötigen, sind dabei weit seltener als gedacht (oder erhofft). Negative Folgen von zu wenig Schlaf können beispielsweise Unkonzentriertheiten sein. Kommt es vermehrt zu einem Schlafdefizit, kann es zu eingeschränkten Gemütsregulationen, Sprachflussstörungen oder eingeschränkter Entscheidungsfähigkeit führen, warnt Prof. Högl.

Power Napping als Ausgleich
Steht für die Nachtruhe mal nicht ausreichend Zeit zur Verfügung, kann ein Power Nap helfen. Vornehmlich am Nachmittag können zehn bis zwanzig Minuten Schlaf einen Großteil des Defizits mit all seinen negativen Folgen ausgleichen und für viele weitere Stunden ausreichend Energie liefern. Entscheidend hierfür sind der richtige Zeitpunkt, die richtige Umgebung sowie eine begrenzte Dauer. Die positiven Effekte beginnen bereits nach vier Minuten, bei einem Schlaf länger als 25 Minuten benötigt man allerdings eine deutlich längere Aufwach- und Anlaufphase.
Weitere Infos dazu finden sich hier.

O.G. / physio.de

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