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Gestern oder morgen?
Das Gehirn verbindet unser Zeitempfinden mit verschiedenen Bewegungsrichtungen
30.06.2016 • 0 Kommentare

Jeder kennt es: Der letzte Urlaub fühlt sich an, als sei er schon eine Ewigkeit her - die Frist für die Abgabe der Steuerklärung verstreicht dagegen schneller als gedacht. Woran liegt es, dass wir Ereignisse in der Vergangenheit und Zukunft mit unterschiedlichem Zeitempfinden verbinden? Dieser Frage gingen Forscher vom Dipartimento di Psicologia der Università Milano-Bicocca nach. Dazu testeten sie die Reaktion von 19 Probanden mit verbundenen Augen auf chronologische Begriffe wie "Gestern" und "Morgen" - mit erstaunlichem Ergebnis: Die Teilnehmer reagierten schneller auf die Worte, wenn sie gleichzeitig ihre Beine bewegten. Auf das Kommando "Gestern" wichen sie mit dem rechten Bein nach hinten aus, bei der Anweisung "Morgen" schritten sie voran.

"Mit Hilfe eines opto-elektronischen Systems hochauflösender Kameras und am Körper der Probanden angebrachter Marker konnten wir die genaue Dynamik des Gangs analysieren", erklärte Projektleiter Luca Rinaldi. Es stellte sich heraus, dass beim Rückwärtsgehen 229 Millisekunden, beim Schritt nach vorne indes 183 Millisekunden weniger benötigt wurden. Daraus folgerten die Forscher: Abstrakte Vorgänge wie der Zeitablauf werden vom Gehirn mit sensorisch-motorischen Erfahrungen assoziiert. "Wenn wir laufen, lassen wir sozusagen die Vergangenheit hinter uns", lautete Rinaldis Erklärung für das Phänomen. Schade nur, dass man der Abgabe der Steuererklärung nicht einfach davonlaufen kann.

NUR / physio.de


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