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Der Beitragssatz ist das einzig wirkungsvolle Wettbewerbsinstrument der gesetzlichen Krankenkassen. Sonst haben sie kaum Möglichkeiten, mit ihren Konkurrenten in Wettbewerb zu treten. Das Leistungsangebot ist gesetzlich vorgegeben und lässt bisher wenig Spielraum für Individualität. Ab 1. Januar 2004 wird das Werben um die Versicherten einfacher werden. Bonus heißt die Devise, und die Kassen werkeln schon eifrig an vielfältigen Kreationen.
Vorreiter war, wie so oft, die Technikerkrankenkasse (TK). Schon im September (wir berichteten) stellten die Techniker ihr Bonusprogramm vor. Vielfältige Sachprämien erhält, wer z.B. Mitglied in einem Sportverein ist oder an Präventionskursen teilnimmt. Inzwischen planen fast alle Kassen, die zukünftigen gesetzlichen Möglichkeiten zu nutzen und Bonusprogramme anzubieten. Von den Ersatzkassen sind das neben der TK jetzt auch die Barmer (BEK), die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) und die Gmünder Ersatzkasse (GEK). So plant die BEK, einen Bonus zu gewähren für Versicherte, die „Bewegungsaktivitäten“ entfalten. Auch die Teilnahme an Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen oder die Nutzung von integrierten Versorgungseinrichtungen soll belohnt werden. Manche Kassen wollen Betriebe prämieren, die gesundheitsfördernde Maßnahmen für ihre Mitarbeiter anbieten. Noch unklar ist, wer Beitragsrabatte anbietet oder eher zum TK-Sachgeschenke-Modell tendiert.
Von den großen Kassen wollen DAK und der AOK-Bundesverband noch nichts über konkrete Bonus-Pläne sagen. Die AOK „arbeitet“ daran, wie ein Sprecher mitteilte.
Dagegen zeigt sich die schwäbische Ortskrankenkasse kreativ. Sie möchte die neuen Chancen „umfassend nutzen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg, Christopher Herrmann. Nicht nur Boni will man anbieten, auch ein Selbstbeteiligungsmodell mit Beitragsnachlass hat die Kasse in der Pipeline. Die Gesetzeslage lässt solche Modelle eigentlich nur für freiwillig Versicherte zu. Elegant umgehen wollen die Schwaben diese formale Hürde und überlegen, einen Modellversuch einzurichten. Dann könnten sich auch Normal-Versicherte für solch einen Tarif entscheiden. Der Kassen-Vorsitzende kann sich vorstellen bei einem Eigenanteil von 180 oder 200 Euro bei ambulanten und stationären Kosten, einen Bonus von 150 Euro im Jahr auszubezahlen. Patienten, die an strukturierten Behandlungsprogrammen teilnehmen, für Diabetes-Kranke etwa, sollen die 10 Euro Praxisgebühr pro Quartal erlassen werden.
Der Bonus-Wettbewerb wird letztlich den Versicherten zugute kommen, und manch ein Kassen-Prämien-Fahrrad wird nächstens die Straßen bevölkern.
Auch für Physiotherapeuten könnten sich Chancen eröffnen, kassengesponserte Präventionsangebote werden wohl ab Januar häufiger nachgefragt werden.
Peter Appuhn
physio.de
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