Hallo - falls Du Lust hast, im
schönen Mainz Gonsenheim in einer
modernen Praxis mit freundlichem
Ambiente zu arbeiten, freuen wir
uns auf ein Treffen!
Wir bieten Dir Supervisionen,
Fortbildungen, Sommer- und
Winterevents, sind digitalisiert
und verfügen über
Rezeptionskräfte.
Bei uns hast Du tolle und
vielseitige Patienten (Ortho,
Neuro, Trauma, Sport, Geriatrie,
uvm)
Da auch Osteopath/innen bei uns
arbeiten, gibt es tolle
Möglichkeiten für einen
interdisziplinären Austausch.
Unsere T...
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Bis Ende 2021 wollten sie einen neuen Verband aus der Taufe heben, der „basisnah, demokratisch, durchsetzungsfähig und modern“ sein sollte. Man startete eine Online-Befragung, an welcher laut eigenen Angaben über 6.000 Therapeut/innen teilgenommen haben. Auch wurde eigens eine Kommunikationsagentur mit dem wohlklingenden Namen „Mann beißt Hund“ engagiert. Nun scheint es allerdings so, als ob nicht der Mann den Hund, sondern die Katze den vielzitierten Schwanz beißen sollte. Aber der Reihe nach.
Erste Gerüchte
Anfangs der Woche erreichten uns erste Gerüchte, wonach die Verhandlungen der beiden Verbände gescheitert seien. Anlass für uns, dem Ganzen nachzugehen. Etliche der kontaktierten inoffiziellen Quellen reagierten allerdings mit dröhnendem Schweigen.
Stellungnahmen der beteiligten Verbände
Auf Anfrage erhielten wir interessanterweise sehr unterschiedliche Antworten der beiden Verbände, auf die Frage, ob die Verhandlungen denn nun gescheitert seien.
Der VPT schreibt uns, dass die Gespräche gestoppt seien. Es gäbe deutliche Bedenken hinsichtlich der Struktur und Handlungsfähigkeit des neuen Verbandes.
Der ZVK bestätigt, dass es "fortlaufend neue, komplexe Rechts-, Steuer- und Organisationsfragen" gäbe, aber die Gespräche fortgesetzt würden. Was denn nun? Eine Seite hat die Gespräche gestoppt, die andere Seite führt sie weiter?
Hintergründe
Nach Informationen von mit den Gesprächen vertrauten Personen seien Unregelmäßigkeiten aufgetaucht, die zu einem Vertrauensverlust geführt haben sollen. So soll der ZVK zu hohe Mitgliederzahlen an das Bundesgesundheitsministerium gemeldet haben. Auch die finanzielle Situation des ZVK soll nicht so rosig aussehen. Mitgliedseinnahmen sollen seit Jahren kontinuierlich sinken; eingegangene finanzielle Verpflichtungen für z.B. Miete, Gehälter oder etwaige Rentenansprüche drohten den Bundesverband in eine ernstzunehmende Schieflage zu führen.
Der VPT hingegen soll finanziell stabil stehen und hat entsprechend wenig Motivation die Gespräche fortzusetzen.
Nach eigenem Bekunden ist der ZVK der deutlich größere, der VPT der kleinere Verband. Eine solche Konstellation birgt immer die Gefahr einer "Übernahme" anstatt einer Fusion unter Gleichen.
Eine Fusion ist nur sinnvoll, wenn es sogenannte "Synergieeffekte" gibt. Konkret bedeutet das, dass Doppelstrukturen abgebaut werden. Einige Funktionäre wären damit also überflüssig und müssten in den "wohlverdienten Ruhestand" geschickt werden. Offenbar konnte keine Einigung darüber erzielt werden, wer denn nun "gegangen wird" und wer bleibt.
Da beide Verbände auch Fortbildungszentren betreiben, gibt es auch in diesem Bereich Doppelstrukturen. Da bei einigen dieser Institute, privater Betreiber und Funktionsträger deckungsgleich sind, ist die Bereitschaft bei diesen, sie aufzulösen, entsprechend gering.
Abschlussbemerkung
Grundsätzlich ist es zu begrüßen, wenn sich die Berufsverbände zusammenschließen, um damit eine schlagkräftigere Interessensvertretung zu bilden. Wenn allerdings weiterhin das eigene Verbandsinteresse dem im Weg steht, ist es bis dahin wohl noch ein weiter Weg.
Da die Auskunftsfreudigkeit der betroffenen Verbände eher gering ist, haben wir diese Informationen von einzelnen Personen erhalten, die der Meinung sind, dass diese Tatsachen nicht hinter verschlossenen Türen bleiben sollen. In wieweit diese den Realitäten entsprechen, werden wir sicher in den nächsten Tagen und Wochen auch von offizieller Seite erfahren.
Frieder Bothner / physio.de
Nachtrag vom 12. November 2021:
Mittlerweile haben die beteiligten Verbände ein Scheitern der Verhandlungen offiziell eingeräumt.
FusionZVKVPTVerbände
Eine Fusion ist nur sinnvoll, wenn es sogenannte "Synergieeffekte" gibt.“
Dabei könnte ich helfen: ich trete aus Physio-Deutschland aus. Und wenn das noch einige andere machen, wäre Synergie hergestellt!
… Bitte ZVK&VPT lasst das eigene Ego beiseite und denkt an die Berufsgruppe insgesamt!
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Thomas Kanitz schrieb:
„Nach eigenem Bekunden ist der ZVK der deutlich größere, der VPT der kleinere Verband. Eine solche Konstellation birgt immer die Gefahr einer "Übernahme" anstatt einer Fusion unter Gleichen.
Eine Fusion ist nur sinnvoll, wenn es sogenannte "Synergieeffekte" gibt.“
Dabei könnte ich helfen: ich trete aus Physio-Deutschland aus. Und wenn das noch einige andere machen, wäre Synergie hergestellt!
… Bitte ZVK&VPT lasst das eigene Ego beiseite und denkt an die Berufsgruppe insgesamt!
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Hähnchen schrieb:
Entschuldigung ich bin Physiotherapeut. Ich bin freiwillig mit ohne Zwang einem Verband beigetreten, der blöder Weise Geld kostet. Mehr als ich gerne hätte aber er/sie/es also d. Verband erfüllt die gegebenen Zusagen. Mehr erwarte ich nicht. Wie wahrscheinlich die meisten unter uns. Thats it no more no less. So what?
Zitat: In wieweit diese den Realitäten entsprechen, werden wir sicher in den nächsten Tagen und Wochen auch von offizieller Seite erfahren.
Wie wahr. Dann lassen Sie doch die unglücklichen Spekulationen zu diesem Thema, Gerüchte als Aufmacher... BILD-Niveau.
Lädt in der heutigen Zeit der sog. sozialen Netzwerke und dieser Seite, evtl. nur zu wenig erhellenden niveauvollen Kommentaren ein. Schade.
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Fusionsgespräche beendet – weitere Kooperation vereinbart | VPT - Webseite
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Frieder Bothner schrieb:
HJS111 schrieb am 28.10.2021 18:42 Uhr:Dann lassen Sie doch die unglücklichen Spekulationen zu diesem Thema, Gerüchte als Aufmacher... BILD-Niveau. Siehe da, nur 1 Woche später:
Lädt in der heutigen Zeit der sog. sozialen Netzwerke und dieser Seite, evtl. nur zu wenig erhellenden niveauvollen Kommentaren ein. Schade.
Fusionsgespräche beendet – weitere Kooperation vereinbart | VPT - Webseite
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mark760 schrieb:
Die wahren Gründe werden wir wohl nie erfahren.
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HJS111 schrieb:
@ Frieder Bothner
Zitat: In wieweit diese den Realitäten entsprechen, werden wir sicher in den nächsten Tagen und Wochen auch von offizieller Seite erfahren.
Wie wahr. Dann lassen Sie doch die unglücklichen Spekulationen zu diesem Thema, Gerüchte als Aufmacher... BILD-Niveau.
Lädt in der heutigen Zeit der sog. sozialen Netzwerke und dieser Seite, evtl. nur zu wenig erhellenden niveauvollen Kommentaren ein. Schade.
Wir sind die, durch die die Verbände überhaupt entstehen, bestehen und überleben können!
Egoshooter in den Verbänden sind die Steigerungsform von Wasser: Sie sind überflüssig!
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Lars Wilhelmsen schrieb:
Egal...
Wir sind die, durch die die Verbände überhaupt entstehen, bestehen und überleben können!
Egoshooter in den Verbänden sind die Steigerungsform von Wasser: Sie sind überflüssig!
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Norbert Meyer schrieb:
Olaf da hast Du komplett recht ,ohne die Unterstützung vom ZVK wäre es nicht so gut gelaufen.
Buchner kommentiert das Ganze schon richtig - die Verzwergung der HM-Verbände geht weiter und die Krankenkassen freuen sich auf uneinige Verhandlungspartner.
Lasst uns endlich eine Kammer gründen und die Verbände abschaffen. Allein in der Physiotherapie würde sich die Anzahl derer, die durch die Organisation ihre Stimme erheben können, vervier- bis verfünffachen. Gleichzeitig könnte man für jeden mit nur einem Bruchteil der jetzigen Beiträge den Krankenkassen unvergleichlich bessere Konditionen (in jeder Hinsicht) abverlangen.
Das Konstrukt mag‘ unliebsame Eigenschaften haben, sicher, aber der Vorteil der machtvollen Geschlossenheit überwiegt diese.
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Quaxxx schrieb:
Als ich vor 3 Wochen als erster auf diesen Artikel eingehen durfte, war es nur eine Vermutung, nun ist es Gewissheit: Die Fusionsgespräche sind gescheitert, weil zu viele Funktionsträger in beiden Verbänden ihren warmen Sessel nicht räumen wollten.
Buchner kommentiert das Ganze schon richtig - die Verzwergung der HM-Verbände geht weiter und die Krankenkassen freuen sich auf uneinige Verhandlungspartner.
Lasst uns endlich eine Kammer gründen und die Verbände abschaffen. Allein in der Physiotherapie würde sich die Anzahl derer, die durch die Organisation ihre Stimme erheben können, vervier- bis verfünffachen. Gleichzeitig könnte man für jeden mit nur einem Bruchteil der jetzigen Beiträge den Krankenkassen unvergleichlich bessere Konditionen (in jeder Hinsicht) abverlangen.
Das Konstrukt mag‘ unliebsame Eigenschaften haben, sicher, aber der Vorteil der machtvollen Geschlossenheit überwiegt diese.
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