Wir suchen zum nächst möglichen
Zeitpunkt (bspw. 1.3.2025 oder
später) einen Physiotherapeut
(m/w/d) und/oder einen Masseur und
medizinischen Bademeister (m/w/d)
in Voll- oder Teilzeit für unsere
Hamburger und Wedeler Praxen.
Bei uns sind auch gern
Berufseinsteiger herzlich
willkommen, die wir gern auch bei
den anstehenden Fortbildungen
unterstützen (finanziell,
Sonderurlaub, Einstiegsgeschenk).
Wir bieten:
a.) ein engagiertes,
multiprofessionelles und offenes
Team (es wird durch int...
Zeitpunkt (bspw. 1.3.2025 oder
später) einen Physiotherapeut
(m/w/d) und/oder einen Masseur und
medizinischen Bademeister (m/w/d)
in Voll- oder Teilzeit für unsere
Hamburger und Wedeler Praxen.
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Auf den Rücken mit den Kleinen, so die zentrale Botschaft der Pädiater. Die Kinder könnten dann ungehindert aktiv sein, rotieren, Arme und Beine bewegen. Greif- und Stützfunktionen entwickeln sich, sie lernen Positionen zu verändern und kommen schneller über das Sitzen und Stehen zum freien Gehen, erklärt Professor Hans-Michael Straßburg von der Universitäts-Kinderklinik Würzburg, Ärztlicher Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums „Frühdiagnosezentrum“ und Vizepräsident der DGSPJ. Viele Eltern agierten bewegungshemmend, lagerten ihren Nachwuchs auf zu weichen Unterlagen, fixierten sie in einengenden Sitzen, Tragetaschen oder Kinderwagen. Mit der irrigen Vorstellung durch passives Hinsetzen oder Stehen die Entwicklung beschleunigen zu können, täten sie gerade das Gegenteil, die Kleinen würden in ihrem natürlichen Bewegungsdrang behindert. Auch der längere Aufenthalt von Kleinkindern in Tragegestellen oder Tüchern schränke die Bewegungen ein. Der Kinderarzt warnt eindringlich vor dem Gebrauch von Baby-Walkern. Die auch „Gehfrei“ genannten Geräte beeinträchtigten die normale Entwicklung, zudem seien sie häufig Auslöser von Unfällen.
In vielen Familien sei der entwicklungsfördernde Rhythmus von Pflege, Essen, Trinken, Spielen und Ruhephasen gestört. Heute würden schon Kleinkinder „immer häufiger mit audiovisuellen Medien wie Fernsehen, Videos oder PC-Spielen traktiert“, bemängelt der Kinderarzt. Koordination und Handgeschicklichkeit könnten sich nur mangelhaft entwickeln, und das interaktive Spiel mit Bezugespersonen sei gestört. Die Kinder werden unruhig, unkonzentriert und litten später vermehrt unter einem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS). Geben Eltern ihren Kindern dagegen ausreichend Möglichkeiten für sensomotorische Erfahrungen leisteten sie „damit auch einen vorbeugenden Beitrag, dass bei Kindern künftig weniger Bewegungs- und Ernährungsstörungen sowie Verhaltensprobleme auftreten“, ist Professor Straßburg überzeugt.
Peter Appuhn
physio.de
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