Neues Crewmitglied gesucht
Wir suchen ab 1.1.2025
Unterstützung in unserer maritim
gestalteten Praxis in Halstenbek,
vor dem Tor nach Hamburg- gut
angebunden mit Bus , Bahn und
Autobahn....
Gleichzeitig könnte ich Wohnraum
zur Verfügung stellen.
Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
Einbauküche und in ruhiger
Wohnlage bietet einen zusätzlichen
Anreiz, auch für Bewerber aus
anderen Regionen.
Unser Team besteht aus sieben
Mitarbeiter*innen und zwei Kräften
an der Rezeption.
Diese B...
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Eine 2,5 Zi Whg, mit Balkon, neuer
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Auf den Rücken mit den Kleinen, so die zentrale Botschaft der Pädiater. Die Kinder könnten dann ungehindert aktiv sein, rotieren, Arme und Beine bewegen. Greif- und Stützfunktionen entwickeln sich, sie lernen Positionen zu verändern und kommen schneller über das Sitzen und Stehen zum freien Gehen, erklärt Professor Hans-Michael Straßburg von der Universitäts-Kinderklinik Würzburg, Ärztlicher Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums „Frühdiagnosezentrum“ und Vizepräsident der DGSPJ. Viele Eltern agierten bewegungshemmend, lagerten ihren Nachwuchs auf zu weichen Unterlagen, fixierten sie in einengenden Sitzen, Tragetaschen oder Kinderwagen. Mit der irrigen Vorstellung durch passives Hinsetzen oder Stehen die Entwicklung beschleunigen zu können, täten sie gerade das Gegenteil, die Kleinen würden in ihrem natürlichen Bewegungsdrang behindert. Auch der längere Aufenthalt von Kleinkindern in Tragegestellen oder Tüchern schränke die Bewegungen ein. Der Kinderarzt warnt eindringlich vor dem Gebrauch von Baby-Walkern. Die auch „Gehfrei“ genannten Geräte beeinträchtigten die normale Entwicklung, zudem seien sie häufig Auslöser von Unfällen.
In vielen Familien sei der entwicklungsfördernde Rhythmus von Pflege, Essen, Trinken, Spielen und Ruhephasen gestört. Heute würden schon Kleinkinder „immer häufiger mit audiovisuellen Medien wie Fernsehen, Videos oder PC-Spielen traktiert“, bemängelt der Kinderarzt. Koordination und Handgeschicklichkeit könnten sich nur mangelhaft entwickeln, und das interaktive Spiel mit Bezugespersonen sei gestört. Die Kinder werden unruhig, unkonzentriert und litten später vermehrt unter einem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS). Geben Eltern ihren Kindern dagegen ausreichend Möglichkeiten für sensomotorische Erfahrungen leisteten sie „damit auch einen vorbeugenden Beitrag, dass bei Kindern künftig weniger Bewegungs- und Ernährungsstörungen sowie Verhaltensprobleme auftreten“, ist Professor Straßburg überzeugt.
Peter Appuhn
physio.de
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